Author: | Melanie Rottmüller | ISBN: | 9783640196012 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 24, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Melanie Rottmüller |
ISBN: | 9783640196012 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 24, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Interregionale Konflikte und Ungleichheiten, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung und Europäische Integration wirken sowohl positiv als auch negativ auf den Nordirlandkonflikt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die anhaltenden Bemühungen zu einer Annäherung der Bevölkerungsteile führen. Zwar gibt es immer wieder einzelne Ausschreitungen, diese lassen in jüngster Zeit aber nach und zeugen von der Konfliktmüdigkeit der Bevölkerung Nordirlands. Deutlich wird durch die eingehende Betrachtung von vor allem struktureller, kultureller Gewalt und relativer Deprivation, dass immer beide Bevölkerungsteile betrachtet und in Analysen miteinbezogen werden müssen, denn eine Verbesserung der einen Seite führt nicht zwangsläufig zu einer Verminderung des Konfliktpotentials. Nur wenn sich die andere Seite durch die veränderten Gegebenheiten nicht bedroht fühlt und deren relative Deprivation gegenüber der jeweiligen Referenzgruppe nicht zunimmt, kann es zu einer endgültigen friedlichen Lösung für die Bevölkerung Nordirlands kommen.
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Interregionale Konflikte und Ungleichheiten, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung und Europäische Integration wirken sowohl positiv als auch negativ auf den Nordirlandkonflikt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die anhaltenden Bemühungen zu einer Annäherung der Bevölkerungsteile führen. Zwar gibt es immer wieder einzelne Ausschreitungen, diese lassen in jüngster Zeit aber nach und zeugen von der Konfliktmüdigkeit der Bevölkerung Nordirlands. Deutlich wird durch die eingehende Betrachtung von vor allem struktureller, kultureller Gewalt und relativer Deprivation, dass immer beide Bevölkerungsteile betrachtet und in Analysen miteinbezogen werden müssen, denn eine Verbesserung der einen Seite führt nicht zwangsläufig zu einer Verminderung des Konfliktpotentials. Nur wenn sich die andere Seite durch die veränderten Gegebenheiten nicht bedroht fühlt und deren relative Deprivation gegenüber der jeweiligen Referenzgruppe nicht zunimmt, kann es zu einer endgültigen friedlichen Lösung für die Bevölkerung Nordirlands kommen.