Antike und mittelalterliche Wallfahrt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Ein Essay

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, History
Cover of the book Antike und mittelalterliche Wallfahrt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede by Andrea G. Röllin, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andrea G. Röllin ISBN: 9783656707134
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 31, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andrea G. Röllin
ISBN: 9783656707134
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 31, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: bestanden (sehr gut), Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Der antiken und mittelalterlichen christlichen Wallfahrt ist wesentlich gemeinsam, dass sich Menschen religiös motiviert auf Reisen begaben und diese Reisenden 'peregrini' genannt wurden. Im Unterschied zur antiken Wallfahrt, welche sich weitgehend darauf beschränkte, individuell, ohne besondere Hilfen und frei besonderer kirchlicher Normierung die in der biblischen Tradition stehenden heiligen Stätten aufzusuchen und die Wege Christi nachzugehen, kannte das Mittelalter Massenwallfahrten und entsprechende Infrastrukturen, Ersatzwallfahrten, abendländische Wallfahrtsorte bzw. -zentren ausserhalb Roms, Wallfahrten zur Busse oder Ablasserlangung, eigene Unterkünfte, Kennzeichen, eigentliche Führer sowie besondere Schutznormen und Privilegien für Pilger und kirchliche Wallfahrtsverbote für Frauen. Die mittelalterliche Wallfahrt war im Vergleich zur antiken somit immer mehr nicht nur von religiösen, sondern auch - und immer mehr - offensichtlich von wirtschaftlichen und (kirchen-)politischen Interessen geprägt.

Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung).

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: bestanden (sehr gut), Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Der antiken und mittelalterlichen christlichen Wallfahrt ist wesentlich gemeinsam, dass sich Menschen religiös motiviert auf Reisen begaben und diese Reisenden 'peregrini' genannt wurden. Im Unterschied zur antiken Wallfahrt, welche sich weitgehend darauf beschränkte, individuell, ohne besondere Hilfen und frei besonderer kirchlicher Normierung die in der biblischen Tradition stehenden heiligen Stätten aufzusuchen und die Wege Christi nachzugehen, kannte das Mittelalter Massenwallfahrten und entsprechende Infrastrukturen, Ersatzwallfahrten, abendländische Wallfahrtsorte bzw. -zentren ausserhalb Roms, Wallfahrten zur Busse oder Ablasserlangung, eigene Unterkünfte, Kennzeichen, eigentliche Führer sowie besondere Schutznormen und Privilegien für Pilger und kirchliche Wallfahrtsverbote für Frauen. Die mittelalterliche Wallfahrt war im Vergleich zur antiken somit immer mehr nicht nur von religiösen, sondern auch - und immer mehr - offensichtlich von wirtschaftlichen und (kirchen-)politischen Interessen geprägt.

Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung).

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Entstehung der Menschenrechte. Grundgedanke und Entwicklung by Andrea G. Röllin
Cover of the book Quittungen ausstellen (Unterweisung Einzelhandelskaufmann / -frau) by Andrea G. Röllin
Cover of the book Kohlbergs Theorie der moralischen Entwicklung und ihre pädagogischen Implikationen by Andrea G. Röllin
Cover of the book Untersuchung zum Rauchverhalten bei Jugendlichen by Andrea G. Röllin
Cover of the book Rituale im Schulalltag bei Beeinträchtigungen im Lernen und Verhalten by Andrea G. Röllin
Cover of the book Anreizsysteme als Teil der wertorientierten Unternehmensführung by Andrea G. Röllin
Cover of the book Erkenntnis als naturwissenschaftliches Problem by Andrea G. Röllin
Cover of the book Trainingslehre III: Beweglichkeits- und Koordinationstraining by Andrea G. Röllin
Cover of the book Ein intensives Arbeitsleben oder Berufene, die man oft vergisst by Andrea G. Röllin
Cover of the book Feindbilder und Poster-Propaganda by Andrea G. Röllin
Cover of the book Gewerkschaften und Wohlfahrtsstaaten by Andrea G. Röllin
Cover of the book Carol Emshwiller's 'Carmen Dog'. Ambiguous story-telling in the form of a fable by Andrea G. Röllin
Cover of the book In den Tiefen des Fegefeuers - Zur Vorstellung eines Fegefeuers by Andrea G. Röllin
Cover of the book Innovations in Corporate Management by Andrea G. Röllin
Cover of the book Die soziale Konstruktion des Geschlechts: Zustand und Anspruch einer geschlechtersensiblen Schule by Andrea G. Röllin
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy