Author: | Jacqueline Straube | ISBN: | 9783638030380 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 1, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jacqueline Straube |
ISBN: | 9783638030380 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 1, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1.5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema 'Leistungssport im Kindes- und Jugendalter' löst in der Gesellschaft oft kontroverse Diskussionen aus. Gerade dieser Bereich des Leitungssports hat viele Kritiker von außen, wie der Öffentlichkeit und den Medien, innerhalb aber viele Befürworter. Es geht zumeist darum, ob diese Art des Sporttreibens den Heranwachsenden mehr schadet oder nützt, bzw. gut für sie ist. Triathlon ist eine extrem anspruchsvolle Sportart, da sie aus drei Einzeldisziplinen, Schwimmen, Radfahren und Laufen, besteht und aufgrund dessen mehr Training als andere verlangt. Aber Triathlon ist auch eine sehr junge Sportart, die zusehends bei jung und alt an Attraktivität gewinnt. Das Thema 'Leistungssport' beschäftigt mich schon seit langer Zeit, anfangs als aktives Mitglied in dem System, nun als kritischer Beobachter von außen. Ich habe selbst fünfzehn Jahre lang, von meinem fünften bis zum zwanzigsten Lebensjahr, Leistungssport betrieben und somit dieses System von jüngster Kindheit bis ins Erwachsenenalter durchlaufen. Bevor ich mit dem Triathlon begonnen habe, bin ich zehn Jahre leistungsmäßig geschwommen und habe dann sieben Jahre Triathlon wettkampfmäßig ausgeübt. Sport spielte in unserer Familie schon immer eine wichtige Rolle und ein Elternteil ist seit vielen Jahren Leistungssportler. Im Alter von fünf Jahren bin ich auf das Engagement meiner Eltern hin, in einen Schwimmverein eingetreten. Die Freude an der Bewegung und das Schwimmen mit anderen Kindern standen hier anfangs im Mittelpunkt. Doch der Leistungsgedanke zeigte sich relativ schnell in der Erhöhung des Trainings und dem Beginnen von Wettkampfteilnahmen. Der Übergang zum Triathlon verlief schleichend. Bedingt durch eine Triathlonsparte im Verein, die anfangs nur für Erwachsene ausgelegt war, kam das Interesse für diese Sportart auf und diesbezügliche Trainingseinheiten wurden immer häufiger absolviert. Der gesamte Trainingsumfang nahm schnell zu und mit fünfzehn Jahren kam es zum kompletten Wechsel in den Triathlonbereich. Da aber mit zunehmendem Alter auch die schulischen Anforderungen wuchsen und für deren Erfüllung immer weniger Zeit blieb, wandelte sich der Spaß an dem Sport langsam in Stress um.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1.5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema 'Leistungssport im Kindes- und Jugendalter' löst in der Gesellschaft oft kontroverse Diskussionen aus. Gerade dieser Bereich des Leitungssports hat viele Kritiker von außen, wie der Öffentlichkeit und den Medien, innerhalb aber viele Befürworter. Es geht zumeist darum, ob diese Art des Sporttreibens den Heranwachsenden mehr schadet oder nützt, bzw. gut für sie ist. Triathlon ist eine extrem anspruchsvolle Sportart, da sie aus drei Einzeldisziplinen, Schwimmen, Radfahren und Laufen, besteht und aufgrund dessen mehr Training als andere verlangt. Aber Triathlon ist auch eine sehr junge Sportart, die zusehends bei jung und alt an Attraktivität gewinnt. Das Thema 'Leistungssport' beschäftigt mich schon seit langer Zeit, anfangs als aktives Mitglied in dem System, nun als kritischer Beobachter von außen. Ich habe selbst fünfzehn Jahre lang, von meinem fünften bis zum zwanzigsten Lebensjahr, Leistungssport betrieben und somit dieses System von jüngster Kindheit bis ins Erwachsenenalter durchlaufen. Bevor ich mit dem Triathlon begonnen habe, bin ich zehn Jahre leistungsmäßig geschwommen und habe dann sieben Jahre Triathlon wettkampfmäßig ausgeübt. Sport spielte in unserer Familie schon immer eine wichtige Rolle und ein Elternteil ist seit vielen Jahren Leistungssportler. Im Alter von fünf Jahren bin ich auf das Engagement meiner Eltern hin, in einen Schwimmverein eingetreten. Die Freude an der Bewegung und das Schwimmen mit anderen Kindern standen hier anfangs im Mittelpunkt. Doch der Leistungsgedanke zeigte sich relativ schnell in der Erhöhung des Trainings und dem Beginnen von Wettkampfteilnahmen. Der Übergang zum Triathlon verlief schleichend. Bedingt durch eine Triathlonsparte im Verein, die anfangs nur für Erwachsene ausgelegt war, kam das Interesse für diese Sportart auf und diesbezügliche Trainingseinheiten wurden immer häufiger absolviert. Der gesamte Trainingsumfang nahm schnell zu und mit fünfzehn Jahren kam es zum kompletten Wechsel in den Triathlonbereich. Da aber mit zunehmendem Alter auch die schulischen Anforderungen wuchsen und für deren Erfüllung immer weniger Zeit blieb, wandelte sich der Spaß an dem Sport langsam in Stress um.