Author: | Markus Hujara | ISBN: | 9783638000338 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Markus Hujara |
ISBN: | 9783638000338 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Instrumentalisiert von den Mächtigen oder selbst die eigentliche Macht - unzählige Arbeiten - deutscher genauso wie französischer Politik- und Medienwissenschaftler - über Presse, Funk und Fernsehen kommen zu den verschiedensten Beurteilungen über den Einfluss der Massenmedien auf Gesellschaft und Politik. Einmal sind sie unabhängiger Hoffnungsträger des Volkes, Sprachrohr der Sprachlosen, dann werden sie als regierungstreues Verlautbarungsorgan getadelt oder - im anderen Extrem - man fürchtet sich vor der Mediendemokratie, die den politischen Prozess dem Diktat der Mediengesetze und Nachrichtenwerte unterwirft. Fest steht jedenfalls, dass Massenmedien idealiter wichtige Funktionen im politischen System innehaben, Journalisten als politische Akteure aufzufassen sind. Diese Arbeit will zeigen, warum gerade das politische System der V. Republik - geprägt durch eine potente, doppelköpfige Exekutive und einen rationalisierten Parlamentarismus - eine außerparlamentarische Opposition mit Kontrollfunktion wünschenswert macht. Anschließend soll anhand der Rolle der Massenmedien in demokratischen Systemen, insbesondere ihr gesellschaftlicher Auftrag, geprüft werden, ob Presse, Funk und Fernsehen solch ein vierte Gewalt überhaupt darstellen können. Im Mittelpunkt der Arbeit soll die Analyse stehen, welche allgemeinen Probleme sich für den modernen Politjournalismus auftun und welche speziellen Barrieren gerade den französischen Journalisten im Wege stehen, um dieser Rolle ernsthaft gerecht zu werden. Wo angebracht, sollen die französischen Besonderheiten mit den Voraussetzungen, Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten der deutschen Medienpraxis verglichen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Instrumentalisiert von den Mächtigen oder selbst die eigentliche Macht - unzählige Arbeiten - deutscher genauso wie französischer Politik- und Medienwissenschaftler - über Presse, Funk und Fernsehen kommen zu den verschiedensten Beurteilungen über den Einfluss der Massenmedien auf Gesellschaft und Politik. Einmal sind sie unabhängiger Hoffnungsträger des Volkes, Sprachrohr der Sprachlosen, dann werden sie als regierungstreues Verlautbarungsorgan getadelt oder - im anderen Extrem - man fürchtet sich vor der Mediendemokratie, die den politischen Prozess dem Diktat der Mediengesetze und Nachrichtenwerte unterwirft. Fest steht jedenfalls, dass Massenmedien idealiter wichtige Funktionen im politischen System innehaben, Journalisten als politische Akteure aufzufassen sind. Diese Arbeit will zeigen, warum gerade das politische System der V. Republik - geprägt durch eine potente, doppelköpfige Exekutive und einen rationalisierten Parlamentarismus - eine außerparlamentarische Opposition mit Kontrollfunktion wünschenswert macht. Anschließend soll anhand der Rolle der Massenmedien in demokratischen Systemen, insbesondere ihr gesellschaftlicher Auftrag, geprüft werden, ob Presse, Funk und Fernsehen solch ein vierte Gewalt überhaupt darstellen können. Im Mittelpunkt der Arbeit soll die Analyse stehen, welche allgemeinen Probleme sich für den modernen Politjournalismus auftun und welche speziellen Barrieren gerade den französischen Journalisten im Wege stehen, um dieser Rolle ernsthaft gerecht zu werden. Wo angebracht, sollen die französischen Besonderheiten mit den Voraussetzungen, Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten der deutschen Medienpraxis verglichen werden.