Author: | Manuel Noß | ISBN: | 9783640458363 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 27, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Manuel Noß |
ISBN: | 9783640458363 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 27, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Controllings ist heutzutage im Bereich der Unternehmensführung nicht mehr wegzudenken. Dabei hat der Begriff des Controllings bzw. des Controllers eine stete Wandlung durchlaufen. Vormals ausschließlich als 'defensiver Kostenmanager' betrachtet, so hat der Controller inzwischen den Status eines 'flexiblen Beraters' erreicht. Das Controlling hat jedoch weitaus mehr zu bieten als sein reines Instrumentarium. Vielmehr kann es als ein ganzheitliches Konzept innerhalb des Unternehmens verstanden werden. Die Unternehmensphilosophie spielt bei dieser Betrachtung eine zentrale Rolle. Die Philosophie kann als Herzstück eines Unternehmens betrachtet werden, ohne das der 'Organismus' des Unternehmens nicht (richtig) funktionieren kann. Bei vielen Unternehmen spielt die Unternehmensphilosophie jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Das Vertrauen der Unternehmensführung wird stattdessen in diverse Studien und Konzepte investiert. Aber nur durch das reine Vorhandensein neuer Konzepte wird nicht zwangsläufig ein positiver Effekt auf das Unternehmen erzielt. Oftmals werden Ziele und Strategien nicht bzw. nicht richtig an die Mitarbeiter kommuniziert. Folge ist die mangelnde Fähigkeit der Mitarbeiter, sich mit Zielen oder Leitsätzen der Unternehmensführung zu identifizieren. Es fehlt das Gefühl der Verbundenheit mit dem Unternehmen, das u.a. auch i.V.m. dem Begriff der 'Corporate Identity' (CI) bereits in diversen wissenschaftlichen Abhandlungen hinreichend untersucht wurde. Die CI gehört heutzutage ebenfalls zu den elementaren Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Sie kann z.B. durch eine zielgesteuerte Motivierung der Mitarbeiter verbessert werden und durch Schaffung eines Netzwerkes, welches alle Bereiche des Unternehmens sinnvoll zusammenführt bzw. verbindet. Erst durch die optimale Verknüpfung aller Teilbereiche kann das Erreichen eines gemeinsamen Zieles verfolgt werden. In der Praxis wird dem Faktor Vernetzung noch zu wenig Beachtung zuteil. Durch Implementierung von Controlling und speziell dem Netzwerkcontrolling kann dieser Zustand jedoch geändert werden. Zudem lässt sich ein Trend dahingehend erkennen, dass die Herstellung des Endproduktes bzw. der Endleistung nicht mehr das primäre Ziel aller Bemühungen innerhalb des Unternehmens ist, sondern dass der Kostenfaktor in den einzelnen Abteilungen zum primären Kriterium erhoben wird. Das diesbezügliche Schlagwort ist Effizienz, die fälschlicherweise oftmals mit Kostenreduktion gleichgesetzt wird.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Controllings ist heutzutage im Bereich der Unternehmensführung nicht mehr wegzudenken. Dabei hat der Begriff des Controllings bzw. des Controllers eine stete Wandlung durchlaufen. Vormals ausschließlich als 'defensiver Kostenmanager' betrachtet, so hat der Controller inzwischen den Status eines 'flexiblen Beraters' erreicht. Das Controlling hat jedoch weitaus mehr zu bieten als sein reines Instrumentarium. Vielmehr kann es als ein ganzheitliches Konzept innerhalb des Unternehmens verstanden werden. Die Unternehmensphilosophie spielt bei dieser Betrachtung eine zentrale Rolle. Die Philosophie kann als Herzstück eines Unternehmens betrachtet werden, ohne das der 'Organismus' des Unternehmens nicht (richtig) funktionieren kann. Bei vielen Unternehmen spielt die Unternehmensphilosophie jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Das Vertrauen der Unternehmensführung wird stattdessen in diverse Studien und Konzepte investiert. Aber nur durch das reine Vorhandensein neuer Konzepte wird nicht zwangsläufig ein positiver Effekt auf das Unternehmen erzielt. Oftmals werden Ziele und Strategien nicht bzw. nicht richtig an die Mitarbeiter kommuniziert. Folge ist die mangelnde Fähigkeit der Mitarbeiter, sich mit Zielen oder Leitsätzen der Unternehmensführung zu identifizieren. Es fehlt das Gefühl der Verbundenheit mit dem Unternehmen, das u.a. auch i.V.m. dem Begriff der 'Corporate Identity' (CI) bereits in diversen wissenschaftlichen Abhandlungen hinreichend untersucht wurde. Die CI gehört heutzutage ebenfalls zu den elementaren Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Sie kann z.B. durch eine zielgesteuerte Motivierung der Mitarbeiter verbessert werden und durch Schaffung eines Netzwerkes, welches alle Bereiche des Unternehmens sinnvoll zusammenführt bzw. verbindet. Erst durch die optimale Verknüpfung aller Teilbereiche kann das Erreichen eines gemeinsamen Zieles verfolgt werden. In der Praxis wird dem Faktor Vernetzung noch zu wenig Beachtung zuteil. Durch Implementierung von Controlling und speziell dem Netzwerkcontrolling kann dieser Zustand jedoch geändert werden. Zudem lässt sich ein Trend dahingehend erkennen, dass die Herstellung des Endproduktes bzw. der Endleistung nicht mehr das primäre Ziel aller Bemühungen innerhalb des Unternehmens ist, sondern dass der Kostenfaktor in den einzelnen Abteilungen zum primären Kriterium erhoben wird. Das diesbezügliche Schlagwort ist Effizienz, die fälschlicherweise oftmals mit Kostenreduktion gleichgesetzt wird.