Author: | André Briol | ISBN: | 9783640603077 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 23, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | André Briol |
ISBN: | 9783640603077 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 23, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,7, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Öffentliche Kommunikation in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein anderer Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR kann auf eine bewegtere und ereignisreichere Zeit zurückblicken wie der Dresdner Sportclub 1898 e.V. (im Nachfolgenden kurz Dresdner SC oder DSC genannt). Gerade die Zeit von 1950 bis 1989 kennzeichnet eine Periode für den Verein, die geprägt war von staatlichen Eingriffen, Restriktionen, Sanktionen und (erzwungenen) Umbenennungen. Aufgrund dieser vereinsgeschichtlichen Wirrungen während der Zeit des Sozialismus eignet sich der Dresdner SC besonders als Fallstudie bei der Betrachtung der (öffentlichen) Kommunikationswege sowie auch allgemein der Leitungs- und Weisungsstrukturen in Sportvereinen. Dies gilt sowohl für die äußere, öffentliche Darstellung des Vereins wie auch für die innere (teilöffentliche?) Kommunikation zwischen den politischen Machtorganen und der Vereinsführung respektive Letzterer mit der eigentlichen Basis - den Mitgliedern, Kadern und Sportlern. Der vorliegende Aufsatz soll so anhand noch existenter Publikationen und Zeitdokumente und der Aufarbeitung der heutigen Literatur, aber auch durch den Blick auf die Geschichte des Vereins das Dilemma sozialistischer Sportpolitik skizzieren.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,7, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Öffentliche Kommunikation in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein anderer Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR kann auf eine bewegtere und ereignisreichere Zeit zurückblicken wie der Dresdner Sportclub 1898 e.V. (im Nachfolgenden kurz Dresdner SC oder DSC genannt). Gerade die Zeit von 1950 bis 1989 kennzeichnet eine Periode für den Verein, die geprägt war von staatlichen Eingriffen, Restriktionen, Sanktionen und (erzwungenen) Umbenennungen. Aufgrund dieser vereinsgeschichtlichen Wirrungen während der Zeit des Sozialismus eignet sich der Dresdner SC besonders als Fallstudie bei der Betrachtung der (öffentlichen) Kommunikationswege sowie auch allgemein der Leitungs- und Weisungsstrukturen in Sportvereinen. Dies gilt sowohl für die äußere, öffentliche Darstellung des Vereins wie auch für die innere (teilöffentliche?) Kommunikation zwischen den politischen Machtorganen und der Vereinsführung respektive Letzterer mit der eigentlichen Basis - den Mitgliedern, Kadern und Sportlern. Der vorliegende Aufsatz soll so anhand noch existenter Publikationen und Zeitdokumente und der Aufarbeitung der heutigen Literatur, aber auch durch den Blick auf die Geschichte des Vereins das Dilemma sozialistischer Sportpolitik skizzieren.