Frauenfragen 'Was sollen wir Menschen tun?' - Frauenantworten. Ansätze feministischer Sozialethik

Frauenantworten. Ansätze feministischer Sozialethik

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ethics & Moral Philosophy
Cover of the book Frauenfragen 'Was sollen wir Menschen tun?' - Frauenantworten. Ansätze feministischer Sozialethik by Gisela Jung, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gisela Jung ISBN: 9783638430531
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 21, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gisela Jung
ISBN: 9783638430531
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 21, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethik, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Veranstaltung: Ethik, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Persönliches Interesse an diesem Thema erwuchs aus Erfahrungen in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe. Fragen zur Entwicklung von Konzepten für wohnungslose Frauen wurden kontrovers diskutiert. Erlebt wurde einerseits Orientierung an Marktwirtschaftlichkeit, der 'PlusSeite', der 'HabenSeite', andererseits an klientelorientierten Bedürfnislagen, der 'defizitären Seite', 'Verlierer-Seite'. Vorwiegend Männer, Leiter, Chefs argumentierten mit prospektiven schwarzen Zahlen. Konzepte und Angebote für wohnungslose Männer stehen auch für Frauen offen, es braucht nicht zusätzliche kostenverursachende neue Konzepte: 'Frauen sind schließlich auch Menschen, sie sollen gleich behandelt werden'. Bedürfnisorientierte, visionsorientierte, am Individuum Frau orientierte Argumentationen stellten die sozialethische Frage, 'Was sollen wir mit diesen Menschen, in ihrem Frau-Sein, heute tun?' Geschlechtsspezifischer Bedürfnislage mit entsprechendem Konzept begegnen wird sich als Ressourcennutzung in Nachhaltigkeit bezahlt machen. Es wird die Grundfrage der Ethik der sozialen Arbeit, 'Was sollen wir Menschen tun?', mit Menschen, die vordergründig nicht zur Gewinnerseite gehören, gestellt. Selbst die berufsethischen Prinzipien des DBSH haben zwar für alle Gültigkeit, was die Methodik des Handelns betrifft, können aber nicht das konkrete WAS und WIE vereinheitlichen. Schwerpunkt der Arbeit liegt beim Aufspüren von Frauenfragen und -Antworten zur (Sozial)Ethik, so zum Beispiel: Ist 'Sozialarbeit ...vergesellschaftete Weiblichkeit '? Dies führt auf die Spur der feministischen Ethik. Die aktuelle Situation der Wohnungslosenhilfe stellt den Kontextbezug zu Frauen ohne Wohnung her. Eine nähere Bestimmung des Begriffs 'feministische Sozialethik', welche unterschiedlichen Frauenfragen sich dahinter verbergen, woher die Ansätze kommen und was deren Intentionen sind, schließt sich im dritten Abschnitt an. Dies schafft Zugangsvoraussetzung zu verschiedenen Positionen von Frauen zur ethischen Frage im sozialen Feld im vierten Abschnitt mit Antworten von Carol Gilligan, Frigga Haug, Beverly Wildung Harrison, Ruth C. Cohn, Ina Praetorius. Zu weiterführenden praktischen Schlussfolgerungen bezüglich meiner Praxis-Frage, basierend auf feministisch sozialethischen Reflexionen, komme ich im fünften Abschnitt. Persönliches Fazit zu feministischer Ethik heute schließt mit zukunftskritischen und hoffenden Fragen ab.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethik, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Veranstaltung: Ethik, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Persönliches Interesse an diesem Thema erwuchs aus Erfahrungen in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe. Fragen zur Entwicklung von Konzepten für wohnungslose Frauen wurden kontrovers diskutiert. Erlebt wurde einerseits Orientierung an Marktwirtschaftlichkeit, der 'PlusSeite', der 'HabenSeite', andererseits an klientelorientierten Bedürfnislagen, der 'defizitären Seite', 'Verlierer-Seite'. Vorwiegend Männer, Leiter, Chefs argumentierten mit prospektiven schwarzen Zahlen. Konzepte und Angebote für wohnungslose Männer stehen auch für Frauen offen, es braucht nicht zusätzliche kostenverursachende neue Konzepte: 'Frauen sind schließlich auch Menschen, sie sollen gleich behandelt werden'. Bedürfnisorientierte, visionsorientierte, am Individuum Frau orientierte Argumentationen stellten die sozialethische Frage, 'Was sollen wir mit diesen Menschen, in ihrem Frau-Sein, heute tun?' Geschlechtsspezifischer Bedürfnislage mit entsprechendem Konzept begegnen wird sich als Ressourcennutzung in Nachhaltigkeit bezahlt machen. Es wird die Grundfrage der Ethik der sozialen Arbeit, 'Was sollen wir Menschen tun?', mit Menschen, die vordergründig nicht zur Gewinnerseite gehören, gestellt. Selbst die berufsethischen Prinzipien des DBSH haben zwar für alle Gültigkeit, was die Methodik des Handelns betrifft, können aber nicht das konkrete WAS und WIE vereinheitlichen. Schwerpunkt der Arbeit liegt beim Aufspüren von Frauenfragen und -Antworten zur (Sozial)Ethik, so zum Beispiel: Ist 'Sozialarbeit ...vergesellschaftete Weiblichkeit '? Dies führt auf die Spur der feministischen Ethik. Die aktuelle Situation der Wohnungslosenhilfe stellt den Kontextbezug zu Frauen ohne Wohnung her. Eine nähere Bestimmung des Begriffs 'feministische Sozialethik', welche unterschiedlichen Frauenfragen sich dahinter verbergen, woher die Ansätze kommen und was deren Intentionen sind, schließt sich im dritten Abschnitt an. Dies schafft Zugangsvoraussetzung zu verschiedenen Positionen von Frauen zur ethischen Frage im sozialen Feld im vierten Abschnitt mit Antworten von Carol Gilligan, Frigga Haug, Beverly Wildung Harrison, Ruth C. Cohn, Ina Praetorius. Zu weiterführenden praktischen Schlussfolgerungen bezüglich meiner Praxis-Frage, basierend auf feministisch sozialethischen Reflexionen, komme ich im fünften Abschnitt. Persönliches Fazit zu feministischer Ethik heute schließt mit zukunftskritischen und hoffenden Fragen ab.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Grundüberlegungen zum quantitativen Wachstum. Kann es ein stetiges Wachstum real geben? by Gisela Jung
Cover of the book Urban Dynamics by Gisela Jung
Cover of the book Entwicklung der familialen Arbeitsteilung im Haushalt by Gisela Jung
Cover of the book Führt Globalisierung zu mehr weltweiter Ungleichheit? by Gisela Jung
Cover of the book Die Erziehung Ottos III. in Hinblick auf seinen Lehrer Bernward von Hildesheim by Gisela Jung
Cover of the book Fremdheit und Exotisierung in Wien und Südalbanien. Die osmanischen Reiseberichte 'Seyahatnâme' von Evliyâ Çelebi by Gisela Jung
Cover of the book Selbstselektion bei Aktienoptionsplänen by Gisela Jung
Cover of the book 'Die Geburt der Venus' von Sandro Botticelli. Eine Bildbeschreibung by Gisela Jung
Cover of the book Fantasiereise zum Thema Unterwasserwelt by Gisela Jung
Cover of the book 'Soziale Stadt' Witten-Annen. Bilanz des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' by Gisela Jung
Cover of the book Learning Strategies in First and Second Language Acquisition by Gisela Jung
Cover of the book Kritische Analyse des Instruments der Wissensbilanzen an Österreichischen Hochschulen by Gisela Jung
Cover of the book Kann das Modell 'Prosper' der Bundesknappschaft Vorbild für Integrationsversorgung sein? by Gisela Jung
Cover of the book Unterrichtsentwurf: Rondelle schreiben in einer dritten Klasse by Gisela Jung
Cover of the book Reading Comprehension in Expository Texts through Retelling. A Basis for Developing an Intervention by Gisela Jung
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy