Author: | Eugenia Kartner | ISBN: | 9783638537803 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Eugenia Kartner |
ISBN: | 9783638537803 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Bremen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Europäische Parlament hat am 12. März 2002 in erster Lesung einem Verordnungsentwurf über die Einführung der International Accounting Standards (IAS) in der Europäischen Union ab 2005 zugestimmt. Gemäß dieser Neuregelung werden alle börsennotierten Unternehmen mit dem Hauptsitz in der EU ab 2005 zur Aufstellung und Offenlegung eines IFRS-Abschlusses verpflichtet. Darüber hinaus wird den Mitgliedsstaaten ein Wahlrecht eingeräumt, bestimmte Unternehmen von dieser Verpflichtung bis 2007 auszunehmen. Dies zielt insbesondere auf die zahlreichen deutschen Unternehmen, die bereits jetzt die USGAAP anwenden und nun erneut eine Umstellung des Rechnungswesens vornehmen müssten. Weiterhin wird den Mitgliedsstaaten freigestellt, die IAS auch für Einzelunternehmen oder generell für Konzernunternehmen vorzuschreiben und zu gestatten.1 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Besonderheiten der Equity-Beteiligungen bei Verlusten vor dem Hintergrund deutscher und internationaler Rechnungslegungsvorschriften. Die besondere Problematik von verlustbringender Beteiligung findet in der Literatur eine geringe Beachtung und wird im Vergleich zur 'einfachen' Bilanzierung von Anteilen an assoziierten Unternehmen nur oberflächig behandelt. Bevor auf dieses Problem eingegangen wird, werden im ersten Teil der Arbeit die Grundlagen und der Konsolidierungskreis der Equity-Methode dargestellt, sowie die Vorgehensweise bei der erstmaligen Anwendung und in den Folgeperioden ausführlich erläutert. Der zweite Teil des Beitrags beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie im Rahmen der Equity-Beteiligung die Verluste berücksichtigt werden, insbesondere dann, wenn sie über den Erinnerungswert hinaus gehen, und welche Möglichkeiten von Abschreibungen dabei zur Verfügung stehen. Anschließend werden im letzten Kapitel die gewonnenen Kenntnisse zusammenfassend beurteilt. = 1 www.controllerspielwiese.de/index.htm?Inhalte/koenig/gaapguv.htm
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Bremen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Europäische Parlament hat am 12. März 2002 in erster Lesung einem Verordnungsentwurf über die Einführung der International Accounting Standards (IAS) in der Europäischen Union ab 2005 zugestimmt. Gemäß dieser Neuregelung werden alle börsennotierten Unternehmen mit dem Hauptsitz in der EU ab 2005 zur Aufstellung und Offenlegung eines IFRS-Abschlusses verpflichtet. Darüber hinaus wird den Mitgliedsstaaten ein Wahlrecht eingeräumt, bestimmte Unternehmen von dieser Verpflichtung bis 2007 auszunehmen. Dies zielt insbesondere auf die zahlreichen deutschen Unternehmen, die bereits jetzt die USGAAP anwenden und nun erneut eine Umstellung des Rechnungswesens vornehmen müssten. Weiterhin wird den Mitgliedsstaaten freigestellt, die IAS auch für Einzelunternehmen oder generell für Konzernunternehmen vorzuschreiben und zu gestatten.1 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Besonderheiten der Equity-Beteiligungen bei Verlusten vor dem Hintergrund deutscher und internationaler Rechnungslegungsvorschriften. Die besondere Problematik von verlustbringender Beteiligung findet in der Literatur eine geringe Beachtung und wird im Vergleich zur 'einfachen' Bilanzierung von Anteilen an assoziierten Unternehmen nur oberflächig behandelt. Bevor auf dieses Problem eingegangen wird, werden im ersten Teil der Arbeit die Grundlagen und der Konsolidierungskreis der Equity-Methode dargestellt, sowie die Vorgehensweise bei der erstmaligen Anwendung und in den Folgeperioden ausführlich erläutert. Der zweite Teil des Beitrags beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie im Rahmen der Equity-Beteiligung die Verluste berücksichtigt werden, insbesondere dann, wenn sie über den Erinnerungswert hinaus gehen, und welche Möglichkeiten von Abschreibungen dabei zur Verfügung stehen. Anschließend werden im letzten Kapitel die gewonnenen Kenntnisse zusammenfassend beurteilt. = 1 www.controllerspielwiese.de/index.htm?Inhalte/koenig/gaapguv.htm