Die Entstehung von Quadratfünflingen aus den entsprechenden Vierlingen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Teaching Methods
Cover of the book Die Entstehung von Quadratfünflingen aus den entsprechenden Vierlingen by Petra Thiele, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Petra Thiele ISBN: 9783638555401
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Petra Thiele
ISBN: 9783638555401
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: keine, , Veranstaltung: Unterrichtsentwurf: für den 1. Unterrichtsbesuch im Fach Mathematik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Polyominos sind geometrische Formen, die aus 2,3,4,5 oder 6 Quadraten bestehen. Jedes Quadrat muss mit mindestens einer Kante an der eines anderen liegen. Figuren, die durch Kongruenzabbildungen, also Spiegelung oder Drehung, aufeinander abgebildet werden können, gelten als identisch. Es gibt demnach ein Monomino (Einling), ein Domino (Zwilling), zwei Triominos (Drillinge), fünf Tetrominos (Vierlinge), zwölf Pentominos (Fünflinge) und 35 Hexominos (Sechslinge). Die einzelnen Anordnungen der Quadrate zu einem Polyomino können durch Probieren und Variieren oder 'aus den Anordnungen mit n-1 Quadraten durch systematischen Anbau eines Quadrats entwickelt werden.' Aus jedem n-1 Polyomino resultieren unterschiedlich viele Möglichkeiten, einen n- Polyomino zu konstruieren. Aus jedem Vierling entstehen demnach unterschiedlich viele Pentominos, abhängig von den Möglichkeiten, ein weiteres Quadrat anzufügen und keinen bereits vorhandenen kongruenten Pentomino zu erhalten. Die Anlegemöglichkeiten sind abhängig von der Symmetrie der Vierlinge in sich. Der Vierling mit vier Symmetrieachsen (das Quadrat) bietet die wenigsten Anlegemöglichkeiten, aus ihm entsteht ein Pentomino. Aus dem 'I', welches zwei Symmetrieachsen beinhaltet, können drei Pentominos entstehen. Der Vierling in Form eines 'Ls', weist in sich keine Symmetrie auf und bietet somit die meisten, nämlich genau neun, Möglichkeiten ein Quadrat anzulegen, ohne einen bereits vorhandenen Pentomino zu erhalten. Aus den beiden übrigen Vierlingen mit einer Symmetrieachse können vier bzw. fünf Pentominos entstehen. Um der Zielsetzung der Stunde entgegenzukommen und den Schülern den Zusammenhang zwischen Vierlingen und Fünflingen zu verdeutlichen habe ich das Spiel PenDok abgewandelt. Der ursprüngliche Spielverlauf ist folgender: Jeder Spieler bekommt fünf Karten mit Abbildungen von Pentominos. Eine weitere Karte wird als Ausgangskarte offen auf den Tisch gelegt. Mit fünf Quadraten wird der entsprechende Pentomino daneben gelegt. Wer am Zug ist prüft, ob bei seinen Karten ein Pentomino dabei ist, den er erzeugen kann, indem bei der Ausgangsfigur genau ein Quadrat umgelegt wird. Ist dies der Fall, wird durch Umlegen des Quadrats der neue Pentomino erzeugt und die entsprechende Karte abgelegt. Anschließend ist der nächste Spieler am Zug, unabhängig davon, ob der Vorgänger ablegen konnte oder nicht. Gewonnen hat, wer als erster keine Karten mehr hat.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: keine, , Veranstaltung: Unterrichtsentwurf: für den 1. Unterrichtsbesuch im Fach Mathematik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Polyominos sind geometrische Formen, die aus 2,3,4,5 oder 6 Quadraten bestehen. Jedes Quadrat muss mit mindestens einer Kante an der eines anderen liegen. Figuren, die durch Kongruenzabbildungen, also Spiegelung oder Drehung, aufeinander abgebildet werden können, gelten als identisch. Es gibt demnach ein Monomino (Einling), ein Domino (Zwilling), zwei Triominos (Drillinge), fünf Tetrominos (Vierlinge), zwölf Pentominos (Fünflinge) und 35 Hexominos (Sechslinge). Die einzelnen Anordnungen der Quadrate zu einem