Die Palästinensische Generation von 1967/1968

Generationsspezifische Geschichtsphänomene in palästinensischen Selbstzeugnissen

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Chinese
Cover of the book Die Palästinensische Generation von 1967/1968 by Alexandra Samoleit, GRIN Verlag
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Author: Alexandra Samoleit ISBN: 9783638886086
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alexandra Samoleit
ISBN: 9783638886086
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Erfurt, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mich in der folgenden Arbeit der Frage zuwenden, ob es ein historisches Konstrukt gibt, das als palästinensische 67/68er Generation bezeichnet werden kann. Dabei ist für mich, neben die geschichtliche Definition aus der Retrospektive, vor allem die Selbstdefinition verschiedener Zeitzeugen von Interesse. Aus diesem Grund liegen dieser Arbeit drei autobiografische Texte zugrunde, die in Bezug auf die Fragestellung untersucht werden. Es wird zunächst eine theoretische Basis geschaffen, indem wichtige Aspekte aber auch methodische Probleme der Generations- und autobiografischen Forschung dargelegt werden. Ziel der Betrachtung ist es eine Definition für 'Generation' festzulegen, anhand welcher die untersuchten palästinensische Autobiografien eingeordnet und analysiert werden. Die theoretische Basis beruht dabei vor allem auf Überlegungen von Karl Mannheim in seinem Essay Das Problem der Generationen, wird aber noch um einige Aspekte erweitert. Zur Einordnung der autobiografischen Texte beziehe ich mich auf Überlegungen aus dem Feld der Selbstzeugnisforschung, um den Rahmen für die Untersuchung möglichst offen zu halten und nicht aufgrund von zu strengen Genredefinitionen, wie sie in der Autobiografieforschung existieren, auf wichtige Elemente verzichten zu müssen. Nach der theoretischen Verortung folgt ein historischer Überblick über die palästinensische Geschichte von 1948 bis 1970 um Ereignisse herauszuarbeiten, die für eine mögliche 67er Generation von entscheidender Bedeutung gewesen sein könnten. Dabei werden geschichtliche Daten bereits mit persönlicher Wahrnehmung und Deutung aus den Selbstzeugnissen in Verbindung gebracht. Im Anschluss daran wird aus den Texten zunächst eine Identitätsdefinition als Palästinenser und im Anschluss daran eine Generationsdefinition der einzelnen Autoren abgeleitet, um schließlich zu einer allgemeinen Beschreibung der palästinensischen 67/68er Generation zu kommen. Zum Abschluss soll diese noch in einem Vergleich der deutschen 68er Generation gegenüber gestellt werden, um sie letztendlich in einen internationalen Kontext einzuordnen.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Erfurt, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mich in der folgenden Arbeit der Frage zuwenden, ob es ein historisches Konstrukt gibt, das als palästinensische 67/68er Generation bezeichnet werden kann. Dabei ist für mich, neben die geschichtliche Definition aus der Retrospektive, vor allem die Selbstdefinition verschiedener Zeitzeugen von Interesse. Aus diesem Grund liegen dieser Arbeit drei autobiografische Texte zugrunde, die in Bezug auf die Fragestellung untersucht werden. Es wird zunächst eine theoretische Basis geschaffen, indem wichtige Aspekte aber auch methodische Probleme der Generations- und autobiografischen Forschung dargelegt werden. Ziel der Betrachtung ist es eine Definition für 'Generation' festzulegen, anhand welcher die untersuchten palästinensische Autobiografien eingeordnet und analysiert werden. Die theoretische Basis beruht dabei vor allem auf Überlegungen von Karl Mannheim in seinem Essay Das Problem der Generationen, wird aber noch um einige Aspekte erweitert. Zur Einordnung der autobiografischen Texte beziehe ich mich auf Überlegungen aus dem Feld der Selbstzeugnisforschung, um den Rahmen für die Untersuchung möglichst offen zu halten und nicht aufgrund von zu strengen Genredefinitionen, wie sie in der Autobiografieforschung existieren, auf wichtige Elemente verzichten zu müssen. Nach der theoretischen Verortung folgt ein historischer Überblick über die palästinensische Geschichte von 1948 bis 1970 um Ereignisse herauszuarbeiten, die für eine mögliche 67er Generation von entscheidender Bedeutung gewesen sein könnten. Dabei werden geschichtliche Daten bereits mit persönlicher Wahrnehmung und Deutung aus den Selbstzeugnissen in Verbindung gebracht. Im Anschluss daran wird aus den Texten zunächst eine Identitätsdefinition als Palästinenser und im Anschluss daran eine Generationsdefinition der einzelnen Autoren abgeleitet, um schließlich zu einer allgemeinen Beschreibung der palästinensischen 67/68er Generation zu kommen. Zum Abschluss soll diese noch in einem Vergleich der deutschen 68er Generation gegenüber gestellt werden, um sie letztendlich in einen internationalen Kontext einzuordnen.

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