Typisierung afrikanischer Politiksysteme unter besonderer Berücksichtigung der Determinante Ungleichheit

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
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Author: Anne-Christin Sievers ISBN: 9783638575850
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anne-Christin Sievers
ISBN: 9783638575850
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Wirtschaftswissenschaften. Abteilung Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte Afrikas, Asiens und Europas. Historische Trends und heutige Entwicklung , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Ungleichheit und Politikregime ist wohl eine der kontrovers diskutierten Fragen, die in der Forschung zu verschiedensten Theorien und vielfältigen Analysen geführt hat. Gerade für Afrika als Kontinent, auf dem die Ungleichheit zwischen Arm und Reich die extremsten Ausmaße annimmt und auf dem vor allem in den neunziger Jahren viele Politikregime eine Transformation hin zur Demokratie erfahren haben, gewinnt die Frage nach dem Zusammenhang zwischen gleicher Ressourcenverteilung und Demokratie eine besondere Relevanz. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Forschungsarbeit mit der Typisierung afrikanischer Politiksysteme unter besonderer Berücksichtigung der Determinante Ungleichheit. Es soll für den afrikanischen Kontext untersucht werden, ob eine ungleiche Verteilung von Ressourcen die Chance auf Demokratie in einem Land erhöht, verringert oder diese gar nicht beeinflusst. Dabei werden nicht nur übliche Maße zur Erfassung von Ungleichheit wie der Gini-Koeffizient der Einkommensverteilung berücksichtigt, sondern auch weitere alternative ökonomische Ungleichheitsmaße, Ungleichheitsmaße der Verteilung von Bildungsressourcen sowie des biologischen Lebensstandards in die Analyse mit einbezogen. Als erstes stellt der Aufsatz die Diskussion über den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Politikregime in der Forschung dar. Hierbei werden verschiedene Theorien und Ansätze vorgestellt sowie ihre Thesen und Argumentationsstrukturen herausgearbeitet. Als zweites soll die Modellkonzeption des Aufsatzes transparent gemacht werden, die an die Forschungskontroverse anknüpft und für den afrikanischen Kontext die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Politikregime zu klären sucht. Es werden sowohl die zentralen Fragestellungen und die Vorgehensweise der Arbeit erläutert, als auch die Operationalisierung der abhängigen Variable Politikregime, der unabhängigen (Un)Gleichheitsmaße und der unabhängigen Kontrollvariablen vorgestellt. Als drittes werden die Ergebnisse der deskriptiven Statistik, der bivariaten und der multivariaten binär-logistischen Regressionsanalyse präsentiert. Aus der Interpretation wird deutlich, dass sich der Gini-Koeffizient für den afrikanischen Kontext als nicht sehr geeignetes Ungleichheitsmaß erweist. [...]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Wirtschaftswissenschaften. Abteilung Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte Afrikas, Asiens und Europas. Historische Trends und heutige Entwicklung , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Ungleichheit und Politikregime ist wohl eine der kontrovers diskutierten Fragen, die in der Forschung zu verschiedensten Theorien und vielfältigen Analysen geführt hat. Gerade für Afrika als Kontinent, auf dem die Ungleichheit zwischen Arm und Reich die extremsten Ausmaße annimmt und auf dem vor allem in den neunziger Jahren viele Politikregime eine Transformation hin zur Demokratie erfahren haben, gewinnt die Frage nach dem Zusammenhang zwischen gleicher Ressourcenverteilung und Demokratie eine besondere Relevanz. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Forschungsarbeit mit der Typisierung afrikanischer Politiksysteme unter besonderer Berücksichtigung der Determinante Ungleichheit. Es soll für den afrikanischen Kontext untersucht werden, ob eine ungleiche Verteilung von Ressourcen die Chance auf Demokratie in einem Land erhöht, verringert oder diese gar nicht beeinflusst. Dabei werden nicht nur übliche Maße zur Erfassung von Ungleichheit wie der Gini-Koeffizient der Einkommensverteilung berücksichtigt, sondern auch weitere alternative ökonomische Ungleichheitsmaße, Ungleichheitsmaße der Verteilung von Bildungsressourcen sowie des biologischen Lebensstandards in die Analyse mit einbezogen. Als erstes stellt der Aufsatz die Diskussion über den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Politikregime in der Forschung dar. Hierbei werden verschiedene Theorien und Ansätze vorgestellt sowie ihre Thesen und Argumentationsstrukturen herausgearbeitet. Als zweites soll die Modellkonzeption des Aufsatzes transparent gemacht werden, die an die Forschungskontroverse anknüpft und für den afrikanischen Kontext die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Politikregime zu klären sucht. Es werden sowohl die zentralen Fragestellungen und die Vorgehensweise der Arbeit erläutert, als auch die Operationalisierung der abhängigen Variable Politikregime, der unabhängigen (Un)Gleichheitsmaße und der unabhängigen Kontrollvariablen vorgestellt. Als drittes werden die Ergebnisse der deskriptiven Statistik, der bivariaten und der multivariaten binär-logistischen Regressionsanalyse präsentiert. Aus der Interpretation wird deutlich, dass sich der Gini-Koeffizient für den afrikanischen Kontext als nicht sehr geeignetes Ungleichheitsmaß erweist. [...]

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