Die Grundsätze des Taylorismus

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, Economic Policy
Cover of the book Die Grundsätze des Taylorismus by Serdar Demirel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Serdar Demirel ISBN: 9783640547852
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Serdar Demirel
ISBN: 9783640547852
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 03 - Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Arbeit und Beschäftigung im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Taylorismus beschreibt grob gesehen eine Grundeinstellung des Arbeiters aus einer betriebswissenschaftlichen Perspektive, die hinsichtlich der Arbeitswelt, zur optimalen Ergiebigkeit und Produktionseffiziens des Betriebes in dem sie arbeiten, beitragen soll. Dies wird durch die Vernachlässigung der Selbstzweckhaftigkeit und die Instrumentalisierung des arbeitenden Menschen erreicht. Im Taylorismus 'wird der Mensch als Produktionsfaktor begriffen, den es mit Produktionsfaktoren anderer Art (Betriebsmitteln, Werkstoffen) zur Erzielung der optimalen Ergiebigkeit der Produktion zu kombinieren gilt.' Die Bezeichnung 'Taylorismus' geht zurück auf den amerikanischen Ingenieur Fredric Winslow Taylor ( 1856-1915 ), der einer der ersten war, der sich mit der Optimierung und Ausschöpfung der Menschlichen Arbeitskraft in wissenschaftlich, industriellem Verständnis auseinander setzte. Sein Ziel war eine wissenschaftliche Gestaltung der Arbeitsverrichtung, welche auch anders als 'Scientific Management' bezeichnet wird, die auf Arbeits - und Zeitstudien basierend, der exakten Analyse von Arbeitsabläufen diente. Die Wissenschaftlichkeit war in einer systematischen Vorgehensweise nach folgendem Grundmuster schematisiert [...] Das heutige Bild des Taylorismus ist stark negativ behaftet, welches unter anderem durch anspruchslose Tätigkeiten, die Austauschbarkeit des Arbeiters und durch den geldlichen Anreiz zur Arbeitsverrichtung begründet ist. Auf diese Punkte werde ich im Nachfolgenden näher eingehen. Zunächst jedoch werde ich auf die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung eingehen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 03 - Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Arbeit und Beschäftigung im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Taylorismus beschreibt grob gesehen eine Grundeinstellung des Arbeiters aus einer betriebswissenschaftlichen Perspektive, die hinsichtlich der Arbeitswelt, zur optimalen Ergiebigkeit und Produktionseffiziens des Betriebes in dem sie arbeiten, beitragen soll. Dies wird durch die Vernachlässigung der Selbstzweckhaftigkeit und die Instrumentalisierung des arbeitenden Menschen erreicht. Im Taylorismus 'wird der Mensch als Produktionsfaktor begriffen, den es mit Produktionsfaktoren anderer Art (Betriebsmitteln, Werkstoffen) zur Erzielung der optimalen Ergiebigkeit der Produktion zu kombinieren gilt.' Die Bezeichnung 'Taylorismus' geht zurück auf den amerikanischen Ingenieur Fredric Winslow Taylor ( 1856-1915 ), der einer der ersten war, der sich mit der Optimierung und Ausschöpfung der Menschlichen Arbeitskraft in wissenschaftlich, industriellem Verständnis auseinander setzte. Sein Ziel war eine wissenschaftliche Gestaltung der Arbeitsverrichtung, welche auch anders als 'Scientific Management' bezeichnet wird, die auf Arbeits - und Zeitstudien basierend, der exakten Analyse von Arbeitsabläufen diente. Die Wissenschaftlichkeit war in einer systematischen Vorgehensweise nach folgendem Grundmuster schematisiert [...] Das heutige Bild des Taylorismus ist stark negativ behaftet, welches unter anderem durch anspruchslose Tätigkeiten, die Austauschbarkeit des Arbeiters und durch den geldlichen Anreiz zur Arbeitsverrichtung begründet ist. Auf diese Punkte werde ich im Nachfolgenden näher eingehen. Zunächst jedoch werde ich auf die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung eingehen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Berufsbildung und ihre Theorie(n) - Spurensuche by Serdar Demirel
Cover of the book Selbstgesteuertes Lernen am Arbeitsplatz by Serdar Demirel
Cover of the book Eine Unterrichtskonzeption zum Thema Schah-Besuch in Deutschland und Tod von Benno Ohnesorg by Serdar Demirel
Cover of the book Funktionsverlust der Familien by Serdar Demirel
Cover of the book Inwiefern lässt sich das Devianzverhalten jugendlicher Migranten über einen Kulturkonflikt erklären? by Serdar Demirel
Cover of the book Prozessqualität. Spezifische Aspekte bei Dienstleistungsunternehmen by Serdar Demirel
Cover of the book Stress als Voraussetzung menschlichen Lernens und menschlicher Entwicklung by Serdar Demirel
Cover of the book 25 Jahre grüne Politik in Deutschland: Bündnis 90/ Die Grünen - von einer Bewegungs- zu einer Allerweltspartei? by Serdar Demirel
Cover of the book Problemlösen - Arithmetik by Serdar Demirel
Cover of the book Der Erfolgsfaktor Unternehmenskultur bei Mergers & Acquisitions by Serdar Demirel
Cover of the book Alpträume deuten by Serdar Demirel
Cover of the book Die medizinische Versorgung eines römischen Legionärs by Serdar Demirel
Cover of the book Soziale Kompetenz in der Projektarbeit - insbesondere Konfliktmanagement by Serdar Demirel
Cover of the book Neaira, eine Hetäre, die sich das Bürgerrecht erschwindeln wollte? by Serdar Demirel
Cover of the book Drogenpolitik im Vergleich - Schweiz/Deutschland by Serdar Demirel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy