Die Auswirkungen des Marshall-Plans auf Deutschland auf wirtschaftlicher und politischer Ebene

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Die Auswirkungen des Marshall-Plans auf Deutschland auf wirtschaftlicher und politischer Ebene by Florian Jetzlsperger, GRIN Verlag
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Author: Florian Jetzlsperger ISBN: 9783638050074
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 20, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Florian Jetzlsperger
ISBN: 9783638050074
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 20, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanische Kulturgeschichte), Veranstaltung: Spreading the American Dream, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zweiten Weltkrieg war klar, dass Europa, und ganz besonders natürlich auch Deutschland, ohne Starthilfe nicht auf eigene Faust den Menschen einigermaßen zumutbare Lebensbedingungen ermöglichen und die zerstörten Industrien wiederbeleben konnte. Dies war auch den Siegern, den Amerikanern bewusst und zum einen aus gewisser Nächstenliebe, zum größten Teil wohl aber aus der Furcht, das ein wirtschaftlich und humanitär destabilisiertes Europa leichte Beute für den Kommunismus sei, versuchte man Lösungen zu finden, so dass Europa wieder gesunden konnte. Hilfsprojekte, die unmittelbar nach dem Krieg eingesetzt wurden, wie etwa die UNRRA (United Nations Relief and Rehabilitation Administration), CARE (Cooperative for American Remittances to Europe) oder CRALOG (Council of Relief Agencies Licensed for Operation in Germany), konnten die Ziele der Amerikaner nicht erfüllen. Aus diesem Grund suchten die Amerikaner nach einem wesentlich effizienteren Hilfsprogramm für Europa. Am 5. Juni 1947 stellte der damalige Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika, George C. Marshall, in der amerikanischen Universität von Harvard ein europaweites Hilfsprogramm vor, das milliardenschwere Subventionen für die Empfängerländer Europas vorsah. Dieser Plan wurde nach dem Außenminister Marshall, bzw. ERP (European Recovery Program) genannt. Doch welche Auswirkungen (abgesehen von den propagandistischen) hatte der Marshall-Plan wirklich auf Deutschland? Hatte das ERP wirtschaftliche Vorteile für Deutschand zu bieten, oder wäre der Aufschwung auch ohne den Mitteln des Marshall-Plans in Deutschland angekommen? Welche politische Bedeutung hatte das ERP? War es wirklich für die Teilung Deutschlands und der Welt verantwortlich? Diese und weitere Fragen versucht diese Arbeit zu beantworten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanische Kulturgeschichte), Veranstaltung: Spreading the American Dream, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zweiten Weltkrieg war klar, dass Europa, und ganz besonders natürlich auch Deutschland, ohne Starthilfe nicht auf eigene Faust den Menschen einigermaßen zumutbare Lebensbedingungen ermöglichen und die zerstörten Industrien wiederbeleben konnte. Dies war auch den Siegern, den Amerikanern bewusst und zum einen aus gewisser Nächstenliebe, zum größten Teil wohl aber aus der Furcht, das ein wirtschaftlich und humanitär destabilisiertes Europa leichte Beute für den Kommunismus sei, versuchte man Lösungen zu finden, so dass Europa wieder gesunden konnte. Hilfsprojekte, die unmittelbar nach dem Krieg eingesetzt wurden, wie etwa die UNRRA (United Nations Relief and Rehabilitation Administration), CARE (Cooperative for American Remittances to Europe) oder CRALOG (Council of Relief Agencies Licensed for Operation in Germany), konnten die Ziele der Amerikaner nicht erfüllen. Aus diesem Grund suchten die Amerikaner nach einem wesentlich effizienteren Hilfsprogramm für Europa. Am 5. Juni 1947 stellte der damalige Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika, George C. Marshall, in der amerikanischen Universität von Harvard ein europaweites Hilfsprogramm vor, das milliardenschwere Subventionen für die Empfängerländer Europas vorsah. Dieser Plan wurde nach dem Außenminister Marshall, bzw. ERP (European Recovery Program) genannt. Doch welche Auswirkungen (abgesehen von den propagandistischen) hatte der Marshall-Plan wirklich auf Deutschland? Hatte das ERP wirtschaftliche Vorteile für Deutschand zu bieten, oder wäre der Aufschwung auch ohne den Mitteln des Marshall-Plans in Deutschland angekommen? Welche politische Bedeutung hatte das ERP? War es wirklich für die Teilung Deutschlands und der Welt verantwortlich? Diese und weitere Fragen versucht diese Arbeit zu beantworten.

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