Author: | Kirill Lochbaum | ISBN: | 9783668237322 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 8, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kirill Lochbaum |
ISBN: | 9783668237322 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 8, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die nach dem IDW Standard S 1 i. d. F. 2008 zur Durchführung von Unternehmensbewertungen anerkannten Ertragswertverfahren und DCF-Verfahren strukturiert und übersichtlich, zugleich aber auch detailliert zu analysieren und in einem Vergleich auf mögliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zu untersuchen. Um einen besseren Einstieg in die ihm folgenden Kapitel zu ermöglichen, widmet sich der zweite Abschnitt der Arbeit den Grundlagen der Unternehmensbewertung. Hierbei werden zunächst ihre Aufgaben, Anlässe und Entwicklungsgeschichte dargestellt, bevor im Anschluss daran die im IDW S 1 festgelegten Bewertungsgrundsätze sowie die zur Unternehmensbewertung existenten Methoden aufgezeigt werden. In den nachkommenden Kapiteln drei und vier werden mit dem Ertragswertverfahren sowie den einzelnen DCF-Verfahren die in der Einführung und Zielsetzung bereits thematisierten Unternehmensbewertungsverfahren in all ihren Einzelheiten eingehend durchleuchtet. Das fünfte Kapitel dient dem Vergleich der beiden Verfahren, bevor die Arbeit abschließend durch eine Schlussbemerkung abgerundet wird. Bei der Durchführung der Bewertung eines Unternehmens kann i. d. R. auf verschiedene Methoden zurückgegriffen werden. Dabei stellt in Deutschland traditionsgemäß das Ertragswertverfahren die am weitesten verbreitete Bewertungsmethode dar. Aufgrund der in jüngerer Vergangenheit zunehmenden Relevanz grenzüberschreitender Unternehmenstransaktionen, sowie der wachsenden Internationalisierung der Kapitalmärkte gewinnen hierzulande jedoch auch die ursprünglich aus der anglo-amerikanischen Bewertungspraxis stammenden und zur Unternehmensbewertung bei Transaktionen sowie zur wertorientieren Unternehmenssteuerung einsetzbaren Discounted Cashflow (DCF)-Verfahren ebenfalls zunehmend an Bedeutung. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, erkennt das auf dem Gebiet der Bewertung national als maßgebend geltende Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW) in seinem mittlerweile bereits mehrmals revidierten Standard S 1 sowohl das Ertragswertverfahren als auch die einzelnen DCF-Verfahren als gleichgestellte, von Wirtschaftsprüfern zur Unternehmensbewertung heranzuziehende Verfahren an.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die nach dem IDW Standard S 1 i. d. F. 2008 zur Durchführung von Unternehmensbewertungen anerkannten Ertragswertverfahren und DCF-Verfahren strukturiert und übersichtlich, zugleich aber auch detailliert zu analysieren und in einem Vergleich auf mögliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zu untersuchen. Um einen besseren Einstieg in die ihm folgenden Kapitel zu ermöglichen, widmet sich der zweite Abschnitt der Arbeit den Grundlagen der Unternehmensbewertung. Hierbei werden zunächst ihre Aufgaben, Anlässe und Entwicklungsgeschichte dargestellt, bevor im Anschluss daran die im IDW S 1 festgelegten Bewertungsgrundsätze sowie die zur Unternehmensbewertung existenten Methoden aufgezeigt werden. In den nachkommenden Kapiteln drei und vier werden mit dem Ertragswertverfahren sowie den einzelnen DCF-Verfahren die in der Einführung und Zielsetzung bereits thematisierten Unternehmensbewertungsverfahren in all ihren Einzelheiten eingehend durchleuchtet. Das fünfte Kapitel dient dem Vergleich der beiden Verfahren, bevor die Arbeit abschließend durch eine Schlussbemerkung abgerundet wird. Bei der Durchführung der Bewertung eines Unternehmens kann i. d. R. auf verschiedene Methoden zurückgegriffen werden. Dabei stellt in Deutschland traditionsgemäß das Ertragswertverfahren die am weitesten verbreitete Bewertungsmethode dar. Aufgrund der in jüngerer Vergangenheit zunehmenden Relevanz grenzüberschreitender Unternehmenstransaktionen, sowie der wachsenden Internationalisierung der Kapitalmärkte gewinnen hierzulande jedoch auch die ursprünglich aus der anglo-amerikanischen Bewertungspraxis stammenden und zur Unternehmensbewertung bei Transaktionen sowie zur wertorientieren Unternehmenssteuerung einsetzbaren Discounted Cashflow (DCF)-Verfahren ebenfalls zunehmend an Bedeutung. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, erkennt das auf dem Gebiet der Bewertung national als maßgebend geltende Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW) in seinem mittlerweile bereits mehrmals revidierten Standard S 1 sowohl das Ertragswertverfahren als auch die einzelnen DCF-Verfahren als gleichgestellte, von Wirtschaftsprüfern zur Unternehmensbewertung heranzuziehende Verfahren an.