Author: | Hagen Brey | ISBN: | 9783638402828 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 26, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Hagen Brey |
ISBN: | 9783638402828 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 26, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: gut, Universität Rostock, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten immer weiter zunehmender Globalisierungsaktivitäten der großen Unternehmungen und den weltweit wachsenden Verflechtungen der Kapitalmärkte ist es diffizil einen wirklich effizienten Ausgleich der Interessen aller Anspruchsgruppen dieser Unternehmungen (Stakeholder) herbeizuführen. Mit dem Ziel des langfristigen Zufriedenstellens vor allem des Managements und der Aktionäre, soll die Corporate Governance die Leitung und Kontrolle von Unternehmungen organisieren. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auch auf der Schaffung von Transparenz aller sozialen, gewerblichen und vor allem finanziellen Aktivitäten der Unternehmungsleitungen, was allen anderen Beteiligten die Nachvollziehbarkeit der von der Leitung getroffenen Entscheidungen, ermöglicht. Damit ist die Corporate Governance bzw. ihr Kodex eine Reaktion auf die in Deutschland in den letzten Jahren aufgekommene Debatte über einen einheitlichen Kontrollmaßstab für Unternehmungsleitungen. Gerade wegen der verstärkten Internationalisierung der Auswirkungen von Führungsentscheidungen großer Unternehmungen aufgrund der zunehmend enger werdenden Netzwerke der Global Player untereinander, schafft die Corporate Governance eine durchgreifende Richtlinie hinsichtlich der Transparenzbestrebungen. Durch den internationalen Wettbewerb wird das angewandte System der Corporate Governance nicht nur in Deutschland immer wieder herausgefordert. Die spezifischen nationalen Corporate Governance Vor- und Nachteile sind Auslöser von Anpassungsforderungen in den unterschiedlichen Ländern. Unter welchen Bedingungen und mit welchen Maßnahmen eine Anpassung an andere Systeme erfolgen kann, soll ebenso Bestandteil dieser Untersuchung sein, wie auch die verschiedenen möglichen Ergebnisse der Anpassungsprozesse. Der wichtigste Teil der deutschen Wirtschaftslandschaft ist der Mittelstand. Nicht selten von Familien aufgebaut und über Generationen geführt, rührt ihr Ringen um Investoren von der Unfähigkeit her, sich selbst zu finanzieren. Mit den Bestimmungen und Reglementierungen durch Basel II müssen auch sie sich einer ordentlichen Corporate Governance bedienen, nicht zuletzt, um sich über ein positives Rating möglichen Investoren zu empfehlen. Diese enge Korrelation von Rating und Corporate Governance lässt eine Veränderung im System letzterer auch die kleinen und mittleren Unternehmungen Deutschlands nicht unberührt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: gut, Universität Rostock, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten immer weiter zunehmender Globalisierungsaktivitäten der großen Unternehmungen und den weltweit wachsenden Verflechtungen der Kapitalmärkte ist es diffizil einen wirklich effizienten Ausgleich der Interessen aller Anspruchsgruppen dieser Unternehmungen (Stakeholder) herbeizuführen. Mit dem Ziel des langfristigen Zufriedenstellens vor allem des Managements und der Aktionäre, soll die Corporate Governance die Leitung und Kontrolle von Unternehmungen organisieren. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auch auf der Schaffung von Transparenz aller sozialen, gewerblichen und vor allem finanziellen Aktivitäten der Unternehmungsleitungen, was allen anderen Beteiligten die Nachvollziehbarkeit der von der Leitung getroffenen Entscheidungen, ermöglicht. Damit ist die Corporate Governance bzw. ihr Kodex eine Reaktion auf die in Deutschland in den letzten Jahren aufgekommene Debatte über einen einheitlichen Kontrollmaßstab für Unternehmungsleitungen. Gerade wegen der verstärkten Internationalisierung der Auswirkungen von Führungsentscheidungen großer Unternehmungen aufgrund der zunehmend enger werdenden Netzwerke der Global Player untereinander, schafft die Corporate Governance eine durchgreifende Richtlinie hinsichtlich der Transparenzbestrebungen. Durch den internationalen Wettbewerb wird das angewandte System der Corporate Governance nicht nur in Deutschland immer wieder herausgefordert. Die spezifischen nationalen Corporate Governance Vor- und Nachteile sind Auslöser von Anpassungsforderungen in den unterschiedlichen Ländern. Unter welchen Bedingungen und mit welchen Maßnahmen eine Anpassung an andere Systeme erfolgen kann, soll ebenso Bestandteil dieser Untersuchung sein, wie auch die verschiedenen möglichen Ergebnisse der Anpassungsprozesse. Der wichtigste Teil der deutschen Wirtschaftslandschaft ist der Mittelstand. Nicht selten von Familien aufgebaut und über Generationen geführt, rührt ihr Ringen um Investoren von der Unfähigkeit her, sich selbst zu finanzieren. Mit den Bestimmungen und Reglementierungen durch Basel II müssen auch sie sich einer ordentlichen Corporate Governance bedienen, nicht zuletzt, um sich über ein positives Rating möglichen Investoren zu empfehlen. Diese enge Korrelation von Rating und Corporate Governance lässt eine Veränderung im System letzterer auch die kleinen und mittleren Unternehmungen Deutschlands nicht unberührt.