Partizipation von Mädchen und jungen Frauen an weiterführender und höherer Bildung - Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Partizipation von Mädchen und jungen Frauen an weiterführender und höherer Bildung - Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts by Stefanie Stocker, GRIN Verlag
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Author: Stefanie Stocker ISBN: 9783638193825
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 5, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
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ISBN: 9783638193825
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Publication: June 5, 2003
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Fakultät 2, Abteilung Soziologie), Veranstaltung: Ansätze der Geschlechterforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beteiligung von Mädchen und jungen Frauen an weiterführender und höherer Bildung hat sich im Zeitraum 1950-2000 zum Teil stark verändert. Die Bildungsbeteiligung der Mädchen ist der relative Häufigkeitsanteil der Mädchen an einem Bildungsgang.1 Zunächst stellt sich die Frage: Was ist eigentlich weiterführende und was höhere Bildung? Zur weiterführenden Bildung gehören alle weiterführenden Schulen, die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium. Außerdem natürlich auch noch Abend- Hauptschulen, -Realschulen, -Gymnasien, Kollegs und Gesamtschulen, auf die ich nicht näher eingehen werde, da dies den Rahmen meiner Ausarbeitungen sprengen würde. Zur höheren Bildung gehören alle Hochschulen, also die Universitäten, die Kunsthochschulen, die Fachhochschulen, die Verwaltungsfachhochschulen, die Gesamthochschulen, die Pädagogischen Hochschulen und die Theologischen Hochschulen. Zusätzlich werde ich noch auf die Situation an den Berufsschulen und in der Berufswahl eingehen. Zunächst werde ich auf die Gründe für diese Veränderungen allgemein zu sprechen kommen. Später möchte ich dann die Veränderungen in der Bildungsbeteiligung von Mädchen und jungen Frauen konkret an den jeweiligen Bildungseinrichtungen aufzeigen. Was zu Beginn noch zu bemerken wäre: Um die Veränderungen in der Bildungsbeteiligung der Mädchen deutlich zu machen, werde ich jeweils zwei weit auseinander liegende Jahre, z.B. 1965 und 1998, miteinander vergleichen. Hier muß man berücksichtigen, dass nach der Wiedervereinigung Deutschlands, neue Bundesländer dazukamen, die das Gesamtbild etwas verzerren. Wenn ich also im folgenden Zahlenangaben mache, spreche ich z.B. 1965 vom früheren Bundesgebiet und ab November 1989 vom vereinten Deutschland. Außerdem werde ich die Veränderungen in der Bildungsbeteiligung von Mädchen und jungen Frauen im Kontrast zu den Veränderungen in der Bildungsbeteiligung von Jungen und jungen Männern darstellen, um die besonderen geschlechtsspezifischen Unterschiede besser deutlich machen zu können. [...] 1 Rodax, Annelie / Rodax, Klaus: Bildungschancen und Bildungswege von Frauen. In: Sozialwissenschaftliche Schriften, Heft 33. Berlin 1996. S.41.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Fakultät 2, Abteilung Soziologie), Veranstaltung: Ansätze der Geschlechterforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beteiligung von Mädchen und jungen Frauen an weiterführender und höherer Bildung hat sich im Zeitraum 1950-2000 zum Teil stark verändert. Die Bildungsbeteiligung der Mädchen ist der relative Häufigkeitsanteil der Mädchen an einem Bildungsgang.1 Zunächst stellt sich die Frage: Was ist eigentlich weiterführende und was höhere Bildung? Zur weiterführenden Bildung gehören alle weiterführenden Schulen, die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium. Außerdem natürlich auch noch Abend- Hauptschulen, -Realschulen, -Gymnasien, Kollegs und Gesamtschulen, auf die ich nicht näher eingehen werde, da dies den Rahmen meiner Ausarbeitungen sprengen würde. Zur höheren Bildung gehören alle Hochschulen, also die Universitäten, die Kunsthochschulen, die Fachhochschulen, die Verwaltungsfachhochschulen, die Gesamthochschulen, die Pädagogischen Hochschulen und die Theologischen Hochschulen. Zusätzlich werde ich noch auf die Situation an den Berufsschulen und in der Berufswahl eingehen. Zunächst werde ich auf die Gründe für diese Veränderungen allgemein zu sprechen kommen. Später möchte ich dann die Veränderungen in der Bildungsbeteiligung von Mädchen und jungen Frauen konkret an den jeweiligen Bildungseinrichtungen aufzeigen. Was zu Beginn noch zu bemerken wäre: Um die Veränderungen in der Bildungsbeteiligung der Mädchen deutlich zu machen, werde ich jeweils zwei weit auseinander liegende Jahre, z.B. 1965 und 1998, miteinander vergleichen. Hier muß man berücksichtigen, dass nach der Wiedervereinigung Deutschlands, neue Bundesländer dazukamen, die das Gesamtbild etwas verzerren. Wenn ich also im folgenden Zahlenangaben mache, spreche ich z.B. 1965 vom früheren Bundesgebiet und ab November 1989 vom vereinten Deutschland. Außerdem werde ich die Veränderungen in der Bildungsbeteiligung von Mädchen und jungen Frauen im Kontrast zu den Veränderungen in der Bildungsbeteiligung von Jungen und jungen Männern darstellen, um die besonderen geschlechtsspezifischen Unterschiede besser deutlich machen zu können. [...] 1 Rodax, Annelie / Rodax, Klaus: Bildungschancen und Bildungswege von Frauen. In: Sozialwissenschaftliche Schriften, Heft 33. Berlin 1996. S.41.

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