Die Hinwendung Konstantins zum Christentum

Welche Gründe führten zur Konstantinischen Wende?

Nonfiction, History, Ancient History
Cover of the book Die Hinwendung Konstantins zum Christentum by Nina Lutz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Nina Lutz ISBN: 9783656176794
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 24, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nina Lutz
ISBN: 9783656176794
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 24, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Kassel (Geschichte), Veranstaltung: Seminar 'Das Römische Reich', Sprache: Deutsch, Abstract: Flavius Valerius Constantinus (270-337 n. Chr.), bekannt als Konstantin der Große 2 , war der erste römische Kaiser, der sich dem Christentum zuwandte, und durch dessen Privilegien dieses zur Staatsreligion wurde. Seine Bekehrung wird von den christlichen Autoren auf seine Vision vor der entscheidenden Schlacht am 28. Oktober 312 n. Chr. an der Milvischen Brücke zurückgeführt 3 . Hier setzt das Thema der vorliegenden Arbeit an. Sie geht der Frage nach, ob es wirklich eine Bekehrung des Kaisers gegeben hat, und ob die Schlacht an der Milvischen Brücke zur Konstantinischen Wende geführt hat. Hierzu wird sowohl das zeitliche Geschehen an der Milvischen Brücke wie auch das Edikt von Mailand betrachtet. Der Donatistenstreit, die militärisch ausgetragene Machtfrage zwischen Konstantin und Licinius im Jahre 316 n. Chr. sowie die Schlacht gegen Licinius 324 n. Chr. bei Adrianopel werden ausgeklammert, da sie den Rahmen dieser Ausarbeitung sprengen würden. Zur weiteren Fortführung wird im Geschehen der Jahre 321-337 n. Chr. wieder angesetzt. Angebliche Zeugnisse der Hinwendung werden dargelegt, um abschließend ein Fazit ziehen zu können, und ein zusammenfassendes Ergebnis zu erzielen. Die Quellenlage ist günstig. Die Kirchenschreiber bieten eine nicht unwesentliche Zahl von Reden, Briefen und Erlassen des Kaisers, und da der Schwerpunkt der Konstantin-Forschung im Verhältnis des Kaisers zum Christentum liegt, werden die zeitgenössischen Quellen von Eusebius 4 und Laktanz 5 auf der Suche nach Antworten helfen. Auch der Forschungsstand zu dieser Materie ist vielfältig, es gibt eine große Fülle von späten Erzählungen. Zu akzentuieren sind hierbei vor allem die Schriften von Klaus Martin Girardet 6 sowie von Alexander Demandt 7 .

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Kassel (Geschichte), Veranstaltung: Seminar 'Das Römische Reich', Sprache: Deutsch, Abstract: Flavius Valerius Constantinus (270-337 n. Chr.), bekannt als Konstantin der Große 2 , war der erste römische Kaiser, der sich dem Christentum zuwandte, und durch dessen Privilegien dieses zur Staatsreligion wurde. Seine Bekehrung wird von den christlichen Autoren auf seine Vision vor der entscheidenden Schlacht am 28. Oktober 312 n. Chr. an der Milvischen Brücke zurückgeführt 3 . Hier setzt das Thema der vorliegenden Arbeit an. Sie geht der Frage nach, ob es wirklich eine Bekehrung des Kaisers gegeben hat, und ob die Schlacht an der Milvischen Brücke zur Konstantinischen Wende geführt hat. Hierzu wird sowohl das zeitliche Geschehen an der Milvischen Brücke wie auch das Edikt von Mailand betrachtet. Der Donatistenstreit, die militärisch ausgetragene Machtfrage zwischen Konstantin und Licinius im Jahre 316 n. Chr. sowie die Schlacht gegen Licinius 324 n. Chr. bei Adrianopel werden ausgeklammert, da sie den Rahmen dieser Ausarbeitung sprengen würden. Zur weiteren Fortführung wird im Geschehen der Jahre 321-337 n. Chr. wieder angesetzt. Angebliche Zeugnisse der Hinwendung werden dargelegt, um abschließend ein Fazit ziehen zu können, und ein zusammenfassendes Ergebnis zu erzielen. Die Quellenlage ist günstig. Die Kirchenschreiber bieten eine nicht unwesentliche Zahl von Reden, Briefen und Erlassen des Kaisers, und da der Schwerpunkt der Konstantin-Forschung im Verhältnis des Kaisers zum Christentum liegt, werden die zeitgenössischen Quellen von Eusebius 4 und Laktanz 5 auf der Suche nach Antworten helfen. Auch der Forschungsstand zu dieser Materie ist vielfältig, es gibt eine große Fülle von späten Erzählungen. Zu akzentuieren sind hierbei vor allem die Schriften von Klaus Martin Girardet 6 sowie von Alexander Demandt 7 .

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Einführung einer Finanz-Kennzahlen-Übersicht für das operative Divisionscontrolling by Nina Lutz
Cover of the book Rural-urban Junior High School students' attitude to Information and Communications Technology in Cape Coast Metropolis by Nina Lutz
Cover of the book Do Exotic options offer any specific advantages in Forex trading? by Nina Lutz
Cover of the book Spanisch in Mexiko - Mit besonderer Betrachtung des mexikanischen Spanisch im Film 'Amores Perros - Was ist Liebe?' by Nina Lutz
Cover of the book Zu: Thomas Hobbes - 'Von der Religion' by Nina Lutz
Cover of the book Unterrichtseinheit zu Personen-/Figurenbeschreibungen by Nina Lutz
Cover of the book Leistungsbilanzdefizite, makroökonomische Fundamentaldaten und ihre Bedeutung für Ausbruch und Verlauf der 'Asienkrise' by Nina Lutz
Cover of the book Die thematische Relevanz des Titels in Julio LLamazares' 'La Lluvia amarilla' by Nina Lutz
Cover of the book Personalauswahl und Unternehmenskultur by Nina Lutz
Cover of the book Schwimmen und Sinken. Die Experimentierbox von Cornelsen für die Grunschule by Nina Lutz
Cover of the book Identitätskonstruktion in und durch Musikszenen am Beispiel der 'Metalszene' by Nina Lutz
Cover of the book Panikstörung mit und ohne Agoraphobie aus tiefenpsychologischer und verhaltenstherapeutischer Perspektive by Nina Lutz
Cover of the book Kreatives Schreiben in der Grundschule by Nina Lutz
Cover of the book Der Begriff des ursprünglichen Erwerbs by Nina Lutz
Cover of the book Frühförderung sozial benachteiligter Kinder. Eine Herausforderung an die Lernbehindertenpädagogik? by Nina Lutz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy