Author: | Kabayoglu Ulas | ISBN: | 9783638379106 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 19, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kabayoglu Ulas |
ISBN: | 9783638379106 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 19, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Finanzmarkt), Veranstaltung: Vericherungs- und Finanzmärkte, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidungstheorie beschäftigt sich mit Entscheidungen aller Art. Dabei sind zwei Richtungen zu unterscheiden: die deskriptive und die präskriptive Entscheidungstheorie. Die deskriptive versucht durch Beobachtungen, Befragungen und Experimente das Entscheidungsverhalten zu erklären. Die präskriptive will durch mathematische Modelle und Operationen Hilfestellungen für eine optimale Entscheidung zu geben. Die im Folgenden ausführlich vorgestellte Arbeit heißt 'Dempster-Shafer Theorie' (DS-Theorie) und stammt aus der Entscheidungstheorie. Sie wird auch Evidenztheorie genannt und ist die Verallgemeinerung und Ergänzung der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Dempster-Shafer Theorie wird sowohl zur deskriptiven als auch zur präskriptiven Entscheidungstheorie zugeordnet. Die Theorie ist nämlich Bestandteil von Expertenmeinungen, Messungen, Berechnungen einerseits und mathematischen Herleitungen andererseits, zu denen in dieser Arbeit hauptsächlich eingegangen wird. Sie geht zurück auf die Arbeiten von Dempster und Shafer zurück: der Ursprung liegt dabei in den Veröffentlichungen von Dempster über obere- und untere Wahrscheinlichkeitsgrenzen aus dem Jahre 1967.1 Shafer hat im Jahr 1976 die Arbeiten von Dempster und seine eigenen aus 'A mathematical Theory' zusammengetragen.2 Im ersten Abschnitt wird die Dempster-Shafer Theorie und ihre Komponenten vorgestellt. Das Herzstück dieser Theorie ist die Kombinationsregel von Dempster, welche im Abschnitt 3 erklärt wird. Das im 2.2 vorgeführte Zahlenbeispiel wird im Abschnitt 4 ausführlich fortgesetzt und interpretiert. In der Praxis spiegelt sich die DS-Theorie u.a. in den Bereichen der Informationsverarbeitung wider. Hierfür wird ein Praxisbeispiel vorgestellt, und die einzelnen Komponenten hervorgehoben. Im letzten Abschnitt wird die Bewertung gemacht, in der Vor- und Nachteile sowie Probleme der DS-Theorie beschrieben werden. 1 Dempster, A. (1967), S. 325-339 2 Shafer, G. (1976)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Finanzmarkt), Veranstaltung: Vericherungs- und Finanzmärkte, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidungstheorie beschäftigt sich mit Entscheidungen aller Art. Dabei sind zwei Richtungen zu unterscheiden: die deskriptive und die präskriptive Entscheidungstheorie. Die deskriptive versucht durch Beobachtungen, Befragungen und Experimente das Entscheidungsverhalten zu erklären. Die präskriptive will durch mathematische Modelle und Operationen Hilfestellungen für eine optimale Entscheidung zu geben. Die im Folgenden ausführlich vorgestellte Arbeit heißt 'Dempster-Shafer Theorie' (DS-Theorie) und stammt aus der Entscheidungstheorie. Sie wird auch Evidenztheorie genannt und ist die Verallgemeinerung und Ergänzung der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Dempster-Shafer Theorie wird sowohl zur deskriptiven als auch zur präskriptiven Entscheidungstheorie zugeordnet. Die Theorie ist nämlich Bestandteil von Expertenmeinungen, Messungen, Berechnungen einerseits und mathematischen Herleitungen andererseits, zu denen in dieser Arbeit hauptsächlich eingegangen wird. Sie geht zurück auf die Arbeiten von Dempster und Shafer zurück: der Ursprung liegt dabei in den Veröffentlichungen von Dempster über obere- und untere Wahrscheinlichkeitsgrenzen aus dem Jahre 1967.1 Shafer hat im Jahr 1976 die Arbeiten von Dempster und seine eigenen aus 'A mathematical Theory' zusammengetragen.2 Im ersten Abschnitt wird die Dempster-Shafer Theorie und ihre Komponenten vorgestellt. Das Herzstück dieser Theorie ist die Kombinationsregel von Dempster, welche im Abschnitt 3 erklärt wird. Das im 2.2 vorgeführte Zahlenbeispiel wird im Abschnitt 4 ausführlich fortgesetzt und interpretiert. In der Praxis spiegelt sich die DS-Theorie u.a. in den Bereichen der Informationsverarbeitung wider. Hierfür wird ein Praxisbeispiel vorgestellt, und die einzelnen Komponenten hervorgehoben. Im letzten Abschnitt wird die Bewertung gemacht, in der Vor- und Nachteile sowie Probleme der DS-Theorie beschrieben werden. 1 Dempster, A. (1967), S. 325-339 2 Shafer, G. (1976)