Polyomino können durch Probieren und Variieren oder 'aus den Anordnungen mit n-1 Quadraten durch systematischen Anbau eines Quadrats entwickelt werden.' Aus jedem n-1 Polyomino resultieren unterschiedlich viele Möglichkeiten, einen n- Polyomino zu konstruieren. Aus jedem Vierling entstehen demnach unterschiedlich viele Pentominos, abhängig von den Möglichkeiten, ein weiteres Quadrat anzufügen und keinen bereits vorhandenen kongruenten Pentomino zu erhalten. Die Anlegemöglichkeiten sind abhängig von der Symmetrie der Vierlinge in sich. Der Vierling mit vier Symmetrieachsen (das Quadrat) bietet die wenigsten Anlegemöglichkeiten, aus ihm entsteht ein Pentomino. Aus dem 'I', welches zwei Symmetrieachsen beinhaltet, können drei Pentominos entstehen. Der Vierling in Form eines 'Ls', weist in sich keine Symmetrie auf und bietet somit die meisten, nämlich genau neun, Möglichkeiten ein Quadrat anzulegen, ohne einen bereits vorhandenen Pentomino zu erhalten. Aus den beiden übrigen Vierlingen mit einer Symmetrieachse können vier bzw. fünf Pentominos entstehen. Um der Zielsetzung der Stunde entgegenzukommen und den Schülern den Zusammenhang zwischen Vierlingen und Fünflingen zu verdeutlichen habe ich das Spiel PenDok abgewandelt. Der ursprüngliche Spielverlauf ist folgender: Jeder Spieler bekommt fünf Karten mit Abbildungen von Pentominos. Eine weitere Karte wird als Ausgangskarte offen auf den Tisch gelegt. Mit fünf Quadraten wird der entsprechende Pentomino daneben gelegt. Wer am Zug ist prüft, ob bei seinen Karten ein Pentomino dabei ist, den er erzeugen kann, indem bei der Ausgangsfigur genau ein Quadrat umgelegt wird. Ist dies der Fall, wird durch Umlegen des Quadrats der neue Pentomino erzeugt und die entsprechende Karte abgelegt. Anschließend ist der nächste Spieler am Zug, unabhängig davon, ob der Vorgänger ablegen konnte oder nicht. Gewonnen hat, wer als erster keine Karten mehr hat.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Adalbert Stifters Granit gelesen unter den Prämissen der Vorrede zu Bunte Steine by Petra Thiele
Cover of the book Analyse von Erich Fromms 'Furcht vor der Freiheit' by Petra Thiele
Cover of the book Der Hochleistungssport in der DDR by Petra Thiele
Cover of the book Rechtsprobleme beim Einsatz der Deutschen Marine gegen die Piraten vor der Küste von Somalia by Petra Thiele
Cover of the book Gerechte Leistungsbewertung im Sport. Das Lerntagebuch by Petra Thiele
Cover of the book Returns on Omnichannel Marketing. Towards a holistic framework to manage and measure Omnichannel strategy's success in the premium fashion industry by Petra Thiele
Cover of the book Informationsbeschaffung über Kundendatenbanken in Verbindung mit sozialen Netzwerken by Petra Thiele
Cover of the book Die Potenzialanalyse aus ethischer, methodischer, industriesoziologischer und unternehmensethischer Sicht by Petra Thiele
Cover of the book Methoden der Prozessmodellierung. Modellierungsmethoden 'ARIS' und 'Semantisches Objektmodell' mit Beispielprozess. by Petra Thiele
Cover of the book Praktikumsbericht Unterrichtspraktikum Musik Gymnasium by Petra Thiele
Cover of the book Zwei Fragen an die Rede des Alkibiades in Platons 'Symposion' by Petra Thiele
Cover of the book Change Management - Qualitätsentwicklung an einer Schweizer Berufsmaturitätsschule by Petra Thiele
Cover of the book Probleme der Früherkennung von Unternehmenskrisen anhand von Jahresabschlußkennzahlen by Petra Thiele
Cover of the book Die extensive ganzjährige Weidewirtschaft als eine Chance zur Erhaltung der Artenvielfalt auf den Weiden by Petra Thiele
Cover of the book Von den Reforminitiativen der Siebziger Jahre zur Einheitlichen Europäischen Akte by Petra Thiele
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy