Das Entstehen von Umweltbewusstsein und Umweltpolitik als Grundlagen Nichtstaatlicher Organisationen (NGO)

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Das Entstehen von Umweltbewusstsein und Umweltpolitik als Grundlagen Nichtstaatlicher Organisationen (NGO) by Ludwig Finster, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ludwig Finster ISBN: 9783638906548
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ludwig Finster
ISBN: 9783638906548
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Umweltsoziologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1)Einleitende Betrachtung und Klärung wichtiger Begriffe 1.1)Einleitung Nichtstaatliche Organisationen in der Umweltpolitik - ob Greenpeace, WWF (World Wide Fund For Nature), der Naturschutzbund (NABU), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Robin Wood oder auch Untergruppen von 'attac', nahezu täglich können wir zumindest von einigen dieser Organisationen lesen, hören und/oder sehen - wenn auch mit z.T. stark schwankender Ausführlichkeit. Zu überwiegenden Teilen geht es in diesen Meldungen, Anmerkungen und Berichten nämlich nicht um groß-angelegte, besonders öffentlichkeitswirksame Aktionen oder Blockaden. Diese gibt es zwar weiterhin (so ist z.B. jede Atommüll-Bewegung mit Protesten verbunden), jedoch drängt sich hierbei der Eindruck auf, dass diese Tatsache schon fast als Normalität angesehen und entsprechend abgetan wird. Vielleicht ist dieser Umstand ja wirklich auch auf eine Art 'Gewöhnungsmentalität' zurückzuführen, vielleicht ist es aber auch der Wandel hin zu einer schnelllebigen und komplexer werdenden Informationsgesellschaft, welche mit ihrer schier unendlich-wirkenden Vielfalt von mehr oder minder wertvollen Informationen den Umweltschutzanliegen Konkurrenz macht. Umweltschutz - so scheint es - gerät angesichts manch sicherheits- und weltpolitischer Meldung oftmals ins Hintertreffen. Mangelt es aber wirklich an Interesse für umweltpolitische Themen? Die Betrachtung auf nationaler Ebene könnte diesen Anschein durchaus erwecken. Bei nicht gerade wenigen Menschen gilt Ökologie als 'Job- und Konjunkturkiller' und z.B. die ökologische Stromerzeugung allein schon als unwirtschaftlich. Wirtschaftlichkeit - in Zeiten von schwächerem Wachstum und globaler Konkurrenz erscheint sie vielen als Hauptaugenmerk, dem möglichst vieles untergeordnet werden sollte. Demgegenüber stehen jedoch z.B. verschärftere umweltpolitische Gesetze und Auflagen, das seit etlichen Jahren etablierte (wenn auch z.T. mit großen Lücken behaftete) Mülltrennsystem und neuerdings sogar eine 'Bio-Welle' bei Lebensmitteln. Es gibt also durchaus Bewegung im ökologischen Denken, welche sich wahrscheinlich immer dann beschleunigt, wenn sich Menschen von Umweltauswirkungen oder -folgen beeinflusst oder bedroht sehen. So erscheint uns heute das Wort 'Globalisierung' nicht mehr so fern, geschweige denn als ein Fremdwort. Auch der 'Klimawandel' oder auch 'globale Erwärmung' ist derzeit in aller Munde und in allen Medien - ja hier macht [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Umweltsoziologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1)Einleitende Betrachtung und Klärung wichtiger Begriffe 1.1)Einleitung Nichtstaatliche Organisationen in der Umweltpolitik - ob Greenpeace, WWF (World Wide Fund For Nature), der Naturschutzbund (NABU), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Robin Wood oder auch Untergruppen von 'attac', nahezu täglich können wir zumindest von einigen dieser Organisationen lesen, hören und/oder sehen - wenn auch mit z.T. stark schwankender Ausführlichkeit. Zu überwiegenden Teilen geht es in diesen Meldungen, Anmerkungen und Berichten nämlich nicht um groß-angelegte, besonders öffentlichkeitswirksame Aktionen oder Blockaden. Diese gibt es zwar weiterhin (so ist z.B. jede Atommüll-Bewegung mit Protesten verbunden), jedoch drängt sich hierbei der Eindruck auf, dass diese Tatsache schon fast als Normalität angesehen und entsprechend abgetan wird. Vielleicht ist dieser Umstand ja wirklich auch auf eine Art 'Gewöhnungsmentalität' zurückzuführen, vielleicht ist es aber auch der Wandel hin zu einer schnelllebigen und komplexer werdenden Informationsgesellschaft, welche mit ihrer schier unendlich-wirkenden Vielfalt von mehr oder minder wertvollen Informationen den Umweltschutzanliegen Konkurrenz macht. Umweltschutz - so scheint es - gerät angesichts manch sicherheits- und weltpolitischer Meldung oftmals ins Hintertreffen. Mangelt es aber wirklich an Interesse für umweltpolitische Themen? Die Betrachtung auf nationaler Ebene könnte diesen Anschein durchaus erwecken. Bei nicht gerade wenigen Menschen gilt Ökologie als 'Job- und Konjunkturkiller' und z.B. die ökologische Stromerzeugung allein schon als unwirtschaftlich. Wirtschaftlichkeit - in Zeiten von schwächerem Wachstum und globaler Konkurrenz erscheint sie vielen als Hauptaugenmerk, dem möglichst vieles untergeordnet werden sollte. Demgegenüber stehen jedoch z.B. verschärftere umweltpolitische Gesetze und Auflagen, das seit etlichen Jahren etablierte (wenn auch z.T. mit großen Lücken behaftete) Mülltrennsystem und neuerdings sogar eine 'Bio-Welle' bei Lebensmitteln. Es gibt also durchaus Bewegung im ökologischen Denken, welche sich wahrscheinlich immer dann beschleunigt, wenn sich Menschen von Umweltauswirkungen oder -folgen beeinflusst oder bedroht sehen. So erscheint uns heute das Wort 'Globalisierung' nicht mehr so fern, geschweige denn als ein Fremdwort. Auch der 'Klimawandel' oder auch 'globale Erwärmung' ist derzeit in aller Munde und in allen Medien - ja hier macht [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Genuswechsel im Französischen by Ludwig Finster
Cover of the book Sprache und Identität. Englisch als Lingua Franca der Europäischen Union? by Ludwig Finster
Cover of the book Unterrichtsstunde: Dank für Gottes Schöpfung (Psalm 104) - Wir schreiben ein eigenes Dankgebet by Ludwig Finster
Cover of the book Imagery and technique in John Updike's 'Rabbit, Run' (1960) by Ludwig Finster
Cover of the book 7 deadly sins by Ludwig Finster
Cover of the book Beweisrechtliche Folgen beim Verstoß des Unfallversicherungsträgers gegen seine Hinweispflicht auf das Widerspruchsrecht gemäß §200 Abs. 2 SGB VII, § 76 Abs. 2 SGB X by Ludwig Finster
Cover of the book Welche Möglichkeiten gibt es zur Prävention und Interaktion bei Unterrichtsstörungen? by Ludwig Finster
Cover of the book Sallusts Sicht der älteren römischen Geschichte by Ludwig Finster
Cover of the book Oswald Spenger - Der Untergang des Abendlandes by Ludwig Finster
Cover of the book Kultureme: Deutsches in italienischen Medientexten by Ludwig Finster
Cover of the book Die Ernährung von Kindern in den ersten zwei Lebensjahren. Grundlagen einer altersgerechten Versorgung by Ludwig Finster
Cover of the book Vielfalt bei der Bundeswehr. Eine Bestandsaufnahme des Diversity Managements by Ludwig Finster
Cover of the book 'The Fear System' - Triggering Tension in Survival Horror Videogames by Ludwig Finster
Cover of the book Marketingplanung im Überblick - Strategisches und operatives Controlling by Ludwig Finster
Cover of the book Indicators for refugees' effective language learning. An exploratory study by Ludwig Finster
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy