Author: | Andrej Rowek | ISBN: | 9783638535984 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 20, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andrej Rowek |
ISBN: | 9783638535984 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 20, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Corporate Governance & Corporate Social Responsibility, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilanzskandale durch Missmanagement und Unternehmensschieflagen im In- und Ausland gab es bereits früher, aber erst mit deren Häufung und Betrug bei bedeutenden, weltweit agierenden Unternehmen begann die ausführliche Berichterstattung in den Medien im Jahre 2001. Vor diesem Hintergrund fand eine Debatte um die effiziente Ausgestaltung der Kontrollmechanismen statt. Es folgten Gesetzesänderungen und Ergänzungen, frei nach der Devise Lenins: 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!' Dieser Ausspruch hat heute noch seine Gültigkeit. Insbesondere in einer globalisierten Welt mit einer rasanten Entwicklung der Informationstechnik und dem damit einhergehenden zusammenwachsen der Märkte weltweit. Insbesondere die Finanzmärkte waren bereits recht früh grenzüberschreitend liberalisiert. Die Folge ist ein verstärkter Wettbewerb um den attraktivsten Finanzplatz mit dem Ziel Finanzströme in das eigene Land zu lenken und somit den eigenen Wohlstand zu finanzieren. Um den eigenen Finanzplatz international attraktiv zu gestalten bedarf es einer investitionsfreudigen Struktur des Finanzplatzes. Zu dieser Struktur gehören Regeln, die eine Kontrolle der Unternehmen ermöglichen. Wie diese Struktur konkret aussieht, wird von der so genannten Corporate Governance bestimmt. Diese unterscheidet sich in der Art und den jeweiligen Ausprägungen. Ziel dieser Corporate Governance Diskussion und der entsprechenden Vorschriften ist es, das durch die Bilanzmanipulationen erschütterte Vertrauen der Investoren zurück zu gewinnen, indem man börsennotierte Unternehmen transparenter gestaltet, insbesondere die Informationsversorgung zwischen Managern und Eignern stärkt. Dazu zählen auch die Stärkung der Rechte der Aktionäre/Eigner, die erweiterte Informationsversorgung des Aufsichtsrates/ Verwaltungsrates und letztlich natürlich eine effiziente Kontrolle der Manager durch ein unabhängiges Gremium. In Kapitel 2 werden zunächst die Bilanzskandale mit den jeweiligen Ursachen beschrieben und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für den Kapitalmarkt dargestellt, nämlich die Debatte um Corporate Governance. Danach folgt in Kapitel 3 eine kurze Erläuterung der Corporate Governance. In Kapitel 4 wird eine Darstellung ausgewählter Corporate Governance Kodizes in ihren jeweiligen Ausprägungen vorgenommen. Letztlich erfolgt eine kritische Würdigung der Corporate Governance Kodizes mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Corporate Governance & Corporate Social Responsibility, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilanzskandale durch Missmanagement und Unternehmensschieflagen im In- und Ausland gab es bereits früher, aber erst mit deren Häufung und Betrug bei bedeutenden, weltweit agierenden Unternehmen begann die ausführliche Berichterstattung in den Medien im Jahre 2001. Vor diesem Hintergrund fand eine Debatte um die effiziente Ausgestaltung der Kontrollmechanismen statt. Es folgten Gesetzesänderungen und Ergänzungen, frei nach der Devise Lenins: 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!' Dieser Ausspruch hat heute noch seine Gültigkeit. Insbesondere in einer globalisierten Welt mit einer rasanten Entwicklung der Informationstechnik und dem damit einhergehenden zusammenwachsen der Märkte weltweit. Insbesondere die Finanzmärkte waren bereits recht früh grenzüberschreitend liberalisiert. Die Folge ist ein verstärkter Wettbewerb um den attraktivsten Finanzplatz mit dem Ziel Finanzströme in das eigene Land zu lenken und somit den eigenen Wohlstand zu finanzieren. Um den eigenen Finanzplatz international attraktiv zu gestalten bedarf es einer investitionsfreudigen Struktur des Finanzplatzes. Zu dieser Struktur gehören Regeln, die eine Kontrolle der Unternehmen ermöglichen. Wie diese Struktur konkret aussieht, wird von der so genannten Corporate Governance bestimmt. Diese unterscheidet sich in der Art und den jeweiligen Ausprägungen. Ziel dieser Corporate Governance Diskussion und der entsprechenden Vorschriften ist es, das durch die Bilanzmanipulationen erschütterte Vertrauen der Investoren zurück zu gewinnen, indem man börsennotierte Unternehmen transparenter gestaltet, insbesondere die Informationsversorgung zwischen Managern und Eignern stärkt. Dazu zählen auch die Stärkung der Rechte der Aktionäre/Eigner, die erweiterte Informationsversorgung des Aufsichtsrates/ Verwaltungsrates und letztlich natürlich eine effiziente Kontrolle der Manager durch ein unabhängiges Gremium. In Kapitel 2 werden zunächst die Bilanzskandale mit den jeweiligen Ursachen beschrieben und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für den Kapitalmarkt dargestellt, nämlich die Debatte um Corporate Governance. Danach folgt in Kapitel 3 eine kurze Erläuterung der Corporate Governance. In Kapitel 4 wird eine Darstellung ausgewählter Corporate Governance Kodizes in ihren jeweiligen Ausprägungen vorgenommen. Letztlich erfolgt eine kritische Würdigung der Corporate Governance Kodizes mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.