Die Fehler nach der Angebotsabgabe

Warum auch gute Angebote nicht zwangsläufig zum Auftrag führen

Business & Finance, Marketing & Sales
Cover of the book Die Fehler nach der Angebotsabgabe by Hans-Jürgen Borchardt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Hans-Jürgen Borchardt ISBN: 9783640759842
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 24, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Hans-Jürgen Borchardt
ISBN: 9783640759842
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 24, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Situation: Der Kunde war interessiert. Das Gespräch war gut und man hatte ein gutes Gefühl, nachdem das Angebot abgegeben wurde. Doch dann war Totenstille. Die Folge ist ein bisschen Frust, ein bisschen Enttäuschung und dann die resignierende Feststellung, dass das eben so ist und man die Kunden ja nicht zwingen kann. Jeder, der so denkt und handelt, unterbricht die Verkaufsverhandlung, bevor eine Entscheidung gefallen ist. Eine Verkaufsverhandlung ist erst zu Ende, wenn der Kunde das Angebot definitiv abgelehnt hat bzw. den Auftrag an eine andere Firma vergeben hat. Wer also den Verkaufsprozess vor der endgültigen Entscheidung abbricht, schadet sich in mehrfacher Hinsicht selbst. Man hat Zeit und möglicherweise auch Know-how verschenkt. Man hat die Kalkulation -auch für den Wettbewerb- offengelegt. Der Kunde, der erwartete, dass man sich meldet, um noch über offene Fragen zu reden, ist enttäuscht und entscheidet sich für einen Wettbewerber, der aktiver war. Der enttäuschte Kunde verändert seine positive Einstellung zum Unternehmen, weil er Desinteresse unterstellt. Fazit: Alle, die in der Angebotsphase zu früh aufgeben, verschenken einen wichtigen Teilerfolg. Die positive Einstellung, die der Interessent durch Werbung und Empfehlung gewonnen hatte, wird nachhaltig eingeschränkt. Er wird in Zukunft in seinem Freundes- und Bekanntenkreis von der Firma abraten, weil er sich unzureichend betreut fühlte. Die Gründe für einen vorzeitigen Abbruch können sowohl organisatorisch, als gefühlsmäßig sein oder auf falschen Annahmen beruhen, z. B.:

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Situation: Der Kunde war interessiert. Das Gespräch war gut und man hatte ein gutes Gefühl, nachdem das Angebot abgegeben wurde. Doch dann war Totenstille. Die Folge ist ein bisschen Frust, ein bisschen Enttäuschung und dann die resignierende Feststellung, dass das eben so ist und man die Kunden ja nicht zwingen kann. Jeder, der so denkt und handelt, unterbricht die Verkaufsverhandlung, bevor eine Entscheidung gefallen ist. Eine Verkaufsverhandlung ist erst zu Ende, wenn der Kunde das Angebot definitiv abgelehnt hat bzw. den Auftrag an eine andere Firma vergeben hat. Wer also den Verkaufsprozess vor der endgültigen Entscheidung abbricht, schadet sich in mehrfacher Hinsicht selbst. Man hat Zeit und möglicherweise auch Know-how verschenkt. Man hat die Kalkulation -auch für den Wettbewerb- offengelegt. Der Kunde, der erwartete, dass man sich meldet, um noch über offene Fragen zu reden, ist enttäuscht und entscheidet sich für einen Wettbewerber, der aktiver war. Der enttäuschte Kunde verändert seine positive Einstellung zum Unternehmen, weil er Desinteresse unterstellt. Fazit: Alle, die in der Angebotsphase zu früh aufgeben, verschenken einen wichtigen Teilerfolg. Die positive Einstellung, die der Interessent durch Werbung und Empfehlung gewonnen hatte, wird nachhaltig eingeschränkt. Er wird in Zukunft in seinem Freundes- und Bekanntenkreis von der Firma abraten, weil er sich unzureichend betreut fühlte. Die Gründe für einen vorzeitigen Abbruch können sowohl organisatorisch, als gefühlsmäßig sein oder auf falschen Annahmen beruhen, z. B.:

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Vorstellungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen über die Interpendenzen gesellschaftlicher Teilsysteme by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Das symbolische Kapital in dem von Pierre Bourdieu entwickelten Habitus am Beispiel der kabylischen Gesellschaft Algeriens by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Analyse zu 'Der Garten der Lüste' von Hieronymus Bosch. Ansätze und Methoden der Forschung by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Nachhaltige Entwicklung und ihre Förderung im Sachunterricht by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Heilbaden in Deutschland am Beispiel von Bad Wildbad in Baden Württemberg by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Die Qual der Wahl bei der Standortentscheidung. Welche Faktoren beeinflussen Unternehmen tatsächlich? (Erdkunde, 12 Leistungskurs) by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Was für ein Leben?! Die Situation von Frauen mit Behinderung in der deutschen Gesellschaft by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Gruppenarbeit in der Produktion by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Allgemeine Sprachnorm by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Technische Innovation - Kommunikationszerstörung versus Electronic Community - Folgen technisch vermittelter interpersonaler Kommunikation by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Die gemeinsame Außenwirtschaftspolitik: Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Montage und Inbetriebnahme einer Wandleuchte (Unterweisung Elektroinstallateur / -in) by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Wie verdient man Geld im Hochfrequenzhandel? by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Die Integration des neuen Vorgesetzten in die Organisation by Hans-Jürgen Borchardt
Cover of the book Die Rechte des Kindes im Spiegel des Kinderbuches 'Katjus der Zauberer' by Hans-Jürgen Borchardt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy