Author: | Jan Richter | ISBN: | 9783638467636 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 9, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jan Richter |
ISBN: | 9783638467636 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 9, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,5, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Deutsche Kolonialpolitik im Kaiserreich, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Regelung über die deutschen Kolonien nach dem Ersten Weltkrieg. Bereits vor diesem Krieg beschäftigte das Problem der Kolonien, und damit der Aufteilung der Welt unter den Großmächten, die Politik. Durch die Regelungen, die nach dem Weltkrieg in den Pariser Vorortverträgen erarbeitet wurden, hier speziell im ersten Teil mit der gleichzeitigen Gründung des Völkerbundes sowie im vierten Teil, wo speziell die deutschen Kolonien Beachtung fanden, wollten die Siegermächte diese Kolonialdiskussion anscheinend beenden und klare Regelungen treffen. Dabei ist für mich besonders von Interesse wie diese Regelungen im Zusammenhang mit der Gründung dieses Völkerbundes und der Vergebung von Hoheitsmandaten durch diesen Bund stehen. Dabei eröffneten die Verhandlungen von Paris doch eindeutig eine Chance, die damaligen Verhältnisse in der Welt klarer zu definieren und natürlich auch zu verbessern. Welche Probleme dadurch aber für Deutschland entstanden, ist besonders interessant. Vor allem durch die weiterhin angespannte Situation zwischen Deutschland, Frankreich und England sowie die Nichtteilnahme des Deutschen Reiches an den Verhandlungen und damit die Nichteinflußnahme auf die Entscheidungen die in Paris getroffen wurden, hatten diese Regelungen entscheidenden Einfluß auf die weitere Geschichte der Welt. So ist die Dolchstoßlegende sehr nah mit der Annahme des Versailler Vertrages, später mit der Machtergreifung Hitlers und damit dem Revanchismus des II. Weltkrieges verbunden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,5, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Deutsche Kolonialpolitik im Kaiserreich, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Regelung über die deutschen Kolonien nach dem Ersten Weltkrieg. Bereits vor diesem Krieg beschäftigte das Problem der Kolonien, und damit der Aufteilung der Welt unter den Großmächten, die Politik. Durch die Regelungen, die nach dem Weltkrieg in den Pariser Vorortverträgen erarbeitet wurden, hier speziell im ersten Teil mit der gleichzeitigen Gründung des Völkerbundes sowie im vierten Teil, wo speziell die deutschen Kolonien Beachtung fanden, wollten die Siegermächte diese Kolonialdiskussion anscheinend beenden und klare Regelungen treffen. Dabei ist für mich besonders von Interesse wie diese Regelungen im Zusammenhang mit der Gründung dieses Völkerbundes und der Vergebung von Hoheitsmandaten durch diesen Bund stehen. Dabei eröffneten die Verhandlungen von Paris doch eindeutig eine Chance, die damaligen Verhältnisse in der Welt klarer zu definieren und natürlich auch zu verbessern. Welche Probleme dadurch aber für Deutschland entstanden, ist besonders interessant. Vor allem durch die weiterhin angespannte Situation zwischen Deutschland, Frankreich und England sowie die Nichtteilnahme des Deutschen Reiches an den Verhandlungen und damit die Nichteinflußnahme auf die Entscheidungen die in Paris getroffen wurden, hatten diese Regelungen entscheidenden Einfluß auf die weitere Geschichte der Welt. So ist die Dolchstoßlegende sehr nah mit der Annahme des Versailler Vertrages, später mit der Machtergreifung Hitlers und damit dem Revanchismus des II. Weltkrieges verbunden.