Texttypologie und Übersetzungsstrategie - Eine linguistisch-translatorische Studie

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Translating & Interpreting
Cover of the book Texttypologie und Übersetzungsstrategie - Eine linguistisch-translatorische Studie by Sarah Reuter, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sarah Reuter ISBN: 9783638187039
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 24, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sarah Reuter
ISBN: 9783638187039
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 24, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Studiengang Übersetzen/Dolmetschen), Sprache: Deutsch, Abstract: Wo eine Ansammlung von Dingen vorhanden ist, ergibt sich oft auch das Bedürfnis, diese Dinge zu klassifizieren, das heißt Gruppen mit jeweils bestimmten gemeinsamen Eigenschaften zu bilden. Bei der Feststellung von Gemeinsamkeiten treten zugleich auch Unterschiede zwischen einzelnen Elementen einer Gruppe deutlicher hervor. Es kann also die Verallgemeinerung bzw. das Zusammenfügen von einzelnen Elementen zu einer Serie durchaus Mittel zur Bewußtmachung der Vielfalt sein. Bemerkenswerterweise sind in diesen Tagen (28. September 2001 bis 6. Januar 2002) die Effekte der Serie Thema einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Sie trägt den Titel 'Monets Vermächtnis. Serie - Ordnung und Obsession'. Der Impressionist Monet wandte das Prinzip der Serie bei vielen seiner Werke an. Unter anderem schuf er eine Reihe von Bildern mit Heuschobern, zu denen beispielsweise die Gemälde Heuschober bei Sonnenuntergang, Heuschober, Sommerende am Morgen und Heuschober, Sommerende am Abend gehören. Dargestellt wird jeweils ein ähnliches Motiv, das durch veränderte Lichtverhältnisse vollkommen unterschiedlich wirkt. Durch die Einheitlichkeit des Motivs wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf bestimmte feine Unterschiede gelenkt. Diese Art der Darstellung ermöglicht eine neue Sichtweise des vermeintlich Bekannten. Ungeachtet der Verschiedenheiten ordnet jedoch der Betrachter die wahrgenommenen Objekte einer einheitlichen Klasse zu. Eine solche Klassifizierung dient - gebunden an die ihr zugrundeliegende Interpretation der Wirklichkeit - zugleich auch als Verständnishilfe für das Erkennen von Zusammenhängen innerhalb einer gegebenen Menge von Elementen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Studiengang Übersetzen/Dolmetschen), Sprache: Deutsch, Abstract: Wo eine Ansammlung von Dingen vorhanden ist, ergibt sich oft auch das Bedürfnis, diese Dinge zu klassifizieren, das heißt Gruppen mit jeweils bestimmten gemeinsamen Eigenschaften zu bilden. Bei der Feststellung von Gemeinsamkeiten treten zugleich auch Unterschiede zwischen einzelnen Elementen einer Gruppe deutlicher hervor. Es kann also die Verallgemeinerung bzw. das Zusammenfügen von einzelnen Elementen zu einer Serie durchaus Mittel zur Bewußtmachung der Vielfalt sein. Bemerkenswerterweise sind in diesen Tagen (28. September 2001 bis 6. Januar 2002) die Effekte der Serie Thema einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Sie trägt den Titel 'Monets Vermächtnis. Serie - Ordnung und Obsession'. Der Impressionist Monet wandte das Prinzip der Serie bei vielen seiner Werke an. Unter anderem schuf er eine Reihe von Bildern mit Heuschobern, zu denen beispielsweise die Gemälde Heuschober bei Sonnenuntergang, Heuschober, Sommerende am Morgen und Heuschober, Sommerende am Abend gehören. Dargestellt wird jeweils ein ähnliches Motiv, das durch veränderte Lichtverhältnisse vollkommen unterschiedlich wirkt. Durch die Einheitlichkeit des Motivs wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf bestimmte feine Unterschiede gelenkt. Diese Art der Darstellung ermöglicht eine neue Sichtweise des vermeintlich Bekannten. Ungeachtet der Verschiedenheiten ordnet jedoch der Betrachter die wahrgenommenen Objekte einer einheitlichen Klasse zu. Eine solche Klassifizierung dient - gebunden an die ihr zugrundeliegende Interpretation der Wirklichkeit - zugleich auch als Verständnishilfe für das Erkennen von Zusammenhängen innerhalb einer gegebenen Menge von Elementen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Prüfen von Eingangsrechnungen auf Vollständigkeit der Rechnungsangaben und rechnerische Richtigkeit (Unterweisung Bürokaufmann / -frau) by Sarah Reuter
Cover of the book Die Funktionsweise der funktionalen Syntax by Sarah Reuter
Cover of the book Aspekte der 'Funktionellen Biomechanik' am Beispiel des Handgelenks - Gelenkmechanik & Muskelmechanik für die Gelenkfreiheitsgrade by Sarah Reuter
Cover of the book Value of Truth - Censorship and noble falsehood in Platos Republic by Sarah Reuter
Cover of the book Das osmanische Hofzeremoniell des 15. und 16. Jahrhunderts aus Sicht der abendländischen Gesandten by Sarah Reuter
Cover of the book Die Europäische Aktiengesellschaft by Sarah Reuter
Cover of the book Das Quanten-Bewusstsein. Die Quanten-Kultur. Die Quanten-Optik. by Sarah Reuter
Cover of the book Was ist das Böse? by Sarah Reuter
Cover of the book CSR Overload? A Critical Analysis of Corporate Social Responsibility from the Companies` and the Consumers` Point of View by Sarah Reuter
Cover of the book Appraisal of Staff Training and Development on Job Performance in Federal Radio Corporation of Nigeria (FRCN) Ibadan, Oyo State by Sarah Reuter
Cover of the book Interpretation dreier Bildwerke von Henri Matisse (1869 - 1954) by Sarah Reuter
Cover of the book Manuel Vázquez Montalbán - Los mares del sur - Gesellschaftskritik im nach-franquistischen Kriminalroman by Sarah Reuter
Cover of the book Wie die Werbung Aufmerksamkeit erregt. Die Werbepsychologie by Sarah Reuter
Cover of the book Zwischen Idealisierung und Entwertung - Zur Identitätsbildung behinderter Menschen by Sarah Reuter
Cover of the book The play within the play: Ovid's 'Metamorphoses' and Shakespeare's 'A Midsummer Night's Dream' by Sarah Reuter
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy