Author: | Alexander Schmidt | ISBN: | 9783638575485 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 30, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Alexander Schmidt |
ISBN: | 9783638575485 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 30, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: keine, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Geographisches Institut), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Diese Arbeit behandelt die Ostsee in ihrer Entstehungsgeschichte, ihre Besonderheiten und Charakteristika sowie ihre heutigen anthropogenen und natürlichen Einflüsse. Zunächst werde ich auf die geologische Entstehung des Ostseeraums näher eingehen, bevor ich mich den essenziellen Entstehungsphasen, beginnend ca. 13 000 Jahre vor unserer Zeit, widme. Im Anschluss daran gebe ich Aufschluss über anthropogene und natürliche Einflüsse, skizziere den Status quo der Ostsee, gebe Ausblicke und versuche Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung der Ostsee und ihrer Küstenlandschaft darzustellen. Die Ostsee. Bei diesem Stichwort kommen uns zumeist Gedanken wie beispielsweise unberührte Natur, Fischreichtum, Strand, Sonne und nicht zuletzt Urlaubsgedanken in den Sinn. Doch trügt der Schein? Ist es wirklich noch gut um das größte Brackwassermeer der Erde bestellt? Und wenn ja, wie lange noch? Obgleich wir Menschen wissen, dass sich die, der Ostsee umgebenden, hoch industrialisierten Staaten wie Deutschland, Dänemark oder Schweden das Meer durch diverse Nutzungsmöglichkeiten intensiv zu nutzen machen. Solange es das Individuum nicht direkt beeinflusst, neigt es automatisch dazu, sich essenzielleren Problemen zu widmen. Doch das einst intakte Ökosystem Ostsee ist durch viele, vom Menschen verursachende, Faktoren im Laufe der Jahre stark beschädigt worden. Ungerührt und teilweise unwissend von den Folgen zerstörte man durch die zunehmende Industrialisierung der letzten Jahre und deren Abfälle die Umwelt in einem solchen Maße, dass ein sofortiges Eindämmen der Umweltbelastungen von Nöten wäre, um weitreichende Schäden für das einzigartige Ökosystem zu verhindern. Heute wissen wir, dass die Meere eine allgemein hohe Bedeutung für den ökologischen Kreislauf der Erde haben. Die Bedeutung für den Wasserhaushalt und Wärmehaushalt sowie den globalen Kohlenstoffdioxidkreislauf, aber auch die Bedeutung für den Menschen stehen hierbei wohl an vorderster Stelle. Um langfristig und nachhaltig die Ostsee nutzen zu können, bedarf es einem Umdenken in den Köpfen derjenigen, die bis heute verantwortungslos der Ostsee gegenüber getreten sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: keine, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Geographisches Institut), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Diese Arbeit behandelt die Ostsee in ihrer Entstehungsgeschichte, ihre Besonderheiten und Charakteristika sowie ihre heutigen anthropogenen und natürlichen Einflüsse. Zunächst werde ich auf die geologische Entstehung des Ostseeraums näher eingehen, bevor ich mich den essenziellen Entstehungsphasen, beginnend ca. 13 000 Jahre vor unserer Zeit, widme. Im Anschluss daran gebe ich Aufschluss über anthropogene und natürliche Einflüsse, skizziere den Status quo der Ostsee, gebe Ausblicke und versuche Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung der Ostsee und ihrer Küstenlandschaft darzustellen. Die Ostsee. Bei diesem Stichwort kommen uns zumeist Gedanken wie beispielsweise unberührte Natur, Fischreichtum, Strand, Sonne und nicht zuletzt Urlaubsgedanken in den Sinn. Doch trügt der Schein? Ist es wirklich noch gut um das größte Brackwassermeer der Erde bestellt? Und wenn ja, wie lange noch? Obgleich wir Menschen wissen, dass sich die, der Ostsee umgebenden, hoch industrialisierten Staaten wie Deutschland, Dänemark oder Schweden das Meer durch diverse Nutzungsmöglichkeiten intensiv zu nutzen machen. Solange es das Individuum nicht direkt beeinflusst, neigt es automatisch dazu, sich essenzielleren Problemen zu widmen. Doch das einst intakte Ökosystem Ostsee ist durch viele, vom Menschen verursachende, Faktoren im Laufe der Jahre stark beschädigt worden. Ungerührt und teilweise unwissend von den Folgen zerstörte man durch die zunehmende Industrialisierung der letzten Jahre und deren Abfälle die Umwelt in einem solchen Maße, dass ein sofortiges Eindämmen der Umweltbelastungen von Nöten wäre, um weitreichende Schäden für das einzigartige Ökosystem zu verhindern. Heute wissen wir, dass die Meere eine allgemein hohe Bedeutung für den ökologischen Kreislauf der Erde haben. Die Bedeutung für den Wasserhaushalt und Wärmehaushalt sowie den globalen Kohlenstoffdioxidkreislauf, aber auch die Bedeutung für den Menschen stehen hierbei wohl an vorderster Stelle. Um langfristig und nachhaltig die Ostsee nutzen zu können, bedarf es einem Umdenken in den Köpfen derjenigen, die bis heute verantwortungslos der Ostsee gegenüber getreten sind.