Der Einfluss von collective self-esteem auf die Wirkungsweise des big-fish-little-pond-effects

Empirische Befunde und praktische Anwendungsmöglichkeiten

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Social Psychology
Cover of the book Der Einfluss von collective self-esteem auf die Wirkungsweise des big-fish-little-pond-effects by Sebastian Ketting, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Ketting ISBN: 9783656306573
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 9, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Ketting
ISBN: 9783656306573
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 9, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Seminar: Sozial-psychologische Aspekte - Sommersemester 2012, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung: [..] Was ist theoretische Bezugsrahmen dieser Theorie? Im weitesten Sinne zumindest steht diese im Zusammenhang mit dem Konstrukt der sozialen Bezugsnorm. In der Lehr-und Lernpsychologie gibt es zahlreiche Gründe, von dieser Abstand zu nehmen und stattdessen die sachliche, bzw. noch präferierter, die individuelle Bezugsnorm im Umgang mit Lernenden anzuwenden. Ein Grund für die übereinstimmende Ablehnung der Wissenschaft dieser Norm ist exakt diese Theorie des Frog-Pond Effekts. Im Zentrum der Leistungsreflexion steht nämlich hier der Vergleich mit der engsten bekannten sozialen Referenzgruppe und nicht die mit den eigenen, vorhergehenden Leistungen, Schwächen und noch verfügbaren Potenzialen zur Steigerung. [...] Eine Beschäftigung und Weiterführung dieser, im Kern, trivialen Theorie ist daher von großer Bedeutung, um die immer wiederkehrenden Fehler im alltäglichen Lehr-Alltag immer tiefgründiger zu überdenken. Besonders bedeutsam wird dieser Frog-Pond Effekt, da es um die eine der hauptsächlichsten Begründung geht, warum die Anwendung der sozialen Bezugsnorm abzulehnen ist: das eigene Fähigkeitskonzept wird, abhängig von der jeweiligen eigenen Position in einer starken oder schwachen Bezugsgruppe, signifikant beeinflusst. Wie bereits einführend deutlich geworden ist, ordnet sich das fokussierte Phänomen in einen bestimmten Theorierahmen ein. Besonders die Erkenntnisse Marsh´s (1984/1987) waren grundlegend für die weitere Forschung, was sowohl die Erkenntnisse, als auch dessen Methodik zur Untersuchung des big-fish-little-pond-effects (BFLPE) betrifft. Im weiteren Verlauf der vorgelegten Arbeit steht zunächst einmal die Erhebung der empirischen Befunde im Mittelpunkt, die die Grundlage fortfolgender Überlegungen bilden. Dabei befinden sich Studien von Buehler/McFarland (1995) im Fokus, die den Einfluss eines Kollektiv-Selbstbewusstseins auf die Verarbeitung von Feedback im Hinblick auf den BFLPE untersuchten. Den Abschluss der Arbeit bilden Anwendungen der gewonnenen Erkenntnisse auf die Praxis der Schule. Dabei liegt der Fokus auf den Prämissen jener sich bestätigenden Hypothesen, die mit dem besseren Umgang mit verschiedenen Arten von Feedback verknüpft sind. Da jene positiv mit dem Vorhandensein eines Kollektiv-Selbstbewusstsein korrelieren, gilt es, Handlungsanweisungen zu formulieren, die genau ein solches Verständnis der Schüler fördern.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Seminar: Sozial-psychologische Aspekte - Sommersemester 2012, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung: [..] Was ist theoretische Bezugsrahmen dieser Theorie? Im weitesten Sinne zumindest steht diese im Zusammenhang mit dem Konstrukt der sozialen Bezugsnorm. In der Lehr-und Lernpsychologie gibt es zahlreiche Gründe, von dieser Abstand zu nehmen und stattdessen die sachliche, bzw. noch präferierter, die individuelle Bezugsnorm im Umgang mit Lernenden anzuwenden. Ein Grund für die übereinstimmende Ablehnung der Wissenschaft dieser Norm ist exakt diese Theorie des Frog-Pond Effekts. Im Zentrum der Leistungsreflexion steht nämlich hier der Vergleich mit der engsten bekannten sozialen Referenzgruppe und nicht die mit den eigenen, vorhergehenden Leistungen, Schwächen und noch verfügbaren Potenzialen zur Steigerung. [...] Eine Beschäftigung und Weiterführung dieser, im Kern, trivialen Theorie ist daher von großer Bedeutung, um die immer wiederkehrenden Fehler im alltäglichen Lehr-Alltag immer tiefgründiger zu überdenken. Besonders bedeutsam wird dieser Frog-Pond Effekt, da es um die eine der hauptsächlichsten Begründung geht, warum die Anwendung der sozialen Bezugsnorm abzulehnen ist: das eigene Fähigkeitskonzept wird, abhängig von der jeweiligen eigenen Position in einer starken oder schwachen Bezugsgruppe, signifikant beeinflusst. Wie bereits einführend deutlich geworden ist, ordnet sich das fokussierte Phänomen in einen bestimmten Theorierahmen ein. Besonders die Erkenntnisse Marsh´s (1984/1987) waren grundlegend für die weitere Forschung, was sowohl die Erkenntnisse, als auch dessen Methodik zur Untersuchung des big-fish-little-pond-effects (BFLPE) betrifft. Im weiteren Verlauf der vorgelegten Arbeit steht zunächst einmal die Erhebung der empirischen Befunde im Mittelpunkt, die die Grundlage fortfolgender Überlegungen bilden. Dabei befinden sich Studien von Buehler/McFarland (1995) im Fokus, die den Einfluss eines Kollektiv-Selbstbewusstseins auf die Verarbeitung von Feedback im Hinblick auf den BFLPE untersuchten. Den Abschluss der Arbeit bilden Anwendungen der gewonnenen Erkenntnisse auf die Praxis der Schule. Dabei liegt der Fokus auf den Prämissen jener sich bestätigenden Hypothesen, die mit dem besseren Umgang mit verschiedenen Arten von Feedback verknüpft sind. Da jene positiv mit dem Vorhandensein eines Kollektiv-Selbstbewusstsein korrelieren, gilt es, Handlungsanweisungen zu formulieren, die genau ein solches Verständnis der Schüler fördern.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Gleichursprünglichkeit von Demokratie und Menschenrechten bei Jürgen Habermas by Sebastian Ketting
Cover of the book Die amerikanisch-chinesischen Beziehungen zwischen 1945 und 1989 by Sebastian Ketting
Cover of the book Steuerhinterzieher und die Selbstanzeige als Chance by Sebastian Ketting
Cover of the book Ergonomische Begutachtung eines Büro- und Bildschirmarbeitsplatzes by Sebastian Ketting
Cover of the book Kontrolle des internationalen Finanzsystems: James Tobin und die Vision einer Devisentransaktionssteuer by Sebastian Ketting
Cover of the book Der Verbraucherkaufvertrag des BGB by Sebastian Ketting
Cover of the book Besonderheit und Dynamik der DDR-Sozialpolitik und regimespezifische Determinanten der Sozialpolitik by Sebastian Ketting
Cover of the book Risiko - Die soziologische Bedeutung und pädagogische Verwertbarkeit am Beispiel des Handlungsfeldes Sport by Sebastian Ketting
Cover of the book Intercultural Competence - The Key to Successful International Marketing by Sebastian Ketting
Cover of the book Was ist Korruption? by Sebastian Ketting
Cover of the book Der Beginn des Schwedischen Theaters im Zeitalter des Barock by Sebastian Ketting
Cover of the book Ausarbeitung von Zielgruppe und Marketingstrategie für den Personal Trainer. Erstellung eines Trainingsplans für die langfristige Betreuung by Sebastian Ketting
Cover of the book Tiere im Winter: Ein Vergleich von selbständig hergestellten Tierspuren by Sebastian Ketting
Cover of the book Outsourcing - A Path without Return? by Sebastian Ketting
Cover of the book Wir erweitern unseren Wortschatz anhand des authentischen Bilderbuchs 'Froggy gets dressed' um das Wortfeld clothes by Sebastian Ketting
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy