Avishai Margalit: Selbstwertgefühl und Selbstachtung

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Avishai Margalit: Selbstwertgefühl und Selbstachtung by Katharina Los, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katharina Los ISBN: 9783640312801
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 20, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Los
ISBN: 9783640312801
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 20, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: Keine, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk 'Politik der Würde' setzt der Jerusalemer Avishai Margalit neue Maßstäbe, indem er den Versuch unternimmt, das bisherige Idealbild einer Gesellschaft zu ersetzen. Schien doch lange Zeit die Gerechtigkeit ein Paradekriterium für eine vorbildliche Gesellschaft zu sein, so betitelt Margalit nun die ideale Gesellschaft als anständige, die jeden Menschen ausgehend von politischen, sozialen und rechtlichen Institutionen menschenwürdig behandelt. Diese Behandlung gründet vor allen Dingen auf einer Nicht-Verletzung der Selbstachtung und einer daraus resultierenden Nicht-Demütigung eines jeden Menschen. Im dritten Kapitel dieser Schrift erläutert der Philosoph das Thema 'Ehre'. Nachdem er in den ersten beiden Kapiteln den Begriff 'Selbstachtung' als Gegenbegriff zur 'Demütigung' entworfen und folglich eine anständige Gesellschaft als eine nichtdemütigende charakterisiert hat, macht Margalit sich nun Gedanken darüber, ob die Selbstachtung das einzig mögliche Charakteristikum einer solchen Gesellschaft sei oder ob dieser Begriff beispielsweise durch den der Ehre nicht erweitert oder gar ersetzt werden könne. Doch was versteht man überhaupt unter 'Selbstachtung'? Und was ist der Unterschied zum so genannten 'Selbstwertgefühl', einem Ausdruck, der zumindest umgangssprachlich oft in ähnlichen Kontexten zu finden ist und dessen Bedeutungsspektrum fälschlicherweise oft dem der 'Selbstachtung' gleichgesetzt wird? Eben diese Unterscheidung soll nachfolgend - sowohl in Anlehnung an Margalits philosophische Erörterung, als auch anhand alltäglicher Beispiele - erläutert werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: Keine, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk 'Politik der Würde' setzt der Jerusalemer Avishai Margalit neue Maßstäbe, indem er den Versuch unternimmt, das bisherige Idealbild einer Gesellschaft zu ersetzen. Schien doch lange Zeit die Gerechtigkeit ein Paradekriterium für eine vorbildliche Gesellschaft zu sein, so betitelt Margalit nun die ideale Gesellschaft als anständige, die jeden Menschen ausgehend von politischen, sozialen und rechtlichen Institutionen menschenwürdig behandelt. Diese Behandlung gründet vor allen Dingen auf einer Nicht-Verletzung der Selbstachtung und einer daraus resultierenden Nicht-Demütigung eines jeden Menschen. Im dritten Kapitel dieser Schrift erläutert der Philosoph das Thema 'Ehre'. Nachdem er in den ersten beiden Kapiteln den Begriff 'Selbstachtung' als Gegenbegriff zur 'Demütigung' entworfen und folglich eine anständige Gesellschaft als eine nichtdemütigende charakterisiert hat, macht Margalit sich nun Gedanken darüber, ob die Selbstachtung das einzig mögliche Charakteristikum einer solchen Gesellschaft sei oder ob dieser Begriff beispielsweise durch den der Ehre nicht erweitert oder gar ersetzt werden könne. Doch was versteht man überhaupt unter 'Selbstachtung'? Und was ist der Unterschied zum so genannten 'Selbstwertgefühl', einem Ausdruck, der zumindest umgangssprachlich oft in ähnlichen Kontexten zu finden ist und dessen Bedeutungsspektrum fälschlicherweise oft dem der 'Selbstachtung' gleichgesetzt wird? Eben diese Unterscheidung soll nachfolgend - sowohl in Anlehnung an Margalits philosophische Erörterung, als auch anhand alltäglicher Beispiele - erläutert werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Passionen von Johann Sebastian Bach by Katharina Los
Cover of the book Kompetenzentwicklung mit E-Learning Tools. Möglichkeiten, Grenzen und bildungswissenschaftliche Perspektiven von Serious Games in der beruflichen Bildung by Katharina Los
Cover of the book Verstehen von Sachtexten als Schwerpunkt im Deutschunterricht in der Grundschule by Katharina Los
Cover of the book Von der Montanunion bis zur Europäischen Union by Katharina Los
Cover of the book Das Politeness Principle nach Leech und dessen Anwendung in der Sitcom 'Two and a half Men' by Katharina Los
Cover of the book Einstweiliger Rechtsschutz im nationalen und internationalen Schiedsverfahren by Katharina Los
Cover of the book Die Schweigepflicht des Seelsorgers (das Beichtgeheimnis) by Katharina Los
Cover of the book Die unterschiedliche Entwicklung der USA und Brasiliens in Wirtschaft und Kultur by Katharina Los
Cover of the book Arbeitsmarktpolitik in Deutschland by Katharina Los
Cover of the book Sozialraumorientierte Kinder- und Jugendhilfe und deren Bedeutung für die Handlungsstrategien der Professionellen by Katharina Los
Cover of the book Welche Verteidigung erlaubt die Notwehr? Die Rechtslage bei Putativnotwehr gegen Polizeieinsätze by Katharina Los
Cover of the book Internationale Rechnungslegung (IFRS / US-GAAP): Teil 2 - Anlage- und Umlaufvermögen nach US-GAAP by Katharina Los
Cover of the book Akuter Myokardinfarkt und Rehabilitation: Zur moderierenden Rolle individueller Attributionen in der Arzt-Patient-Beziehung by Katharina Los
Cover of the book Wechsel der Kette an einer Kettensäge (Unterweisung Zimmerer / -in) by Katharina Los
Cover of the book Die Sprache des Plakats. Die Text-Bild-Beziehung anhand zweier Werbeplakate by Katharina Los
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy