Ein struktureller und inhaltlicher Vergleich der fürstlichen und knäblichen Erziehung nach Erasmus von Rotterdam

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, History
Cover of the book Ein struktureller und inhaltlicher Vergleich der fürstlichen und knäblichen Erziehung nach Erasmus von Rotterdam by Sebastian Passow, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Passow ISBN: 9783638417044
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 12, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Passow
ISBN: 9783638417044
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 12, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erst muss man wissen was man verbannen will' sind Erasmus Worte mit der er sein asketisches Bildungsideal begründet. Doch nicht immer konnte man in der Zeit um 1500 sagen, was man wissen sollte und aus diesem Grund auch entfernen kann. Der Artikel sieben des Grundgesetzes beinhaltet heute viele Aussagen über das Schulwesen in Deutschland. Unter anderem wird im Absatz 1 des 7. Artikels des Grundgesetzes gesagt: 'Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates'. Bekannt ist heute ja auch, dass die Bildungshoheit bei den einzelnen Bundesländern liegt und der Staat nur der Aufsichtspflicht laut Grundgesetz nachkommen muss. Aber immerhin gibt das Grundgesetz Richtlinien für die Schulen und die Erziehung von Kindern an. Doch wir befinden uns mittlerweile im 21. Jahrhundert. Aus diesem Grund ist es nicht immer einfach nachzuvollziehen, wie die Erziehung, welche im eigentlichen Sinne 'eine planmäßige und Zielgerichtete Einwirkung auf junge Menschen ist, mit dem Ziel sie mit all ihren Fähigkeiten und Kräften geistig, sittlich und körperlich zu formen und zu verantwortungsbewussten und charakterfesten Persönlichkeiten heranzubilden' vor rund 500 Jahren ablief. Zu jener Zeit gab es kein einheitliches Schulsystem und die Vermittlung von Bildung in Form von Lesen und Schreiben war nicht jedem Menschen zugänglich. Zu den Menschen, die Bildung erfahren konnten gehörten zum grössten Teil der Adel, die Kirche und das höhere Bürgertum der damaligen Zeit. Für das normale Bürgertum und die niederen Schichten hingegen war die Bildung in dem oben genannten Sinn so gut wie nicht zugänglich. Aber auch schon damals hatte das Erlangen von Bildung in der Erziehung einen hohen Stellenwert. Doch wie lief die Erziehung in der Zeit um 1500 ab, was zählte alles zur Erziehung und wie kann man sie sich vorstellen? In dieser Arbeit werde ich zwei Erziehungsarten, beziehungsweise Anforderungen und Auflagen an die Erziehung, wie Erasmus von Rotterdam sie sieht und fordert darstellen und sie inhaltlich und strukturell miteinander vergleichen. Um ein Verständnis für die Betrachtungsweisen und Ansichten Rotterdams zu entwickeln werde ich im nun folgenden Teil der Arbeit sein Leben, sein Werk, seine Freunde und Leitsätze darstellen. Anschließend werde ich seine Bedeutung als Humanist und Pädagoge erklären, bevor ich dann zum inhaltlichen und strukturellen Vergleich der Erziehung des christlichen Fürsten und der Erziehung des Knaben komme.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erst muss man wissen was man verbannen will' sind Erasmus Worte mit der er sein asketisches Bildungsideal begründet. Doch nicht immer konnte man in der Zeit um 1500 sagen, was man wissen sollte und aus diesem Grund auch entfernen kann. Der Artikel sieben des Grundgesetzes beinhaltet heute viele Aussagen über das Schulwesen in Deutschland. Unter anderem wird im Absatz 1 des 7. Artikels des Grundgesetzes gesagt: 'Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates'. Bekannt ist heute ja auch, dass die Bildungshoheit bei den einzelnen Bundesländern liegt und der Staat nur der Aufsichtspflicht laut Grundgesetz nachkommen muss. Aber immerhin gibt das Grundgesetz Richtlinien für die Schulen und die Erziehung von Kindern an. Doch wir befinden uns mittlerweile im 21. Jahrhundert. Aus diesem Grund ist es nicht immer einfach nachzuvollziehen, wie die Erziehung, welche im eigentlichen Sinne 'eine planmäßige und Zielgerichtete Einwirkung auf junge Menschen ist, mit dem Ziel sie mit all ihren Fähigkeiten und Kräften geistig, sittlich und körperlich zu formen und zu verantwortungsbewussten und charakterfesten Persönlichkeiten heranzubilden' vor rund 500 Jahren ablief. Zu jener Zeit gab es kein einheitliches Schulsystem und die Vermittlung von Bildung in Form von Lesen und Schreiben war nicht jedem Menschen zugänglich. Zu den Menschen, die Bildung erfahren konnten gehörten zum grössten Teil der Adel, die Kirche und das höhere Bürgertum der damaligen Zeit. Für das normale Bürgertum und die niederen Schichten hingegen war die Bildung in dem oben genannten Sinn so gut wie nicht zugänglich. Aber auch schon damals hatte das Erlangen von Bildung in der Erziehung einen hohen Stellenwert. Doch wie lief die Erziehung in der Zeit um 1500 ab, was zählte alles zur Erziehung und wie kann man sie sich vorstellen? In dieser Arbeit werde ich zwei Erziehungsarten, beziehungsweise Anforderungen und Auflagen an die Erziehung, wie Erasmus von Rotterdam sie sieht und fordert darstellen und sie inhaltlich und strukturell miteinander vergleichen. Um ein Verständnis für die Betrachtungsweisen und Ansichten Rotterdams zu entwickeln werde ich im nun folgenden Teil der Arbeit sein Leben, sein Werk, seine Freunde und Leitsätze darstellen. Anschließend werde ich seine Bedeutung als Humanist und Pädagoge erklären, bevor ich dann zum inhaltlichen und strukturellen Vergleich der Erziehung des christlichen Fürsten und der Erziehung des Knaben komme.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kindheit gestern und heute - die Veränderung kindlicher Lebensräume by Sebastian Passow
Cover of the book Die Ad-hoc-Publizität der AG by Sebastian Passow
Cover of the book Senioren- und Pflegeimmobilien by Sebastian Passow
Cover of the book Demenz und Personsein by Sebastian Passow
Cover of the book Inaction Inertia by Sebastian Passow
Cover of the book Kinder- und Jugendkulturförderung in Deutschland by Sebastian Passow
Cover of the book Gesundheitsschutz in der WTO - eine neue Bedeutung des Codex Alimentarius im Lebensmittelrecht? by Sebastian Passow
Cover of the book Interkulturelle Kompetenz. Die interkulturelle Kommunikation by Sebastian Passow
Cover of the book 'Gestohlene Afrikapolitik'? Frankreich und die britische G8-Initiative für Afrika - Eine Analyse der französischen Presse (Juli 2005) by Sebastian Passow
Cover of the book Unterrichtsentwurf für das Fach Religion in der Grundschule zum Thema 'Stein' by Sebastian Passow
Cover of the book Gute Stimmung - gute Leistung, schlechte Stimmung - schlechte Leistung? by Sebastian Passow
Cover of the book 'Da wohnt der Gott' - Eine Mittelstufe der Schule für Geistigbehinderte erkundet im Rahmen des Religionsunterrichts die Kirche St. Maria in den Benden by Sebastian Passow
Cover of the book Die 'Selbstausschaltung' des Nationalrates am 04.03.1933 und seine Folgen für den politischen Gegner der Bundesregierung by Sebastian Passow
Cover of the book Die Herdensprüche der ostseefinnischen Völker by Sebastian Passow
Cover of the book Medienfinanzierung - Funktionsweise und Erfolg der Suchmaschine google by Sebastian Passow
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy