Author: | Enrico Böhme | ISBN: | 9783638211543 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 20, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Enrico Böhme |
ISBN: | 9783638211543 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 20, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (-), Veranstaltung: Handelstheorie und Strategische Handelspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Harmonisierung der Sozialpolitik im Zuge der Europäischen Integration. Die Sozialpolitik ist im ökonomischen Sinne von Bedeutung, weil sich die entsprechenden Regelungen oft direkt auf die Höhe der Arbeitskosten auswirken.1 Es steht die Frage im Vordergrund, ob eine Harmonisierung im genannten Bereich eher als Voraussetzung oder vielmehr als Ergebnis des durch den Freihandel ermöglichten Wettbewerbs zu verstehen ist. Zu diesem Zweck sollen im zweiten Abschnitt der Arbeit zunächst die im Zusammenhang zur Thematik relevanten theoretischen Grundlagen dargestellt werden. In der Diskussion stehen die beiden gegensätzlichen Konzepte des Systemwettbewerbs und der Harmonisierung, die entsprechend näher erläutert werden. Dabei sollen vor allem die Wirkungsweise und die entsprechenden Vorteile des jeweiligen Konzeptes im Mittelpunkt stehen. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Sozialpolitik auf europäischer Ebene seit Gründung der EU2, wobei eine Einteilung in verschiedene zeitliche Perioden vorgenommen wird. Dabei sollen jeweils die in Bezug auf die Sozialpolitik relevanten Regelungen und Entscheidungen dargestellt werden, wobei besonderes Augenmerk auf Maßnahmen zur Harmonisierung gelegt wird. Es wird aufgezeigt werden, in welchem Maße eine Harmonisierung der Sozialpolitik im jeweiligen Zeitraum von Bedeutung war, wobei auch auf die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen eingegangen wird. Ausserdem soll die wachsende Bedeutung der Sozialpolitik im Zuge der Errichtung des Binnenmarktes, die sich in zunehmenden Kompetenzen der EU äussert, gezeigt werden. Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit den Schlussfolgerungen, die sich aus der vorher dargestellten Entwicklung der EU-Sozialpolitik ergeben. Dabei soll vor allem versucht werden, die eingangs aufgeworfene Frage zu beantworten. Ausserdem wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen, die in englischer Sprache erfolgen wird. 1 Vgl. Sapir (1997), S. 544. 2 Die in dieser Arbeit betrachtete Wirtschaftsgemeinschaft stellte immer jeweils nur eine Säule der EG bzw. EU(ab 1993) dar. Die korrekten Bezeichnungen wären daher eigentlich EWG bzw. EG(ab1993). Die Abkürzungen EWG, EG und EU sollen jedoch im Rahmen dieser Arbeit dem allg. Sprachgebrauch folgend synonym verwendet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (-), Veranstaltung: Handelstheorie und Strategische Handelspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Harmonisierung der Sozialpolitik im Zuge der Europäischen Integration. Die Sozialpolitik ist im ökonomischen Sinne von Bedeutung, weil sich die entsprechenden Regelungen oft direkt auf die Höhe der Arbeitskosten auswirken.1 Es steht die Frage im Vordergrund, ob eine Harmonisierung im genannten Bereich eher als Voraussetzung oder vielmehr als Ergebnis des durch den Freihandel ermöglichten Wettbewerbs zu verstehen ist. Zu diesem Zweck sollen im zweiten Abschnitt der Arbeit zunächst die im Zusammenhang zur Thematik relevanten theoretischen Grundlagen dargestellt werden. In der Diskussion stehen die beiden gegensätzlichen Konzepte des Systemwettbewerbs und der Harmonisierung, die entsprechend näher erläutert werden. Dabei sollen vor allem die Wirkungsweise und die entsprechenden Vorteile des jeweiligen Konzeptes im Mittelpunkt stehen. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Sozialpolitik auf europäischer Ebene seit Gründung der EU2, wobei eine Einteilung in verschiedene zeitliche Perioden vorgenommen wird. Dabei sollen jeweils die in Bezug auf die Sozialpolitik relevanten Regelungen und Entscheidungen dargestellt werden, wobei besonderes Augenmerk auf Maßnahmen zur Harmonisierung gelegt wird. Es wird aufgezeigt werden, in welchem Maße eine Harmonisierung der Sozialpolitik im jeweiligen Zeitraum von Bedeutung war, wobei auch auf die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen eingegangen wird. Ausserdem soll die wachsende Bedeutung der Sozialpolitik im Zuge der Errichtung des Binnenmarktes, die sich in zunehmenden Kompetenzen der EU äussert, gezeigt werden. Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit den Schlussfolgerungen, die sich aus der vorher dargestellten Entwicklung der EU-Sozialpolitik ergeben. Dabei soll vor allem versucht werden, die eingangs aufgeworfene Frage zu beantworten. Ausserdem wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen, die in englischer Sprache erfolgen wird. 1 Vgl. Sapir (1997), S. 544. 2 Die in dieser Arbeit betrachtete Wirtschaftsgemeinschaft stellte immer jeweils nur eine Säule der EG bzw. EU(ab 1993) dar. Die korrekten Bezeichnungen wären daher eigentlich EWG bzw. EG(ab1993). Die Abkürzungen EWG, EG und EU sollen jedoch im Rahmen dieser Arbeit dem allg. Sprachgebrauch folgend synonym verwendet werden.