Author: | Tim Gummersbach | ISBN: | 9783656550075 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 25, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tim Gummersbach |
ISBN: | 9783656550075 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 25, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 'Übergewichtige Kinder - Generation XXL', so lautet die Überschrift eines Artikels des Wochenmagazins Stern im Internet. Der Artikel befasst sich mit einer Problematik, die sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen zu einer 'globalen Epidemie des 21. Jahrhunderts' entwickelt hat: Überhöhtes Körpergewicht - Adipositas. Es wird beschrieben, dass Übergewicht mittlerweile kein Phänomen mehr darstellt, dass allein in den USA - dem 'Mutterland des Fast Food' - vermehrt auftritt. Vielmehr leidet in Deutschland ebenfalls ein Großteil der Erwachsenen, Kinder und Jugendlichen an massiven Gewichtsproblemen. Es ist die Rede davon, dass '[...] jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind übergewichtig (ist). Das sind mehr als dreieinhalb Millionen Jungen und Mädchen unter 18. Acht Prozent der 10- bis 14-Jährigen und vier Prozent der Fünf- bis Siebenjährigen sind sogar adipös, also krankhaft über¬gewichtig.' Die Europäische Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet 2006 in ihrer Zusammenfassung mit dem Titel 'Die Herausforderung Adipositas und Strategien zu ihrer Bekämpfung' von einem alarmierenden Ausmaß des jährlichen Anstiegs von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten. So ist die Zuwachsrate heute etwa zehnmal so hoch wie in den 1970er Jahren. Doch was sind die Ursachen und Gründe für dieses wachsende Problem, das die Gesundheitspolitik inzwischen vor eine große Herausforderung stellt und welche Folgen hat es für die Betroffenen? Die vorliegende Arbeit setzt sich sowohl mit diesen Fragestellungen als auch mit den Möglichkeiten der Therapie auseinander. Dabei wird nicht nur auf die gesundheitlichen, sondern auch auf die psychosozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen eingegangen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 'Übergewichtige Kinder - Generation XXL', so lautet die Überschrift eines Artikels des Wochenmagazins Stern im Internet. Der Artikel befasst sich mit einer Problematik, die sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen zu einer 'globalen Epidemie des 21. Jahrhunderts' entwickelt hat: Überhöhtes Körpergewicht - Adipositas. Es wird beschrieben, dass Übergewicht mittlerweile kein Phänomen mehr darstellt, dass allein in den USA - dem 'Mutterland des Fast Food' - vermehrt auftritt. Vielmehr leidet in Deutschland ebenfalls ein Großteil der Erwachsenen, Kinder und Jugendlichen an massiven Gewichtsproblemen. Es ist die Rede davon, dass '[...] jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind übergewichtig (ist). Das sind mehr als dreieinhalb Millionen Jungen und Mädchen unter 18. Acht Prozent der 10- bis 14-Jährigen und vier Prozent der Fünf- bis Siebenjährigen sind sogar adipös, also krankhaft über¬gewichtig.' Die Europäische Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet 2006 in ihrer Zusammenfassung mit dem Titel 'Die Herausforderung Adipositas und Strategien zu ihrer Bekämpfung' von einem alarmierenden Ausmaß des jährlichen Anstiegs von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten. So ist die Zuwachsrate heute etwa zehnmal so hoch wie in den 1970er Jahren. Doch was sind die Ursachen und Gründe für dieses wachsende Problem, das die Gesundheitspolitik inzwischen vor eine große Herausforderung stellt und welche Folgen hat es für die Betroffenen? Die vorliegende Arbeit setzt sich sowohl mit diesen Fragestellungen als auch mit den Möglichkeiten der Therapie auseinander. Dabei wird nicht nur auf die gesundheitlichen, sondern auch auf die psychosozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen eingegangen.