Author: | Mike Jahn | ISBN: | 9783638808545 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 16, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Mike Jahn |
ISBN: | 9783638808545 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 16, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Studiengang Pflegemanagement), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitarbeiterbefragungen sind in Betrieben der Privatwirtschaft schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Instrument der Organisationsführung und -entwicklung. Umfragen, welche zu diesem Thema in den vergangenen 20 Jahren zum Beispiel in amerikanischen und deutschen Unternehmen durchgeführt wurden, lassen diesen Schluss zu. Dabei war und ist das Ziel der meisten Mitarbeiterbefragungen, Veränderungsprozesse auszulösen und zu forcieren, um für auftretende Probleme zukunftsorientierte Lösungen zu finden. (vgl. BORG 2003, 19). Die Mitarbeiterbefragung, welche ich in meiner Hausarbeit beschreibe, wurde in einem Spital am Zürichsee mit etwa 160 Betten in der OP-Abteilung durchgeführt. Der OP-Bereich wird zurzeit mit dem Ziel restrukturiert, diese Abteilung betriebswirtschaftlich und erfolgsorientiert führen zu können. Deshalb wurde vor eineinhalb Jahren eine OP-Managerin angestellt. Sie hat im Rahmen dieses Veränderungsprozesses auch die Meinungen der Mitarbeitenden erfahren wollen und mich aufgrund meines Pflegemanagementstudiums mit der Durchführung der Mitarbeiterbefragung betraut. Das Ziel der Befragung reichte allerdings noch weiter. Es sollte die Meinungen aller im OP-Bereich arbeitenden Berufsgruppen zu den Themen Planung, Organisation, Abläufe, Kommunikation und Vorgesetztenverhalten erhoben werden. Angesprochen wurden somit nicht ausschliesslich die Berufsgruppe der Pflegenden, sondern auch der involvierte ärztliche Dienst des Hauses sowie alle betroffenen Belegärzte. Diese Vorgaben erschwerten die Erstellung nur eines Fragebogens für alle Interessensgruppen erheblich. Es sollte eine Vollbefragung aller Betroffenen erfolgen. Wir entschlossen uns, wegen der einfacheren Auswertung der Ergebnisse, überwiegend geschlossene Fragen zu stellen, welchen Antwortmöglichkeiten hinzugefügt wurden. Mittels Bewertungsskala konnten die Befragten in vier Kategorien ihre Zustimmung oder Ablehnung zum Ausdruck bringen. Besonderes Augenmerk haben wir auf die Informationspolitik gelegt, da wir nur so das Interesse steigern und eine akzeptable Rücklaufquote erreichen konnten. So wurden die involvierten Chefärzte während einer OP-Bereichssitzung von mir über Durchführung und Ziele der Mitarbeiterbefragung informiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Studiengang Pflegemanagement), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitarbeiterbefragungen sind in Betrieben der Privatwirtschaft schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Instrument der Organisationsführung und -entwicklung. Umfragen, welche zu diesem Thema in den vergangenen 20 Jahren zum Beispiel in amerikanischen und deutschen Unternehmen durchgeführt wurden, lassen diesen Schluss zu. Dabei war und ist das Ziel der meisten Mitarbeiterbefragungen, Veränderungsprozesse auszulösen und zu forcieren, um für auftretende Probleme zukunftsorientierte Lösungen zu finden. (vgl. BORG 2003, 19). Die Mitarbeiterbefragung, welche ich in meiner Hausarbeit beschreibe, wurde in einem Spital am Zürichsee mit etwa 160 Betten in der OP-Abteilung durchgeführt. Der OP-Bereich wird zurzeit mit dem Ziel restrukturiert, diese Abteilung betriebswirtschaftlich und erfolgsorientiert führen zu können. Deshalb wurde vor eineinhalb Jahren eine OP-Managerin angestellt. Sie hat im Rahmen dieses Veränderungsprozesses auch die Meinungen der Mitarbeitenden erfahren wollen und mich aufgrund meines Pflegemanagementstudiums mit der Durchführung der Mitarbeiterbefragung betraut. Das Ziel der Befragung reichte allerdings noch weiter. Es sollte die Meinungen aller im OP-Bereich arbeitenden Berufsgruppen zu den Themen Planung, Organisation, Abläufe, Kommunikation und Vorgesetztenverhalten erhoben werden. Angesprochen wurden somit nicht ausschliesslich die Berufsgruppe der Pflegenden, sondern auch der involvierte ärztliche Dienst des Hauses sowie alle betroffenen Belegärzte. Diese Vorgaben erschwerten die Erstellung nur eines Fragebogens für alle Interessensgruppen erheblich. Es sollte eine Vollbefragung aller Betroffenen erfolgen. Wir entschlossen uns, wegen der einfacheren Auswertung der Ergebnisse, überwiegend geschlossene Fragen zu stellen, welchen Antwortmöglichkeiten hinzugefügt wurden. Mittels Bewertungsskala konnten die Befragten in vier Kategorien ihre Zustimmung oder Ablehnung zum Ausdruck bringen. Besonderes Augenmerk haben wir auf die Informationspolitik gelegt, da wir nur so das Interesse steigern und eine akzeptable Rücklaufquote erreichen konnten. So wurden die involvierten Chefärzte während einer OP-Bereichssitzung von mir über Durchführung und Ziele der Mitarbeiterbefragung informiert.