Das Freiburger Management-Modell für Nonprofit-Organisationen

Business & Finance, Management & Leadership, Management
Cover of the book Das Freiburger Management-Modell für Nonprofit-Organisationen by Julia Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Julia Müller ISBN: 9783656632580
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 8, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julia Müller
ISBN: 9783656632580
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 8, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das Freiburger Management-Modell zu verstehen und darzustellen, ist es zunächst wichtig, einige Grundlagen zu den Organisationen zu erfahren, für die dieses Modell konzipiert wurde. Es bezieht sich auf Nonprofit-Organisationen, d.h. auf nicht gewinnorientierte Organisationen. Das Handeln solcher Institutionen ist nicht erwerbswirtschaftlich orientiert, sondern dient der Erfüllung eines bestimmten Zwecks. Die primären Absichten sind die Bedarfsdeckung und der Förderungswille. Werden trotzdem Gewinne erzielt, erfolgt keine Auszahlung an Mitglieder oder Mitarbeiter, denn Überschüsse werden nur zur Zweckerfüllung genutzt, um den Leistungsadressaten zu Gute zu kommen. Träger von Nonprofit-Organisationen sind grundsätzlich private Personen oder Betriebe, die meistens als Verein oder Stiftung organisiert sind. Sie sind somit getrennt vom Staat und Markt zu betrachten. Die Erfüllung spezifischer Aufgaben, welche häufig die Erbringung von Leistungen für Mitglieder oder Dritte ist, ist das Oberziel einer solchen Organisation. Die Mehrzahl der Mitarbeiter arbeitet ehrenamtlich, das heißt unentgeltlich. Um Leistungen zu erbringen und Interessen zu vertreten, benötigen sie finanzielle Mittel, die durch Mitgliederbeiträge, Spenden, Gebühren und dergleichen erlangt werden. Es gibt viele verschiedene Nonprofit-Organisationen, die unterschiedliche Zweckbestimmungen haben, wie z.B. wirtschaftliche, politische, soziale und soziokulturelle. In jedem dieser Bereiche existiert wiederum eine Vielzahl verschiedener Typen. Zu nennen wären hier vor allem Vereine, Verbände, Stiftungen, Genossenschaften und Einrichtungen im Sozialbereich. Es handelt sich dabei um Fremd- oder Eigenleistungsorganisationen. Mischformen sind ebenfalls möglich. Fremdleistungsorganisationen erfüllen ihre Aufgaben und Dienstleistungen gegenüber Dritten, d.h. sie erfüllen deren Bedürfnisse und Interessen. Dagegen haben Eigenleistungsorganisationen die Aufgabe, die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zu erfüllen, ihre Interessen zu vertreten und ihnen Dienstleistungen zu erbringen. Diese Organisationen unterscheiden sich in vielen Punkten von Profit-Organisationen und vor allem im Bereich der Managementlehre bestehen noch einige Probleme. Dies ist der Grund, weshalb an der Universität Freiburg, in der Schweiz, das im Folgenden aufgeführte Management-Modell, ausgearbeitet wurde.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das Freiburger Management-Modell zu verstehen und darzustellen, ist es zunächst wichtig, einige Grundlagen zu den Organisationen zu erfahren, für die dieses Modell konzipiert wurde. Es bezieht sich auf Nonprofit-Organisationen, d.h. auf nicht gewinnorientierte Organisationen. Das Handeln solcher Institutionen ist nicht erwerbswirtschaftlich orientiert, sondern dient der Erfüllung eines bestimmten Zwecks. Die primären Absichten sind die Bedarfsdeckung und der Förderungswille. Werden trotzdem Gewinne erzielt, erfolgt keine Auszahlung an Mitglieder oder Mitarbeiter, denn Überschüsse werden nur zur Zweckerfüllung genutzt, um den Leistungsadressaten zu Gute zu kommen. Träger von Nonprofit-Organisationen sind grundsätzlich private Personen oder Betriebe, die meistens als Verein oder Stiftung organisiert sind. Sie sind somit getrennt vom Staat und Markt zu betrachten. Die Erfüllung spezifischer Aufgaben, welche häufig die Erbringung von Leistungen für Mitglieder oder Dritte ist, ist das Oberziel einer solchen Organisation. Die Mehrzahl der Mitarbeiter arbeitet ehrenamtlich, das heißt unentgeltlich. Um Leistungen zu erbringen und Interessen zu vertreten, benötigen sie finanzielle Mittel, die durch Mitgliederbeiträge, Spenden, Gebühren und dergleichen erlangt werden. Es gibt viele verschiedene Nonprofit-Organisationen, die unterschiedliche Zweckbestimmungen haben, wie z.B. wirtschaftliche, politische, soziale und soziokulturelle. In jedem dieser Bereiche existiert wiederum eine Vielzahl verschiedener Typen. Zu nennen wären hier vor allem Vereine, Verbände, Stiftungen, Genossenschaften und Einrichtungen im Sozialbereich. Es handelt sich dabei um Fremd- oder Eigenleistungsorganisationen. Mischformen sind ebenfalls möglich. Fremdleistungsorganisationen erfüllen ihre Aufgaben und Dienstleistungen gegenüber Dritten, d.h. sie erfüllen deren Bedürfnisse und Interessen. Dagegen haben Eigenleistungsorganisationen die Aufgabe, die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zu erfüllen, ihre Interessen zu vertreten und ihnen Dienstleistungen zu erbringen. Diese Organisationen unterscheiden sich in vielen Punkten von Profit-Organisationen und vor allem im Bereich der Managementlehre bestehen noch einige Probleme. Dies ist der Grund, weshalb an der Universität Freiburg, in der Schweiz, das im Folgenden aufgeführte Management-Modell, ausgearbeitet wurde.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Risiken durch Gruppenentscheidungen der Beobachterkonferenz im Assessment Center by Julia Müller
Cover of the book Direktmarketing im Internet - Ausprägungen und Zielgruppen by Julia Müller
Cover of the book 'Schule ist nichts für Jungs' - Über den Zusammenhang von Schulabschlüssen und Geschlecht by Julia Müller
Cover of the book Gewalt in der Schule by Julia Müller
Cover of the book Der Wert von Bilderbüchern als Mittel zur kindlichen Sprachförderung by Julia Müller
Cover of the book 'Truth is one, the sages speak of it by many names' by Julia Müller
Cover of the book Insolvenzen - Ein finanzwirtschaftliches Thema? by Julia Müller
Cover of the book Veränderungen in Raum- und Bewegungswahrnehmung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert by Julia Müller
Cover of the book Euroskeptizismus und Anti-Europäismus in den USA by Julia Müller
Cover of the book Corporate Social Responsibility in KMUs by Julia Müller
Cover of the book Hartz IV und das Arbeitslosengeld II. Eine Untersuchung nach John Rawls 'A Theory of Justice' by Julia Müller
Cover of the book Lernen an Stationen - Eine Möglichkeit kindgerechten Lernens by Julia Müller
Cover of the book Der Herrscherkult am Beispiel Demetrios Poliorketes. Formen und Gründe by Julia Müller
Cover of the book Fitnesstraining einer berufstätigen Frau um die 25 Jahre by Julia Müller
Cover of the book Irony in Jane Austen's 'Emma' by Julia Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy