Author: | Benjamin Tolke | ISBN: | 9783638514286 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 28, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Benjamin Tolke |
ISBN: | 9783638514286 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 28, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Normenwesen und Maschinenzeichnen), Veranstaltung: Standardisierung in Unternehmen und Märkten, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zunächst wird jedoch die geschichtliche Entwicklung, der Inhalt und die Bedeutung der CEKennzeichnung allgemein betrachtet, um die notwendigen Grundlagen zu vermitteln. Im Anschluss werden der Aufbau und die Funktionsweise der Mehrfachsteckdose beschrieben. Die Richtlinie und die Normen, die für dieses Produkt gelten, werden im weiteren Verlauf aufgezeigt. Die Begriffe europäische Richtlinie und Norm werden innerhalb dieses Kapitels definiert. Die europäischen Richtlinien, die für Mehrfachsteckdosen in Betracht kommen, sind die 'Niederspannungsrichtlinie' (73/23/EWG), die 'Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit' und die Richtlinie über die 'Allgemeine Produktsicherheit'. Europäische Normen, die auf Antrag der europäischen Kommission erarbeitet und von allen beteiligten nationalen Normenorganisationen angenommen werden, sind harmonisierte Normen und konkretisieren die EU - Richtlinien (vgl. Consultants Europe B. V. [Hrsg.] 2001, 29). Sie sind freiwillig und deshalb ist der Hersteller nicht gezwungen, diese anzuwenden. Grundsätzlich tragen europäische Normen die Kennzeichnung EN. Da die Steckersysteme europaweit verschieden sind, bestehen für Mehrfachsteckdosen ausschließlich nationale Normen der Mitgliedsstaaten als technische Spezifikationen. Das bedeutet, dass Normen Merkmale definieren. Diese Merkmale können anhand der Norm nachgeprüft werden. Um eine Mehrfachsteckdose in der Bundesrepublik Deutschland zu vertreiben, müssen die DIN VDE 0620-1 und die DIN 49440-2 herangezogen werden. Warum dies ein Zwang ist, wird an geeigneter Stelle näher erläutert. Des Weiteren muss in der Arbeit die Frage ergründet werden, warum keine Europanorm für Steckdosen existiert. Nach der Normenvorstellung folgen die Gefährdungsanalyse und die Risikobewertung anhand der Mehrfachsteckdose, da sie die für das Konformitätsbewertungsverfahren wesentlich sind. In der Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex benötigte es eine Vielzahl von Forschungsliteratur, die zunächst die grundlegende Theorie veranschaulicht. Der praktische Teil der Arbeit greift ebenfalls auf Forschungsliteratur zurück, die im Zusammenhang mit den verbindlichen Normen und EU - Richtlinien betrachtet wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Normenwesen und Maschinenzeichnen), Veranstaltung: Standardisierung in Unternehmen und Märkten, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zunächst wird jedoch die geschichtliche Entwicklung, der Inhalt und die Bedeutung der CEKennzeichnung allgemein betrachtet, um die notwendigen Grundlagen zu vermitteln. Im Anschluss werden der Aufbau und die Funktionsweise der Mehrfachsteckdose beschrieben. Die Richtlinie und die Normen, die für dieses Produkt gelten, werden im weiteren Verlauf aufgezeigt. Die Begriffe europäische Richtlinie und Norm werden innerhalb dieses Kapitels definiert. Die europäischen Richtlinien, die für Mehrfachsteckdosen in Betracht kommen, sind die 'Niederspannungsrichtlinie' (73/23/EWG), die 'Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit' und die Richtlinie über die 'Allgemeine Produktsicherheit'. Europäische Normen, die auf Antrag der europäischen Kommission erarbeitet und von allen beteiligten nationalen Normenorganisationen angenommen werden, sind harmonisierte Normen und konkretisieren die EU - Richtlinien (vgl. Consultants Europe B. V. [Hrsg.] 2001, 29). Sie sind freiwillig und deshalb ist der Hersteller nicht gezwungen, diese anzuwenden. Grundsätzlich tragen europäische Normen die Kennzeichnung EN. Da die Steckersysteme europaweit verschieden sind, bestehen für Mehrfachsteckdosen ausschließlich nationale Normen der Mitgliedsstaaten als technische Spezifikationen. Das bedeutet, dass Normen Merkmale definieren. Diese Merkmale können anhand der Norm nachgeprüft werden. Um eine Mehrfachsteckdose in der Bundesrepublik Deutschland zu vertreiben, müssen die DIN VDE 0620-1 und die DIN 49440-2 herangezogen werden. Warum dies ein Zwang ist, wird an geeigneter Stelle näher erläutert. Des Weiteren muss in der Arbeit die Frage ergründet werden, warum keine Europanorm für Steckdosen existiert. Nach der Normenvorstellung folgen die Gefährdungsanalyse und die Risikobewertung anhand der Mehrfachsteckdose, da sie die für das Konformitätsbewertungsverfahren wesentlich sind. In der Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex benötigte es eine Vielzahl von Forschungsliteratur, die zunächst die grundlegende Theorie veranschaulicht. Der praktische Teil der Arbeit greift ebenfalls auf Forschungsliteratur zurück, die im Zusammenhang mit den verbindlichen Normen und EU - Richtlinien betrachtet wird.