Soziale Arbeit als Dienstleistung

Ein Diskussionsbeitrag zu Aktualität, Perspektiven und Chancen dienstleistungsorientierter Überlegungen an Sozialer Arbeit insbesondere im Hinblick auf das System der Kinderbetreuung

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Soziale Arbeit als Dienstleistung by Matthias Schütze, GRIN Verlag
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Author: Matthias Schütze ISBN: 9783638013185
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Matthias Schütze
ISBN: 9783638013185
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar 'Politik für Kinder', 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Positionen, die zur kritischen Analyse Sozialer Arbeit auf dienstleistungstheoretische Elemente zurückgreifen, sind vermehrt Gegenstand sozialpädagogischer Diskurse. Sie nähren sich sowohl aus facheigenen als auch aus fachfremden Wissenschaften und formulieren in je eigener Sicht den Anspruch institutioneller und/oder theoretischer Neuorientierung, Umstrukturierung oder Reformierung an Soziale Arbeit als Disziplin und Profession. Die vorliegende Arbeit will versuchen in diese allgemeine Debatte einzusteigen und Aktualität, Perspektiven und Chancen konkreter anhand der Kinderbetreuung darzustellen. Als Einstieg soll dafür im ersten Teil der Verlauf dienstleistungstheoretischer Überlegungen und ihr Bezug zur sozialen Frage bzw. zur Institutionalisierung Sozialer Arbeit in seiner historischen Dimension skizziert werden. Daran ansetzend wird sich konzentrierter den aktuellen Diskussionslinien gewidmet, die eine Reformierung der sozialstaatlich institutionalisierten (Verwaltungs-)Struktur Sozialer Arbeit unter Gesichtspunkten der Dienstleistungsorientierung einfordern. Abschließend dazu wird gegen Ende des ersten Kapitels auf eine theoretische Konzeption verwiesen, die Dienstleistung als Herausforderung zur normativen Neuorientierung Sozialer Arbeit versteht und insofern Profession und Disziplin viel grundsätzlicher betrifft. In einem zweiten thematischen Abschnitt sollen die aufgezeigten Diskussionen konkret auf das System der Kinderbetreuung angewendet werden. Dafür wird zu Beginn der historische Prozess der Institutionalisierung von Kindheit und Kinderbetreuung fokussiert, was im Weiteren dazu führen soll, dass die Frage nach einer Neuorientierung dieses Systems unter dienstleistungstheoretischen Problematisierungen gestellt werden kann. Anknüpfend an diese Frage sollen Überlegungen verdichtet werden, welche Anforderungen, Voraussetzungen und normative Ausrichtung Kinderbetreuung erfüllen muss, um soziale Dienstleistung zu sein. Als Abschluss werden die vorgebrachten Argumentationslinien im dritten Kapitel zusammengefasst, um die aufgezeigte Diskussion ausreichend zu resümieren. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass der Autor Soziale Arbeit und Jugendhilfe in diesem Kontext synonym verwendet und bei Bedarf unter Hinweisen differenziert gebraucht. Außerdem wird zur Vereinfachung der Lesbarkeit durchweg die männliche Formulierung angewandt. Bei spezifischem Gebrauch wird ausdrücklich darauf hingewiesen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar 'Politik für Kinder', 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Positionen, die zur kritischen Analyse Sozialer Arbeit auf dienstleistungstheoretische Elemente zurückgreifen, sind vermehrt Gegenstand sozialpädagogischer Diskurse. Sie nähren sich sowohl aus facheigenen als auch aus fachfremden Wissenschaften und formulieren in je eigener Sicht den Anspruch institutioneller und/oder theoretischer Neuorientierung, Umstrukturierung oder Reformierung an Soziale Arbeit als Disziplin und Profession. Die vorliegende Arbeit will versuchen in diese allgemeine Debatte einzusteigen und Aktualität, Perspektiven und Chancen konkreter anhand der Kinderbetreuung darzustellen. Als Einstieg soll dafür im ersten Teil der Verlauf dienstleistungstheoretischer Überlegungen und ihr Bezug zur sozialen Frage bzw. zur Institutionalisierung Sozialer Arbeit in seiner historischen Dimension skizziert werden. Daran ansetzend wird sich konzentrierter den aktuellen Diskussionslinien gewidmet, die eine Reformierung der sozialstaatlich institutionalisierten (Verwaltungs-)Struktur Sozialer Arbeit unter Gesichtspunkten der Dienstleistungsorientierung einfordern. Abschließend dazu wird gegen Ende des ersten Kapitels auf eine theoretische Konzeption verwiesen, die Dienstleistung als Herausforderung zur normativen Neuorientierung Sozialer Arbeit versteht und insofern Profession und Disziplin viel grundsätzlicher betrifft. In einem zweiten thematischen Abschnitt sollen die aufgezeigten Diskussionen konkret auf das System der Kinderbetreuung angewendet werden. Dafür wird zu Beginn der historische Prozess der Institutionalisierung von Kindheit und Kinderbetreuung fokussiert, was im Weiteren dazu führen soll, dass die Frage nach einer Neuorientierung dieses Systems unter dienstleistungstheoretischen Problematisierungen gestellt werden kann. Anknüpfend an diese Frage sollen Überlegungen verdichtet werden, welche Anforderungen, Voraussetzungen und normative Ausrichtung Kinderbetreuung erfüllen muss, um soziale Dienstleistung zu sein. Als Abschluss werden die vorgebrachten Argumentationslinien im dritten Kapitel zusammengefasst, um die aufgezeigte Diskussion ausreichend zu resümieren. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass der Autor Soziale Arbeit und Jugendhilfe in diesem Kontext synonym verwendet und bei Bedarf unter Hinweisen differenziert gebraucht. Außerdem wird zur Vereinfachung der Lesbarkeit durchweg die männliche Formulierung angewandt. Bei spezifischem Gebrauch wird ausdrücklich darauf hingewiesen.

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