Geschäftsmodelle Spartenkanal, Shopping-Kanal, Call-In-TV

Business & Finance, Management & Leadership, Management
Cover of the book Geschäftsmodelle Spartenkanal, Shopping-Kanal, Call-In-TV by Sabrina Meißner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sabrina Meißner ISBN: 9783656052197
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sabrina Meißner
ISBN: 9783656052197
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Generation des Fernsehzeitalters in Deutschland existierten allein die analogen, öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF. Erst seit 1984 weist Deutschland ein duales Rundfunksystem auf, welches das Nebeneinander von privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern beinhaltet. Seit 1991 entwickelte sich durch fortschreitende technische Neuerungen das digitale Fernsehen, welches mehr Frequenzeffizienz vorweist und somit mehr Sender ausstrahlen kann. Aus diesem Grund entstanden ab dieser dritten TV-Generation zielgruppenspezifische Sparten- und Quiz-Sender wie 9Live oder QVC, die eine Interaktion vom Rezipienten verlangen. Anfang 2000 kam es in der vierten Generation aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung zu einem weiteren Ausbau des Spartensenderangebots. Laut Goldmedia befinden wir uns im Moment in der fünften TV-Generation, der Phase der sogenannten 'Mesomedien' , d.h. der Medien für Kleinstzielgruppen. Durch die Digitalisierung stieg die Anzahl der TV-Programme auf 1.000 und mehr an. Laut dem statistischen Bundesamt Deutschland besaßen im Jahr 2004 95% der deutschen Haushalte mindestens einen Fernseher. 40% nutzten sogar zwei oder mehr Geräte. Dies beweist, dass die technischen Voraussetzungen für den TV-Konsum gegeben sind. Laut der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) stieg die tägliche Sehdauer pro Tag pro Person ab drei Jahren seit 2000 stetig an. Im Jahr 2009 lag die durchschnittliche Sehdauer der Zuschauer ab 3 Jahren bei 212 Minuten (3h 32min). Im darauffolgenden Jahr 2010 ist bereits eine deutliche Steigerung auf 223 Minuten (3h 43min) zu vermerken. Im Vergleich zu den 223 Minuten TV-Konsum hörten die Deutschen 2010 laut der Langzeitstudie 'Massenkommunikation' der ARD und des ZDF im Schnitt 187 Minuten Radio. Damit machten TV und Radio in etwa zwei Drittel des täglichen Medienkonsums aus. Dagegen stand das Internet 2010 mit 83 Nutzungsminuten. Es handelt sich dabei um das Medium mit dem größten Zuwachs, da es im Jahr 2005 erst 44 Minuten verzeichnete. Tageszeitungen wurden im Durchschnitt 23 Minuten, Bücher 22 Minuten und Zeitschriften 6 Minuten gelesen und spielen somit eine untergeordnete Rolle. Diese Zahlen beweisen, dass das Fernsehen noch immer das aufmerksamkeitsstärkste Medium darstellt. Dies reizt die dahinterstehenden wirtschaftsorientierten Medienunternehmen. Neben den Einnahmen über den Werbemarkt sowie über die Rundfunkgebühren sind die Unternehmen auf der Suche nach weiteren bzw. neuen Ertragsmodellen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Generation des Fernsehzeitalters in Deutschland existierten allein die analogen, öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF. Erst seit 1984 weist Deutschland ein duales Rundfunksystem auf, welches das Nebeneinander von privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern beinhaltet. Seit 1991 entwickelte sich durch fortschreitende technische Neuerungen das digitale Fernsehen, welches mehr Frequenzeffizienz vorweist und somit mehr Sender ausstrahlen kann. Aus diesem Grund entstanden ab dieser dritten TV-Generation zielgruppenspezifische Sparten- und Quiz-Sender wie 9Live oder QVC, die eine Interaktion vom Rezipienten verlangen. Anfang 2000 kam es in der vierten Generation aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung zu einem weiteren Ausbau des Spartensenderangebots. Laut Goldmedia befinden wir uns im Moment in der fünften TV-Generation, der Phase der sogenannten 'Mesomedien' , d.h. der Medien für Kleinstzielgruppen. Durch die Digitalisierung stieg die Anzahl der TV-Programme auf 1.000 und mehr an. Laut dem statistischen Bundesamt Deutschland besaßen im Jahr 2004 95% der deutschen Haushalte mindestens einen Fernseher. 40% nutzten sogar zwei oder mehr Geräte. Dies beweist, dass die technischen Voraussetzungen für den TV-Konsum gegeben sind. Laut der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) stieg die tägliche Sehdauer pro Tag pro Person ab drei Jahren seit 2000 stetig an. Im Jahr 2009 lag die durchschnittliche Sehdauer der Zuschauer ab 3 Jahren bei 212 Minuten (3h 32min). Im darauffolgenden Jahr 2010 ist bereits eine deutliche Steigerung auf 223 Minuten (3h 43min) zu vermerken. Im Vergleich zu den 223 Minuten TV-Konsum hörten die Deutschen 2010 laut der Langzeitstudie 'Massenkommunikation' der ARD und des ZDF im Schnitt 187 Minuten Radio. Damit machten TV und Radio in etwa zwei Drittel des täglichen Medienkonsums aus. Dagegen stand das Internet 2010 mit 83 Nutzungsminuten. Es handelt sich dabei um das Medium mit dem größten Zuwachs, da es im Jahr 2005 erst 44 Minuten verzeichnete. Tageszeitungen wurden im Durchschnitt 23 Minuten, Bücher 22 Minuten und Zeitschriften 6 Minuten gelesen und spielen somit eine untergeordnete Rolle. Diese Zahlen beweisen, dass das Fernsehen noch immer das aufmerksamkeitsstärkste Medium darstellt. Dies reizt die dahinterstehenden wirtschaftsorientierten Medienunternehmen. Neben den Einnahmen über den Werbemarkt sowie über die Rundfunkgebühren sind die Unternehmen auf der Suche nach weiteren bzw. neuen Ertragsmodellen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Trainingsplanung und -steuerung eines Krafttrainings nach der ILB-Methode by Sabrina Meißner
Cover of the book 'Unrecht' (1943) - Das Unrecht der zu unrecht Bevorteilten: Mao Duns Kritik an der wohlhabenden Schicht Chinas der 40er Jahre by Sabrina Meißner
Cover of the book Die Bundesrepublik Deutschland in der Klassifikation von Arend Lijphart by Sabrina Meißner
Cover of the book Das 'erste Vaterland' by Sabrina Meißner
Cover of the book Ästhetische Gestaltungsmittel in 'Sunset Boulevard' von Billy Wilder by Sabrina Meißner
Cover of the book Bedeutung des Auf- und Ausbaus beruflicher Selbstkonzepte für die Zusammenarbeit im Bildungsgang by Sabrina Meißner
Cover of the book Evoluzione storica dell'istituto giuridico del Capitolo generale by Sabrina Meißner
Cover of the book Möglichkeiten der Gewichtsreduktion by Sabrina Meißner
Cover of the book Denken und soziale Praxis - ein Vergleich der Ansätze in Horkheimers Aufsatz 'Traditionelle und Kritische Theorie' sowie in Horkheimers / Adornos 'Dialektik der Aufklärung' by Sabrina Meißner
Cover of the book Diagnostizieren und die Erstellung von Förderplänen mit der Software www.foerderplaner.de by Sabrina Meißner
Cover of the book 'I am what I am' - Die Bedeutung der Peergroup für die Identitätsentwicklung am Beispiel von jugendlichen Spätaussiedlern by Sabrina Meißner
Cover of the book Medienkompetenz und Mediennutzung älterer Menschen by Sabrina Meißner
Cover of the book Gewaltenteilung in der Parteiendemokratie Deutschland by Sabrina Meißner
Cover of the book Die bilanzielle Abbildung von variablen Anschaffungskosten der Beteiligung nach IFRS 3 ( rev. 2008) by Sabrina Meißner
Cover of the book Möglichkeiten der Internationalisierung von Technologien über Standardisierung by Sabrina Meißner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy