Buch und Fernseher - mediale Konkurrenten?

mediale Konkurrenten?

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Applied Psychology
Cover of the book Buch und Fernseher - mediale Konkurrenten? by Catherine Kimmle, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Catherine Kimmle ISBN: 9783638487092
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 7, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Catherine Kimmle
ISBN: 9783638487092
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 7, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medienangebot, primär der Fernseher eine Medienkonkurrenz für das Lesen darstellt. Wird doch in der Forschung die traditionelle Dichotomie von 'Information' und 'Unterhaltung' als zwei zentralen Funktionen der Mediennutzung bemüht, die sich jedoch aus der Sicht der psychologisch orientierten Rezeptionsforschung nicht ausschließen müssen. Vielmehr bilden sie ein Zusammenspiel, das zudem einen wesentlichen Bestandteil von Lesekompetenz darstellt. Zur Erläuterung dieser These werde ich nun in meiner Arbeit diesbezüglich vorneweg auf das Verhältnis zwischen Medienkompetenz und Lesekompetenz eingehen. Beide Konzepte sind nämlich statt in einem Oppositonsverhältnis in engem Zusammenhang zu sehen. Im darauffolgenden Kapitel geht es um die beiden Medien Fernseher und Buch und um die Frage, ob sie wirklich Konkurrenten darstellen, wie immer wieder von Leseforschern befürchtet wird, oder nicht doch Koexistenten sind, die unter Umständen in friedlichem Nebeneinander gemeinsam den Alltag eines Kindes mitgestalten können. Voraussetzung dafür ist jedoch eine gelungene Lesesozialisation, die schon sehr früh im Leben eines Kindes beginnen muss. Neben dem Kindergarten und der Schule spielt die familiäre Umgebung dabei eine wichtige Rolle, nicht nur eine technische Grundlage, sondern vor allem eine motivationale Grundlage zu schaffen. Darum geht es in Kapitel 4. Desweiteren behandle ich schließlich bestimmte Wechselwirkungen zwischen Fernsehen und Lesen und führe hierzu eine Reihe von, vorwiegend pessimistischen, Hypothesen an, die in der Kommunikations- und Medienwissenschaft entwickelt worden sind. Darauf folgt schließlich ein empirisches Beispiel, das die Rolle des Fernsehkonsums bei der Entwicklung von Lesekompetenzen untersucht.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medienangebot, primär der Fernseher eine Medienkonkurrenz für das Lesen darstellt. Wird doch in der Forschung die traditionelle Dichotomie von 'Information' und 'Unterhaltung' als zwei zentralen Funktionen der Mediennutzung bemüht, die sich jedoch aus der Sicht der psychologisch orientierten Rezeptionsforschung nicht ausschließen müssen. Vielmehr bilden sie ein Zusammenspiel, das zudem einen wesentlichen Bestandteil von Lesekompetenz darstellt. Zur Erläuterung dieser These werde ich nun in meiner Arbeit diesbezüglich vorneweg auf das Verhältnis zwischen Medienkompetenz und Lesekompetenz eingehen. Beide Konzepte sind nämlich statt in einem Oppositonsverhältnis in engem Zusammenhang zu sehen. Im darauffolgenden Kapitel geht es um die beiden Medien Fernseher und Buch und um die Frage, ob sie wirklich Konkurrenten darstellen, wie immer wieder von Leseforschern befürchtet wird, oder nicht doch Koexistenten sind, die unter Umständen in friedlichem Nebeneinander gemeinsam den Alltag eines Kindes mitgestalten können. Voraussetzung dafür ist jedoch eine gelungene Lesesozialisation, die schon sehr früh im Leben eines Kindes beginnen muss. Neben dem Kindergarten und der Schule spielt die familiäre Umgebung dabei eine wichtige Rolle, nicht nur eine technische Grundlage, sondern vor allem eine motivationale Grundlage zu schaffen. Darum geht es in Kapitel 4. Desweiteren behandle ich schließlich bestimmte Wechselwirkungen zwischen Fernsehen und Lesen und führe hierzu eine Reihe von, vorwiegend pessimistischen, Hypothesen an, die in der Kommunikations- und Medienwissenschaft entwickelt worden sind. Darauf folgt schließlich ein empirisches Beispiel, das die Rolle des Fernsehkonsums bei der Entwicklung von Lesekompetenzen untersucht.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kreatives Schreiben im Deutschunterricht by Catherine Kimmle
Cover of the book Die Heldin Lara Croft in der Gesellschaft by Catherine Kimmle
Cover of the book Kritische Würdigung der Bewertung von Immobilien nach IAS 40 by Catherine Kimmle
Cover of the book Konzeption eines lehrer- und eines schülerzentrierten Unterrichtseinstiegs by Catherine Kimmle
Cover of the book Louis Henry Sullivan by Catherine Kimmle
Cover of the book Vertrauen als Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität anhand Luhmanns Werk by Catherine Kimmle
Cover of the book Identity, Identification and Finding One's Self in Mid-Victorian Female Gothic: 'Jane Eyre', 'Villette' and 'Wuthering Heights' by Catherine Kimmle
Cover of the book Problematik des Schreibens von Diktaten. Umfang, Schwierigkeitsgrad, Korrektur und Benotung by Catherine Kimmle
Cover of the book Die Vorbereitung auf die Schule - die ersten Wochen in der Schule by Catherine Kimmle
Cover of the book Rembrandts 'Judenbraut' - Bewegung der Gefühle im Helldunkel by Catherine Kimmle
Cover of the book Personal- und Organisationsentwicklung in der öffentlichen Verwaltung by Catherine Kimmle
Cover of the book Multimodales Stressmanagement. Konzeption von Maßnahmen am Beispiel eines Krankenhauses by Catherine Kimmle
Cover of the book Trainingsplan für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining by Catherine Kimmle
Cover of the book Der totale Krieg des Dr. Joseph Goebbels by Catherine Kimmle
Cover of the book Vergleich der Artikel II-47 - II-50 (Justizielle Rechte) der Charta der Grundrechte der Europäischen Union mit den entsprechenden Artikeln des deutschen Grundgesetzes by Catherine Kimmle
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy