Projektteams in Organisationen, die Arbeitsform in modernen Unternehmen

Ein Team ist mehr als die Summe seiner Mitglieder

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Projektteams in Organisationen, die Arbeitsform in modernen Unternehmen by Karin Ulrich, GRIN Verlag
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Author: Karin Ulrich ISBN: 9783640519231
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 28, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karin Ulrich
ISBN: 9783640519231
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 28, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Unternehmen und Organisationen müssen sich heute in einer globalisierten Umwelt mit zum Teil völlig veränderten und neuen Herausforderungen ökonomisch bewähren und gesellschaftlich in zunehmenden Maße auch legitimieren. Der kontinuierlich steigende Wettbewerbsdruck und die immer kürzer werdenden Produktions- und Projektzyklen zwingen die Unternehmen ihre Arbeitsabläufe permanent zu optimieren oder gänzlich anders zu gestalten. Heute werden in Projekten viele Aufgaben erledigt, die in einer klassischen hierarchischen Organisation nicht mehr zu bewältigen sind. Hierarchien lösen Aufgaben, die immer wiederkehren, Projekte eher solche, die einmalig und immer wieder neu sind. Eine Projektorganisation macht vor allem dann Sinn, wenn Aufgaben und Problemstellungen vorliegen, die in der Organisationsform der funktionalen Gliederung oder wie Luhmann sagt, der 'funktionalen Differenzierung' , wie z.B. entlang der Wertschöpfungskette Forschung, Entwicklung, Produktion, Marketing und Verwaltung, nicht mehr wirklich zu bewältigen sind. Wenn gleichzeitiges Denken, fachübergreifende Überlegungen, Verknüpfen unterschiedlicher Logiken, das Herstellen von ganzheitlichen Sichtweisen, oder einfach ausgedrückt, neue Problemlösungen gefordert sind, hat es sich immer wieder als zweckdienlich erwiesen auf das uralte Prinzip Gruppe zurückzugreifen. Im folgenden werde ich versuchen, mich mit den Grundannahmen der Systemexistenz und des Systemerhalts, im besonderen mit der Fragestellung: 'Was ist zu tun, um ein Projektteam im hierarchischen Unternehmenskontext stark und leistungsfähig zu machen?' näher auseinandersetzten. Dabei gilt es im ersten Teil die beiden Systemarten 'Organisation' und 'Team' mit Hilfe der Luhmann´schen Vokabeln zu differenzieren und im zweiten Teil die praktischen Anforderungen an eine erfolgreiche Teamentwicklung zu skizzieren. Abschließen werde ich mit einer Reflexion des Gelernten in Bezug auf meine frühere Tätigkeit als interne Teamberaterin eines IT-Systemhauses. [...]

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Unternehmen und Organisationen müssen sich heute in einer globalisierten Umwelt mit zum Teil völlig veränderten und neuen Herausforderungen ökonomisch bewähren und gesellschaftlich in zunehmenden Maße auch legitimieren. Der kontinuierlich steigende Wettbewerbsdruck und die immer kürzer werdenden Produktions- und Projektzyklen zwingen die Unternehmen ihre Arbeitsabläufe permanent zu optimieren oder gänzlich anders zu gestalten. Heute werden in Projekten viele Aufgaben erledigt, die in einer klassischen hierarchischen Organisation nicht mehr zu bewältigen sind. Hierarchien lösen Aufgaben, die immer wiederkehren, Projekte eher solche, die einmalig und immer wieder neu sind. Eine Projektorganisation macht vor allem dann Sinn, wenn Aufgaben und Problemstellungen vorliegen, die in der Organisationsform der funktionalen Gliederung oder wie Luhmann sagt, der 'funktionalen Differenzierung' , wie z.B. entlang der Wertschöpfungskette Forschung, Entwicklung, Produktion, Marketing und Verwaltung, nicht mehr wirklich zu bewältigen sind. Wenn gleichzeitiges Denken, fachübergreifende Überlegungen, Verknüpfen unterschiedlicher Logiken, das Herstellen von ganzheitlichen Sichtweisen, oder einfach ausgedrückt, neue Problemlösungen gefordert sind, hat es sich immer wieder als zweckdienlich erwiesen auf das uralte Prinzip Gruppe zurückzugreifen. Im folgenden werde ich versuchen, mich mit den Grundannahmen der Systemexistenz und des Systemerhalts, im besonderen mit der Fragestellung: 'Was ist zu tun, um ein Projektteam im hierarchischen Unternehmenskontext stark und leistungsfähig zu machen?' näher auseinandersetzten. Dabei gilt es im ersten Teil die beiden Systemarten 'Organisation' und 'Team' mit Hilfe der Luhmann´schen Vokabeln zu differenzieren und im zweiten Teil die praktischen Anforderungen an eine erfolgreiche Teamentwicklung zu skizzieren. Abschließen werde ich mit einer Reflexion des Gelernten in Bezug auf meine frühere Tätigkeit als interne Teamberaterin eines IT-Systemhauses. [...]

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