Die Erziehung der weiblichen Jugend im Dritten Reich im Bund Deutscher Mädel

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, History
Cover of the book Die Erziehung der weiblichen Jugend im Dritten Reich im Bund Deutscher Mädel by Martin Kuhlen, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Martin Kuhlen ISBN: 9783668358423
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 7, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martin Kuhlen
ISBN: 9783668358423
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 7, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Der Lebenslauf als (sozial-) pädagogische Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Von elementarer Bedeutung für die Festigung und den Ausbau ihrer Macht war für die Nazis die Gewinnung der deutschen Jugend. So wurde bereits 1922 in München der erste kleine Jungendverband der NSDAP in München ins Leben gerufen. Als die Hitler-Jugend und der Bund Deutscher Mädel in den Jahren 1926/27 schließlich offiziell gegründet wurden und nur aus wenigen hundert Mitgliedern bestanden, hätte sich wohl niemand träumen lassen, dass das vom Reichsjugendführer Baldur von Schirach 1931 proklamierte Ziel, die gesamte deutsche Jugend in die Verbände einzugliedern, binnen weniger Jahre annähernd erreicht sein würde. Dies wirft die Frage auf, wie ein solch gigantisches Unterfangen in so kurzer Zeit gelingen konnte. Wer trug die Verantwortung dafür und welche Organisationsstrukturen waren für die Aufnahme von Millionen neuer Mitglieder vonnöten? Wie wurden Jugendliche dazu gebracht, sich BDM und HJ anzuschließen und wie verfuhr man mit konkurrierenden Jugendorganisationen? Im folgen Text werde ich versuchen, diese Fragen zu beantworten, wobei ich mich hauptsächlich mit der Mädchenorganisation der Nazis, dem Bund Deutscher Mädel, beschäftigen werde, zu der es im Vergleich mit der allgemeinen HJ nur einen Bruchteil an Quellen und Publikationen gibt. Neben der Entstehung, dem Werdegang der Organisation und der Beschreibung ihrer Funktionen möchte ich außerdem erörtern, was die pädagogischen Maxime der Nazis waren und welches Frauenbild den Mädchen im BDM vermittelt wurde. Außerdem gehe ich der Frage nach, was die 'nationalsozialistische Weltanschauung' kennzeichnete, zu deren Trägerinnen die Mädchen nach dem Willen Hitlers und der Reichsjugendführung erzogen werden sollten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Der Lebenslauf als (sozial-) pädagogische Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Von elementarer Bedeutung für die Festigung und den Ausbau ihrer Macht war für die Nazis die Gewinnung der deutschen Jugend. So wurde bereits 1922 in München der erste kleine Jungendverband der NSDAP in München ins Leben gerufen. Als die Hitler-Jugend und der Bund Deutscher Mädel in den Jahren 1926/27 schließlich offiziell gegründet wurden und nur aus wenigen hundert Mitgliedern bestanden, hätte sich wohl niemand träumen lassen, dass das vom Reichsjugendführer Baldur von Schirach 1931 proklamierte Ziel, die gesamte deutsche Jugend in die Verbände einzugliedern, binnen weniger Jahre annähernd erreicht sein würde. Dies wirft die Frage auf, wie ein solch gigantisches Unterfangen in so kurzer Zeit gelingen konnte. Wer trug die Verantwortung dafür und welche Organisationsstrukturen waren für die Aufnahme von Millionen neuer Mitglieder vonnöten? Wie wurden Jugendliche dazu gebracht, sich BDM und HJ anzuschließen und wie verfuhr man mit konkurrierenden Jugendorganisationen? Im folgen Text werde ich versuchen, diese Fragen zu beantworten, wobei ich mich hauptsächlich mit der Mädchenorganisation der Nazis, dem Bund Deutscher Mädel, beschäftigen werde, zu der es im Vergleich mit der allgemeinen HJ nur einen Bruchteil an Quellen und Publikationen gibt. Neben der Entstehung, dem Werdegang der Organisation und der Beschreibung ihrer Funktionen möchte ich außerdem erörtern, was die pädagogischen Maxime der Nazis waren und welches Frauenbild den Mädchen im BDM vermittelt wurde. Außerdem gehe ich der Frage nach, was die 'nationalsozialistische Weltanschauung' kennzeichnete, zu deren Trägerinnen die Mädchen nach dem Willen Hitlers und der Reichsjugendführung erzogen werden sollten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Synoptischer Vergleich der Perikope 'Kreuzigung' in den drei Evangelien by Martin Kuhlen
Cover of the book Die Konflikte zwischen Friedrich II. und den Päpsten bis zur 1. Exkommunikation Friedrichs 1227 by Martin Kuhlen
Cover of the book Die rheinischen Reichskreise by Martin Kuhlen
Cover of the book Die Auswirkungen von Bewegung und Sport auf Lernprozesse und Leistungen in der Schule by Martin Kuhlen
Cover of the book Integrierte Versorgung und die Rolle der Pharmaindustrie by Martin Kuhlen
Cover of the book Gewalt in der Familie. Erklärungsansätze, Folgen und sozialpädagogische Präventionsmaßnahmen by Martin Kuhlen
Cover of the book Zerebrale Lateralisierung und Hemisphärenforschung by Martin Kuhlen
Cover of the book Sammlung diverser Berichte - Band VI: Positionspapier für ein Senioren- und Pflegeheim und 'Betreutes Wohnen' in Berlin Steglitz by Martin Kuhlen
Cover of the book Der amerikanische 'New Deal' - Roosevelt und die Neujustierung der amerikanischen Wirtschaftspolitik by Martin Kuhlen
Cover of the book Widukind von Corvey und die Sachsengeschichte by Martin Kuhlen
Cover of the book Die Wechselwirkung zwischen Psychotrauma und Entwicklung im Kinder- und Jugendalter by Martin Kuhlen
Cover of the book Selbstbestimmtes Lernen und seine Bedeutung für computerunterstützte Lehr- und Lernkonzepte by Martin Kuhlen
Cover of the book Die Monte Carlo Simulation by Martin Kuhlen
Cover of the book Zauberhaftes Legasthenietraining. Ein Wegweiser zum Erwerb der Kulturtechniken Lesen und Schreiben by Martin Kuhlen
Cover of the book Führungsstile in der stationären Altenhilfe by Martin Kuhlen
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy