Die Frauenbewegung - ihre Erfolge und die Frage nach ihrer Existenz im 21. Jahrhundert

ihre Erfolge und die Frage nach ihrer Existenz im 21. Jahrhundert

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Die Frauenbewegung - ihre Erfolge und die Frage nach ihrer Existenz im 21. Jahrhundert by Saskia Tremmel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Saskia Tremmel ISBN: 9783638493215
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Saskia Tremmel
ISBN: 9783638493215
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Technische Universität München, Veranstaltung: Seminar Geschlechtersoziologie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor über 100 Jahren war die Rolle der Frau klar definiert. Beispielsweise in der bürgerlichen Familie war sie für die 'Innenwelt' zuständig, also für Familie, Kindererziehung und häusliche Gemütlichkeit. Dem Mann dagegen wurde die Rolle des Ernährers zugeschrieben. Dieses Bild der dienenden Frau spiegelte sich auch in den Bildungszielen für Mädchen in der damaligen Zeit wieder. Die Hauptversammlung von Dirigenten und Lehrenden der höheren Mädchenschulen definierten folgendes Ziel: 'Es gilt dem Weibe eine der Geistesbildung des Mannes in der Allgemeinheit der Art und der Interessen ebenbürtige Bildung zu ermöglichen, damit der deutsche Mann nicht durch die geistige Kurzsichtigkeit und Engherzigkeit seiner Frau an dem häuslichen Herde gelangweilt und in seiner Hingabe an höhere Interessen gelähmt werde'.(Bäumer und Lange: Handbuch der Frauenbewegung; S. 64f) Ende des 20. Jahrhunderts wurde in einer Umfrage versucht zu ermitteln, ob sich die traditionelle Frauenrolle verändert hat, das heißt bleibt sie primär zu Hause und kümmert sich um die Kindererziehung, den Haushalt oder aber stellt sie ihre eigenen Karrierebedürfnisse in den Vordergrund ? Bei dieser Befragung wurden Personen ab 18 Jahren folgender Satz zur Beurteilung gegeben: 'Für eine Frau ist es wichtiger, ihrem Mann bei seiner Karriere zu helfen, als selbst Karriere zu machen.' 1982 stimmten in Westdeutschland 52 % der Befragten dieser Aussage zu. Im Jahr 2000 verändert sich das Bild, nur noch 32 % bejahten dies. In beiden Jahren sind keine markanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern erkennbar. (vgl. Datenreport 2002) Somit stellt sich die Frage, was die Frauenbewegung bewirkt hat, und ob es diese Bewegung im 21. Jahrhundert noch gibt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Technische Universität München, Veranstaltung: Seminar Geschlechtersoziologie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor über 100 Jahren war die Rolle der Frau klar definiert. Beispielsweise in der bürgerlichen Familie war sie für die 'Innenwelt' zuständig, also für Familie, Kindererziehung und häusliche Gemütlichkeit. Dem Mann dagegen wurde die Rolle des Ernährers zugeschrieben. Dieses Bild der dienenden Frau spiegelte sich auch in den Bildungszielen für Mädchen in der damaligen Zeit wieder. Die Hauptversammlung von Dirigenten und Lehrenden der höheren Mädchenschulen definierten folgendes Ziel: 'Es gilt dem Weibe eine der Geistesbildung des Mannes in der Allgemeinheit der Art und der Interessen ebenbürtige Bildung zu ermöglichen, damit der deutsche Mann nicht durch die geistige Kurzsichtigkeit und Engherzigkeit seiner Frau an dem häuslichen Herde gelangweilt und in seiner Hingabe an höhere Interessen gelähmt werde'.(Bäumer und Lange: Handbuch der Frauenbewegung; S. 64f) Ende des 20. Jahrhunderts wurde in einer Umfrage versucht zu ermitteln, ob sich die traditionelle Frauenrolle verändert hat, das heißt bleibt sie primär zu Hause und kümmert sich um die Kindererziehung, den Haushalt oder aber stellt sie ihre eigenen Karrierebedürfnisse in den Vordergrund ? Bei dieser Befragung wurden Personen ab 18 Jahren folgender Satz zur Beurteilung gegeben: 'Für eine Frau ist es wichtiger, ihrem Mann bei seiner Karriere zu helfen, als selbst Karriere zu machen.' 1982 stimmten in Westdeutschland 52 % der Befragten dieser Aussage zu. Im Jahr 2000 verändert sich das Bild, nur noch 32 % bejahten dies. In beiden Jahren sind keine markanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern erkennbar. (vgl. Datenreport 2002) Somit stellt sich die Frage, was die Frauenbewegung bewirkt hat, und ob es diese Bewegung im 21. Jahrhundert noch gibt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik by Saskia Tremmel
Cover of the book Der Insolvenztatbestand 'Überschuldung'. Vermeidung einer Insolvenz im Konzern by Saskia Tremmel
Cover of the book Legale Herrschaft, ihr Rechtsverständnis und ihre Legitimitätsgeltung. Theorien von Max Weber, Niklas Luhmann und Hans Kelsen im Vergleich by Saskia Tremmel
Cover of the book Verhaltenstherapie bei Kindern mit Tic-Störungen by Saskia Tremmel
Cover of the book Der Risikostrukturausgleich - Ein versorgungspolitisches Instrument der Gesetzlichen Krankenversicherung by Saskia Tremmel
Cover of the book Die Bedeutung der Personalwirtschaft bei der Existenzgründung - unter dem Aspekt der Personalbeschaffung by Saskia Tremmel
Cover of the book Erwerbstätigkeit und Mutterschaft by Saskia Tremmel
Cover of the book SchülerInnen leiten eine Station by Saskia Tremmel
Cover of the book Das Handelsregister by Saskia Tremmel
Cover of the book Das künstlerische Projekt als mögliche Antwort auf die Kompetenzforderungen des Bildungsplans? by Saskia Tremmel
Cover of the book Ansätze für einen Umgang mit der Kurzgeschichte 'An diesem Dienstag' von Wolfgang Borchert im Unterricht by Saskia Tremmel
Cover of the book Die Rückkehr des Kindes als vorrangiges Ziel der Fremdunterbringung in einer Pflegefamilie oder 'aus den Augen aus dem Sinn'? by Saskia Tremmel
Cover of the book Der römische Senat unter den Kaisern Claudius und Nero by Saskia Tremmel
Cover of the book Elemente eines Ethik-Managementsystems: Der Beitrag der Organisationsstrukturen by Saskia Tremmel
Cover of the book Personalführung durch entscheidungsrelevantes Wissen. Eine ethische Perspektive by Saskia Tremmel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy