Analyse und kritische Betrachtung Edward Saids Buch 'Orientalism'

Über Edward Said und die nachfolgende Kritik

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Analyse und kritische Betrachtung Edward Saids Buch 'Orientalism' by Jürgen Budde, GRIN Verlag
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Author: Jürgen Budde ISBN: 9783638473378
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jürgen Budde
ISBN: 9783638473378
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1, Universität Hamburg (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politik, Kultur und Kommunikation, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll sich mit 'dem Orient' beschäftigen. Nicht im Sinne der Vermehrung des Wissens über das, was wir - die europäische Wissenschaft, die europäische Erzählung - für den Orient halten, sondern genau mit den Diskursen, die in einer bestimmten Tradition westlichen Denkens den Orient erst hervorbringen. Orient wir hier also nicht verstanden als ein lokalisierbarer Ort, als ein kohärentes Set an religiösen Praktiken, kulturellen, medizinischen, philosophischen oder sprachlichen Eindeutigkeiten, als eine authentische Identität, die es wissenschaftlich zu entdecken gilt. Orient ist hier zuallererst der Diskurs über ihn, der ihn hervorbringt, codiert und recodiert, inszeniert, kurz: konstruiert. Die Hausarbeit möchte zweierlei. In dem ersten Abschnitt geht um die Nachzeichnung der Gedankengänge Saids. Um einen umfassenderen Überblick über die theoretischen Wurzeln des Werkes zu geben, werde ich zuerst Foucaults Diskursbegriff und Gramscis Hegemoniebegriff darstellen, da diese beiden maßgeblich für das Verständnis Saids sind. Nach der Ausführung der wesentlichen Gedanken des Buches Orientalism werde ich verschiedene Stränge in der darauffolgenden Diskussion nachzeichnen. Dabei stelle ich lediglich eine Auswahl an RezipientInnen vor. Neben allgemeinen Kritiken werde ich ein Augenmerk auf die feministische Kritik werfen, da diese gerade viele der theoretischen Annahmen Saids teilt. Darüber hinaus werde ich mich insbesondere dem Verhältnis Orient-Okzident zuwenden. Zu Abschluß werde ich eine eigene Einschätzung vornehmen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1, Universität Hamburg (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politik, Kultur und Kommunikation, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll sich mit 'dem Orient' beschäftigen. Nicht im Sinne der Vermehrung des Wissens über das, was wir - die europäische Wissenschaft, die europäische Erzählung - für den Orient halten, sondern genau mit den Diskursen, die in einer bestimmten Tradition westlichen Denkens den Orient erst hervorbringen. Orient wir hier also nicht verstanden als ein lokalisierbarer Ort, als ein kohärentes Set an religiösen Praktiken, kulturellen, medizinischen, philosophischen oder sprachlichen Eindeutigkeiten, als eine authentische Identität, die es wissenschaftlich zu entdecken gilt. Orient ist hier zuallererst der Diskurs über ihn, der ihn hervorbringt, codiert und recodiert, inszeniert, kurz: konstruiert. Die Hausarbeit möchte zweierlei. In dem ersten Abschnitt geht um die Nachzeichnung der Gedankengänge Saids. Um einen umfassenderen Überblick über die theoretischen Wurzeln des Werkes zu geben, werde ich zuerst Foucaults Diskursbegriff und Gramscis Hegemoniebegriff darstellen, da diese beiden maßgeblich für das Verständnis Saids sind. Nach der Ausführung der wesentlichen Gedanken des Buches Orientalism werde ich verschiedene Stränge in der darauffolgenden Diskussion nachzeichnen. Dabei stelle ich lediglich eine Auswahl an RezipientInnen vor. Neben allgemeinen Kritiken werde ich ein Augenmerk auf die feministische Kritik werfen, da diese gerade viele der theoretischen Annahmen Saids teilt. Darüber hinaus werde ich mich insbesondere dem Verhältnis Orient-Okzident zuwenden. Zu Abschluß werde ich eine eigene Einschätzung vornehmen.

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