Die Darstellung des Kranken im Film des Nationalsozialismus unter besonderer Berücksichtigung des Spielfilmes 'Ich klage an'

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Die Darstellung des Kranken im Film des Nationalsozialismus unter besonderer Berücksichtigung des Spielfilmes 'Ich klage an' by Melanie List, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Melanie List ISBN: 9783640475278
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 19, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Melanie List
ISBN: 9783640475278
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 19, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Denker, Täter und Opfer der 'Euthanasi', Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen einer Vorlesung zu 'Denker, Täter, Opfer der Euthanasie' organisierte unser Professor den Spielfilm 'Ich klage an', der mit höchsten filmischen Mitteln den Zuschauern 1941 die Logik und Nützlichkeit der Tötung auf Verlangen, und damit der Euthanasie, erklären sollte. Von Aufbau, Inhalt, Darstellung des Filmes und dem Schlußplädoyer sehr überrascht, hatte sich die Idee geformt, dass der Film in den historischen Zusammenhang gesetzt werden sollte. Nicht nur mit seiner Entstehungs- und Wirkunsgeschichte, sondern vor allem wollte ich herausfinden, ob und welche Vorläufer es gab, auf welches Filmmaterial sich gestützt wurde und warum der Film so ein großer Erfolg war. Zunächst erfolgt eine kurze Klärung des Propagandabegriffes, seine historische Entstehung und die besondere Rolle im Nationalsozialismus. Anschließend wird die Rolle des Films im Nationalsozialismus betrachtet, bevor sich der große Themenkomplex der Tötung auf Verlangen, Sterbehilfe und Euthanasie anschließt. Darin geht es zunächst um Begriffbestimmung und Abgrenzung untereinander. Es folgt eine Darstellung des Kranken anhand verschiedener Dokumentarfilme, die in den 1930er Jahren entstanden sind. Darin zeigt sich, wie die Bevölkerung auf die Euthanasie vorbereitet werden sollte, dass sich die Bilder und Themen immer wieder ähneln, und nicht nur Bilder allein für sich sprechen. Der letzte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Spielfilm 'Ich klage an' in seiner Entstehungsgeschichte, mit dem Regisseur Wolfgang Liebeneiner, dem Inhalt des Films und der Wirkung beim Publikum. Am Ende der Arbeit steht noch einmal die Tötung auf Verlangen aus der heutigen Sicht im Vordergrund.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Denker, Täter und Opfer der 'Euthanasi', Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen einer Vorlesung zu 'Denker, Täter, Opfer der Euthanasie' organisierte unser Professor den Spielfilm 'Ich klage an', der mit höchsten filmischen Mitteln den Zuschauern 1941 die Logik und Nützlichkeit der Tötung auf Verlangen, und damit der Euthanasie, erklären sollte. Von Aufbau, Inhalt, Darstellung des Filmes und dem Schlußplädoyer sehr überrascht, hatte sich die Idee geformt, dass der Film in den historischen Zusammenhang gesetzt werden sollte. Nicht nur mit seiner Entstehungs- und Wirkunsgeschichte, sondern vor allem wollte ich herausfinden, ob und welche Vorläufer es gab, auf welches Filmmaterial sich gestützt wurde und warum der Film so ein großer Erfolg war. Zunächst erfolgt eine kurze Klärung des Propagandabegriffes, seine historische Entstehung und die besondere Rolle im Nationalsozialismus. Anschließend wird die Rolle des Films im Nationalsozialismus betrachtet, bevor sich der große Themenkomplex der Tötung auf Verlangen, Sterbehilfe und Euthanasie anschließt. Darin geht es zunächst um Begriffbestimmung und Abgrenzung untereinander. Es folgt eine Darstellung des Kranken anhand verschiedener Dokumentarfilme, die in den 1930er Jahren entstanden sind. Darin zeigt sich, wie die Bevölkerung auf die Euthanasie vorbereitet werden sollte, dass sich die Bilder und Themen immer wieder ähneln, und nicht nur Bilder allein für sich sprechen. Der letzte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Spielfilm 'Ich klage an' in seiner Entstehungsgeschichte, mit dem Regisseur Wolfgang Liebeneiner, dem Inhalt des Films und der Wirkung beim Publikum. Am Ende der Arbeit steht noch einmal die Tötung auf Verlangen aus der heutigen Sicht im Vordergrund.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Kreuzzug Friedrichs by Melanie List
Cover of the book Durkheims Modernisierungstheorie: Von der mechanischen Solidarität segmentärer Gesellschaften zur organischen Solidarität moderner Gesellschaften by Melanie List
Cover of the book Die Bedeutung Karl Theodors für die Territorien Bayern und Pfalz by Melanie List
Cover of the book Die wunderlichen Nachbarskinder in Goethes Wahlverwandtschaften by Melanie List
Cover of the book Handlungsspielraum der deutschen Unternehmen in der NS-Zeit (1933-45) by Melanie List
Cover of the book Psychosoziale Beratung älterer Menschen by Melanie List
Cover of the book Mitarbeitergespräch als Instrument der Organisationsentwicklung und die Rolle des Vorgesetzten by Melanie List
Cover of the book Konsumenten und Konsummotive illegaler Drogen in der westlichen Welt im 20. Jahrhundert by Melanie List
Cover of the book Sportprogramm zur Verbesserung der Koordination von bewegungsbeeinträchtigten Kindern by Melanie List
Cover of the book Hat die Triade ausgedient? Zum Reduktionsproblem des Familienbegriffes by Melanie List
Cover of the book Frauen im Beruf by Melanie List
Cover of the book Elvis Presley and Physicalness. An Affront in 1950s America by Melanie List
Cover of the book Die POSIX Thread Bibliothek unter Linux & Fuss, Futex und Furwocks by Melanie List
Cover of the book Übergänge in die Erwerbsarbeit für benachteiligte Jugendliche by Melanie List
Cover of the book Erleben und Verhalten des Rezipienten im Web 2.0 by Melanie List
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy