Author: | Saskia Mahlstede | ISBN: | 9783638720007 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 18, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Saskia Mahlstede |
ISBN: | 9783638720007 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 18, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen vorgefasster Meinungen reichen rein sprachliche Kenntnisse allein nicht aus, um ein guter Dolmetscher1 zu sein. Man benötigt zudem eine Vielzahl von weiteren Schlüsselkompetenzen, die in einer fundierten Ausbildung erlernt und vertieft werden müssen. An dieser Stelle setzt die Dolmetschdidaktik ein. In den letzten Jahrzehnten haben sich viele Autoren, zumeist selber erfolgreiche Dolmetscher und Dolmetschdozenten, wie Barbara Moser-Mercer, Wladimir Kutz, Danica Seleskovitch, Sylvia Kalina und Dörte Andres, zum Problem der Dolmetschdidaktik geäußert, wobei die Schwerpunkte der diversen Veröffentlichungen zumeist auf Leistungsbewertung und Unterrichtsmethoden liegen. In meiner Hausarbeit 'Training the Interpreter: Kriterien zur Ausbildung und Bewertung' gehe ich vor allem darauf ein, welche Strategien und Methoden es für den Erwerb von Dolmetschkompetenz, sei es Konsekutiv- oder Simultandolmetschen, gibt und wie diese den Dolmetschunterricht ergänzen und verbessern können. Dieser ist erfahrungsgemäß noch zu oft sehr realitätsfern, was eines der Haupthindernisse für eine erfolgreiche Dolmetschausbildung darstellen kann. In dieser Hausarbeit wird zuerst die Geschichte der Dolmetschdidaktik behandelt, um die Entwicklung und Fortschritte dieser noch eher jungen Wissenschaft zu beschreiben. Im folgenden Kapitel wird die Ausbildungssituation mit den konkreten Beispielen Paris und Genf im Vergleich zu Germersheim dargestellt. Kapitel 4 konzentriert sich auf die Dolmetschdidaktik selbst, wobei der Schwerpunkt auf einer bekannten Studie von Seleskovitch/Lederer liegt, aber auch der persönliche Erfahrungsschatz der Autorin wird hier eingebracht. In diesem Kapitel werden weiterhin die noch offenen Fragen und Kontroversen im Bereich der Dolmetschdidaktik formuliert. Im 5. Kapitel wird mit der Präsentation der Trainingssoftware 'Black Box' schließlich ein Ausblick in die Zukunft gegeben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen vorgefasster Meinungen reichen rein sprachliche Kenntnisse allein nicht aus, um ein guter Dolmetscher1 zu sein. Man benötigt zudem eine Vielzahl von weiteren Schlüsselkompetenzen, die in einer fundierten Ausbildung erlernt und vertieft werden müssen. An dieser Stelle setzt die Dolmetschdidaktik ein. In den letzten Jahrzehnten haben sich viele Autoren, zumeist selber erfolgreiche Dolmetscher und Dolmetschdozenten, wie Barbara Moser-Mercer, Wladimir Kutz, Danica Seleskovitch, Sylvia Kalina und Dörte Andres, zum Problem der Dolmetschdidaktik geäußert, wobei die Schwerpunkte der diversen Veröffentlichungen zumeist auf Leistungsbewertung und Unterrichtsmethoden liegen. In meiner Hausarbeit 'Training the Interpreter: Kriterien zur Ausbildung und Bewertung' gehe ich vor allem darauf ein, welche Strategien und Methoden es für den Erwerb von Dolmetschkompetenz, sei es Konsekutiv- oder Simultandolmetschen, gibt und wie diese den Dolmetschunterricht ergänzen und verbessern können. Dieser ist erfahrungsgemäß noch zu oft sehr realitätsfern, was eines der Haupthindernisse für eine erfolgreiche Dolmetschausbildung darstellen kann. In dieser Hausarbeit wird zuerst die Geschichte der Dolmetschdidaktik behandelt, um die Entwicklung und Fortschritte dieser noch eher jungen Wissenschaft zu beschreiben. Im folgenden Kapitel wird die Ausbildungssituation mit den konkreten Beispielen Paris und Genf im Vergleich zu Germersheim dargestellt. Kapitel 4 konzentriert sich auf die Dolmetschdidaktik selbst, wobei der Schwerpunkt auf einer bekannten Studie von Seleskovitch/Lederer liegt, aber auch der persönliche Erfahrungsschatz der Autorin wird hier eingebracht. In diesem Kapitel werden weiterhin die noch offenen Fragen und Kontroversen im Bereich der Dolmetschdidaktik formuliert. Im 5. Kapitel wird mit der Präsentation der Trainingssoftware 'Black Box' schließlich ein Ausblick in die Zukunft gegeben.