Author: | Nadine Haas | ISBN: | 9783668040823 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 4, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nadine Haas |
ISBN: | 9783668040823 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 4, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Stadt im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Akteure der Techno-Szene, welche in der Stadt Berlin angesiedelt sind, und darum, welche Rolle sie für das Bild und die Entwicklung der Stadt spielen. Die Szene wurde in Berlin stark durch den Mauerfall 1989 und der daraus entstehenden Stadtstruktur geprägt. Viele Häuser und Industriegebäude standen nach der Wende leer, hatten unklare Besitzverhältnisse und boten der Szene viel Raum für neue Ideen. Es herrschte gerade bei vielen Ostberlinern und denen, die neu hinzugezogen waren, eine Stimmung des Aufbruchs, was dazu führte, dass sich der Techno weiterentwickelte. Die Akteure der Szene bewegen sich im Stadtraum umher und funktionieren die Leerstände zu Orten um, an denen sie ihre Feste inszenieren und prägen und verändern damit das Stadtbild. Mit den Jahren entwickelte sich Berlin so zu einem zentralen Treffpunkt der Techno-Szene weltweit, der jedes Wochenende zahlreiche Fans der Musikrichtung anlockt. Mittlerweile genießt die Stadt Berlin den Ruf als Welthauptstadt der Clubkultur. Grundlage dieser Arbeit stellt die ethnografische Untersuchung von Anja Schwanhäußer dar, die Kommunikationsweisen, Praktiken, Einflüsse sowie den Lebensstil des 'Techno-Underground' durch mehrere Monate Feldforschung genau untersucht hat. Dabei geht es um die Frage, was die Techno-Szene auszeichnet. Zuerst wird darauf eingegangen, wie sich der 'Techno-Underground' nach der Wende in Berlin entwickelte. Danach werden verschiedene grundlegende Szenen-Aspekte wie etwa die Raumnutzung, Hierarchien, subkulturelle Inszenierung oder der Konsum von Drogen beschrieben. Dann wird noch dargestellt, was die Musik Techno ausmacht und wie die Arbeitsverhältnisse in der Szene aussehen. Daraufhin folgt ein Exkurs zum Thema Individualität einer Stadt und abschließend gibt es ein Fazit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Stadt im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Akteure der Techno-Szene, welche in der Stadt Berlin angesiedelt sind, und darum, welche Rolle sie für das Bild und die Entwicklung der Stadt spielen. Die Szene wurde in Berlin stark durch den Mauerfall 1989 und der daraus entstehenden Stadtstruktur geprägt. Viele Häuser und Industriegebäude standen nach der Wende leer, hatten unklare Besitzverhältnisse und boten der Szene viel Raum für neue Ideen. Es herrschte gerade bei vielen Ostberlinern und denen, die neu hinzugezogen waren, eine Stimmung des Aufbruchs, was dazu führte, dass sich der Techno weiterentwickelte. Die Akteure der Szene bewegen sich im Stadtraum umher und funktionieren die Leerstände zu Orten um, an denen sie ihre Feste inszenieren und prägen und verändern damit das Stadtbild. Mit den Jahren entwickelte sich Berlin so zu einem zentralen Treffpunkt der Techno-Szene weltweit, der jedes Wochenende zahlreiche Fans der Musikrichtung anlockt. Mittlerweile genießt die Stadt Berlin den Ruf als Welthauptstadt der Clubkultur. Grundlage dieser Arbeit stellt die ethnografische Untersuchung von Anja Schwanhäußer dar, die Kommunikationsweisen, Praktiken, Einflüsse sowie den Lebensstil des 'Techno-Underground' durch mehrere Monate Feldforschung genau untersucht hat. Dabei geht es um die Frage, was die Techno-Szene auszeichnet. Zuerst wird darauf eingegangen, wie sich der 'Techno-Underground' nach der Wende in Berlin entwickelte. Danach werden verschiedene grundlegende Szenen-Aspekte wie etwa die Raumnutzung, Hierarchien, subkulturelle Inszenierung oder der Konsum von Drogen beschrieben. Dann wird noch dargestellt, was die Musik Techno ausmacht und wie die Arbeitsverhältnisse in der Szene aussehen. Daraufhin folgt ein Exkurs zum Thema Individualität einer Stadt und abschließend gibt es ein Fazit.