Patientenverfügung für einen würdigen Tod bei nicht mehr bestehender Kommunikationsfähigkeit

Business & Finance, Business Reference, Business Law
Cover of the book Patientenverfügung für einen würdigen Tod bei nicht mehr bestehender Kommunikationsfähigkeit by Kristina Köberich, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Kristina Köberich ISBN: 9783638059916
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kristina Köberich
ISBN: 9783638059916
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 9, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden (Fachhochschule Schmalkalden), Veranstaltung: Recht des Generationswechsels, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft kommt es vor, dass ein Mensch durch einen Unfall oder eine unheilbare Krankheit in eine Situation gerät, in welcher er nur noch durch Geräte am Leben gehalten werden kann und der Tod unvermeidlich ist. Meist ist er dann selbst nicht mehr in der Lage, eigene Entscheidungen über Behandlungsmöglichkeiten zu treffen und so z.B. seine Einwilligung zu lebensverlängernden Maßnahmen zu geben. Solche Situationen können sowohl für den Patienten als auch für seine Angehörigen sehr belastend sein. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, zur Vorsorge eine Patientenverfügung aufzusetzen. Eine klare Trennung der einzelnen Abschnitte fällt sehr schwer, jedoch soll diese Hausarbeit eingangs klären, was eine Patientenverfügung ist, was sie beinhalten sollte, wo man zu diesem Thema Hilfe erhalten kann und was sonst an Grundkenntnissen nötig ist. Zum Thema Patientenverfügung gibt es bisher keine gesetzliche Regelung. Die Probleme die sich dadurch in der Praxis ergeben, sollen im zweiten Teil dieser Arbeit aufgeführt werden. Um diesen Problemen im Bereich der Patientenverfügung entgegenzuwirken, hat sich der Deutsche Juristentag im Jahr 2006 mit der Thematik 'Patientenautonomie und Strafrecht bei der Sterbebegleitung' auseinandergesetzt. Ein Überblick über die Reformvorschläge und letztendlichen Beschlüsse im zivilrechtlichen Bereich dieses Themas, sowie die Kritik an diesen Beschlüssen soll im letzten Teil der Arbeit wiedergegeben werden. Ein Mensch kann durch eine Patientenverfügung festlegen, welche Behandlungen vorgenommen und welche unterlassen werden sollen, sollte er einmal in die Lage geraten, nicht mehr selber Entscheidungen über bestimmte medizinische Maßnahmen treffen zu können oder diesen zuzustimmen. Die PV wendet sich also direkt an die behandelnden Ärzte oder an das Pflegepersonal. Aber auch für Verwandte, Betreuer und Freunde ist die PV ein guter Anhaltspunkt, um zu erforschen, was der Patient im Ernstfall möchte. Voraussetzung, damit eine PV wirksam wird, ist also die fehlende Einwilligungsfähigkeit des Patienten. Diese ist gegeben, wenn der Patient die Folgen und Risiken seiner Entscheidung nicht mehr abschätzen kann oder aufgrund seines körperlichen Zustandes, wie z.B. Koma, nicht mehr in der Lage ist, eine Willensäußerung von sich zu geben. Aus juristischer Sicht handelt es sich bei der PV also um eine Willenserklärung. Diese kann jederzeit widerrufen werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden (Fachhochschule Schmalkalden), Veranstaltung: Recht des Generationswechsels, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft kommt es vor, dass ein Mensch durch einen Unfall oder eine unheilbare Krankheit in eine Situation gerät, in welcher er nur noch durch Geräte am Leben gehalten werden kann und der Tod unvermeidlich ist. Meist ist er dann selbst nicht mehr in der Lage, eigene Entscheidungen über Behandlungsmöglichkeiten zu treffen und so z.B. seine Einwilligung zu lebensverlängernden Maßnahmen zu geben. Solche Situationen können sowohl für den Patienten als auch für seine Angehörigen sehr belastend sein. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, zur Vorsorge eine Patientenverfügung aufzusetzen. Eine klare Trennung der einzelnen Abschnitte fällt sehr schwer, jedoch soll diese Hausarbeit eingangs klären, was eine Patientenverfügung ist, was sie beinhalten sollte, wo man zu diesem Thema Hilfe erhalten kann und was sonst an Grundkenntnissen nötig ist. Zum Thema Patientenverfügung gibt es bisher keine gesetzliche Regelung. Die Probleme die sich dadurch in der Praxis ergeben, sollen im zweiten Teil dieser Arbeit aufgeführt werden. Um diesen Problemen im Bereich der Patientenverfügung entgegenzuwirken, hat sich der Deutsche Juristentag im Jahr 2006 mit der Thematik 'Patientenautonomie und Strafrecht bei der Sterbebegleitung' auseinandergesetzt. Ein Überblick über die Reformvorschläge und letztendlichen Beschlüsse im zivilrechtlichen Bereich dieses Themas, sowie die Kritik an diesen Beschlüssen soll im letzten Teil der Arbeit wiedergegeben werden. Ein Mensch kann durch eine Patientenverfügung festlegen, welche Behandlungen vorgenommen und welche unterlassen werden sollen, sollte er einmal in die Lage geraten, nicht mehr selber Entscheidungen über bestimmte medizinische Maßnahmen treffen zu können oder diesen zuzustimmen. Die PV wendet sich also direkt an die behandelnden Ärzte oder an das Pflegepersonal. Aber auch für Verwandte, Betreuer und Freunde ist die PV ein guter Anhaltspunkt, um zu erforschen, was der Patient im Ernstfall möchte. Voraussetzung, damit eine PV wirksam wird, ist also die fehlende Einwilligungsfähigkeit des Patienten. Diese ist gegeben, wenn der Patient die Folgen und Risiken seiner Entscheidung nicht mehr abschätzen kann oder aufgrund seines körperlichen Zustandes, wie z.B. Koma, nicht mehr in der Lage ist, eine Willensäußerung von sich zu geben. Aus juristischer Sicht handelt es sich bei der PV also um eine Willenserklärung. Diese kann jederzeit widerrufen werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Betrachtung zweier ausgewählter Historischer Spielfilme der NS-Zeit und deren Propaganda im Bezug auf politische Realität und Gegebenheiten während des NS-Regimes by Kristina Köberich
Cover of the book Föderalismusreform in Deutschland by Kristina Köberich
Cover of the book Lehrprobe zum Thema 'Ethikopia'. Vielfalt moralischer Vorstellungen by Kristina Köberich
Cover of the book Responsive Modellversuchsforschung by Kristina Köberich
Cover of the book Die Sturmstillung. Eine exegetische Betrachtung von Matthäus 8, 23-27 by Kristina Köberich
Cover of the book La parodia en quijote by Kristina Köberich
Cover of the book Eigenschaften von Urtitersubstanzen und ihre Verwendung (Unterweisung Chemielaborant / -in) by Kristina Köberich
Cover of the book Der geborene Athlet - genetische Voraussetzungen für Ausdauer und Schnelligkeit by Kristina Köberich
Cover of the book Asset Backed Commercial Papers by Kristina Köberich
Cover of the book Lernreflexion - Vergleich der Marien-Erscheinungen Lourdes (1858) und Marpingen (1876/77) by Kristina Köberich
Cover of the book Der syrisch-israelische Friedensprozess im Wandel? by Kristina Köberich
Cover of the book Fachgerechtes Aus- und Einbauen sowie die Funktionsprüfung einer H4 Glühlampe eines Kfz-Hauptscheinwerfers (Unterweisung Kfz-Mechatroniker/in) by Kristina Köberich
Cover of the book Eine Analyse des Buches 'at-Tibb an-Nabawi' von Abu Nu'aym al-'Isfahani by Kristina Köberich
Cover of the book Heideggers Philosophie und die Theologie by Kristina Köberich
Cover of the book Grade geschlechtsspezifischer Assertivität am Beispiel von politischem Diskurs by Kristina Köberich
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy