Inwieweit nutzen oder schaden Patente?

Eine makroökonomische Perspektive

Business & Finance, Management & Leadership, Operations Research
Cover of the book Inwieweit nutzen oder schaden Patente? by Alain Abadayev, GRIN Verlag
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Author: Alain Abadayev ISBN: 9783640482467
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 30, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alain Abadayev
ISBN: 9783640482467
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 30, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Entrepreneurship, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Recht sein Eigentum zu nutzen und zu gebrauchen (ius usus), die Erträge einzubehalten (ius usus fructus), sie zu verändern (ius abusus) und es Dritten ganz oder teilweise überlassen zu können (ius successionis), sind die Bestandteile der Verfügungsrechte (vgl. Prof. Dr. Söllner A., 2007) und somit die Basis für das heutige Patentgesetz. Diese Eigenschaften sind von essenzieller Bedeutung für eine wohlfahrtsstiftende, wirtschaftliche und friedliche Entwicklung eines Raumes. Sie bilden das Fundament für den Weg in eine erfolgreiche, nachhaltige und sichere Zukunft. Dieses Recht beinhaltet die dem Eigentümer vorbehaltene Nutzung, aller materieller sowie immaterieller Vermögensgegenstände, die von den Wirtschaftssubjekten geschaffen werden. Die Tragweite dieses Gesetzes endet an der Stelle, wo ein anderes Patent seine Legitimität erlangt. Auf Grundlage dieses Gedankenganges erscheint es nur logisch, dass diese Verbietungsrechte auch geschützt werden müssen. Wichtig hierbei ist die Klarstellung der Rechtsstellung. Patente, also technische Schutzrechte, stellen keine Nutzungs-, sondern Verbietungsrechte dar. Warum das so ist und welche Auswirkungen es auf den Patentinhaber hat, wird in einem späteren Abschnitt erläutert. Ein Unternehmen, welches sich als Global Player in einer sich ständig wandelnden Welt behaupten möchte, benötigt mindestens einen Wettbewerbsvorteil, um seinen Konkurrenten voraus zu sein und einen Marktanteil für sich zu beanspruchen. Eines der Wettbewerbsvorteile ist die Innovationskraft eines Unternehmens. Diese Innovationsfähigkeit kann sich durch unterschiedliche Eigenschaften/ Faktoren bemerkbar machen. Es können z.B. Produktionen mit besonders günstigen Herstellkosten, ausgeklügelte Unternehmensprozesse oder aber auch technische Besonderheiten eines Produktes oder einer Dienstleistung sein. 'Der in verschiedenen Studien ermittelte Zusammenhang zwischen innovativer Unternehmenskultur und unternehmerischen Erfolgen belegt eine nachprüfbare Korrelation dieser Faktoren' (IHK Braunschweig, o.V.,2009). Da die Messung eines solch mehrdimensionalen Begriffes sehr schwer zu bewerkstelligen ist, werden Innovationen unter anderem an Patenten gemessen. Doch sind Patente tatsächlich Faktoren, die zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung führen ohne dabei Renten zu schmälern oder können sie auch das Gegenteil bewirken? In wie weit nutzen oder schaden Patente den Menschen?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Entrepreneurship, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Recht sein Eigentum zu nutzen und zu gebrauchen (ius usus), die Erträge einzubehalten (ius usus fructus), sie zu verändern (ius abusus) und es Dritten ganz oder teilweise überlassen zu können (ius successionis), sind die Bestandteile der Verfügungsrechte (vgl. Prof. Dr. Söllner A., 2007) und somit die Basis für das heutige Patentgesetz. Diese Eigenschaften sind von essenzieller Bedeutung für eine wohlfahrtsstiftende, wirtschaftliche und friedliche Entwicklung eines Raumes. Sie bilden das Fundament für den Weg in eine erfolgreiche, nachhaltige und sichere Zukunft. Dieses Recht beinhaltet die dem Eigentümer vorbehaltene Nutzung, aller materieller sowie immaterieller Vermögensgegenstände, die von den Wirtschaftssubjekten geschaffen werden. Die Tragweite dieses Gesetzes endet an der Stelle, wo ein anderes Patent seine Legitimität erlangt. Auf Grundlage dieses Gedankenganges erscheint es nur logisch, dass diese Verbietungsrechte auch geschützt werden müssen. Wichtig hierbei ist die Klarstellung der Rechtsstellung. Patente, also technische Schutzrechte, stellen keine Nutzungs-, sondern Verbietungsrechte dar. Warum das so ist und welche Auswirkungen es auf den Patentinhaber hat, wird in einem späteren Abschnitt erläutert. Ein Unternehmen, welches sich als Global Player in einer sich ständig wandelnden Welt behaupten möchte, benötigt mindestens einen Wettbewerbsvorteil, um seinen Konkurrenten voraus zu sein und einen Marktanteil für sich zu beanspruchen. Eines der Wettbewerbsvorteile ist die Innovationskraft eines Unternehmens. Diese Innovationsfähigkeit kann sich durch unterschiedliche Eigenschaften/ Faktoren bemerkbar machen. Es können z.B. Produktionen mit besonders günstigen Herstellkosten, ausgeklügelte Unternehmensprozesse oder aber auch technische Besonderheiten eines Produktes oder einer Dienstleistung sein. 'Der in verschiedenen Studien ermittelte Zusammenhang zwischen innovativer Unternehmenskultur und unternehmerischen Erfolgen belegt eine nachprüfbare Korrelation dieser Faktoren' (IHK Braunschweig, o.V.,2009). Da die Messung eines solch mehrdimensionalen Begriffes sehr schwer zu bewerkstelligen ist, werden Innovationen unter anderem an Patenten gemessen. Doch sind Patente tatsächlich Faktoren, die zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung führen ohne dabei Renten zu schmälern oder können sie auch das Gegenteil bewirken? In wie weit nutzen oder schaden Patente den Menschen?

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