Die Begründung der modernen Olympischen Spiele und des Olympismus durch Pierre de Coubertin

Nonfiction, Sports, History
Cover of the book Die Begründung der modernen Olympischen Spiele und des Olympismus durch Pierre de Coubertin by Tobias Jantz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tobias Jantz ISBN: 9783638377904
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tobias Jantz
ISBN: 9783638377904
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: gut, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Problemstellung Die Olympischen Spiele sind das Sport- und Medienereignis schlechthin. Allein bei den letzten Sommerspielen in Sydney kämpften 10500 Athleten aus 199 Ländern in 300 Wettbewerben um die größte Ehre, die einem Sportler zuteil werden kann. Aber diese Popularität mußte sich die Olympische Bewegung hart erarbeiten. In der vorliegenden Arbeit soll der Weg aufgezeigt werden, den die Verfechter der Olympischen Idee, allen voran Baron Pierre de Coubertin, gegangen sind, um das wichtigste Sportfest der griechischen Antike neu zu beleben. Neben Coubertin soll aber auch auf die in Vergessenheit geratenen Personen und Aktivitäten eingegangen werden, die für den olympischen Neuanfang ein begünstigendes Klima geschaffen haben. Es soll dargestellt werden, daß Coubertin bei weitem nicht der alleinige Urheber der modernen Olympischen Spiele ist. Im Gegenteil! Im Laufe der Neuzeit gab es insgesamt 13 verschiedene Olympische Spiele und Coubertin war streng genommen sogar der letzte, der sich um eine Neugründung bemühte. Nun kann und soll es aber nicht die Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein, auf alle diese Vorläufer einzugehen. Gegenstand sind lediglich die Olympischen Spiele, die direkten Einfluß auf Coubertin und seine Idee hatten. Somit erstreckt sich der zeitliche Rahmen der Arbeit von 1850, dem Jahr der ersten Olympischen Spiele unter William P. Brookes, bis hin zum Jahr 1896, dem Jahr der ersten Coubertinschen Olympischen Spiele. Literatur zum Thema steht dem Forschenden in großer Fülle zur Verfügung. Die Neubegründung der Olympischen Spiele wurde in der neueren Forschung sowohl unter historischen als auch unter soziologischen Aspekten ausführlich untersucht. Im Jahre 1996, dem Jahr der 100jährigen Wiederkehr der modernen Olympischen Spiele, sind eine Reihe von Beiträgen erschienen. Vor allem Karl Lennartz et al.(1996) haben sich als Herausgeber einschlägiger Literatur hervorgetan. Für den Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ebenfalls das Werk von Konstantinos Georgiadis (2000) obligat, da es sehr tiefgreifend ist und der Autor viele griechische Quellen nutzt, die in anderer Literatur nicht zu finden sind. Richard Mandell (1976) berichtet ebenfalls ausführlich zum Thema, jedoch verfällt er gelegentlich in Erzählungen, die seine zweifellos wissenschaftliche Arbeit z.T. episch wirken läßt. Geradezu verpflichtend sind auch die Schriften Pierre de Coubertins, dem Initiator der Wiederbelebung. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: gut, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Problemstellung Die Olympischen Spiele sind das Sport- und Medienereignis schlechthin. Allein bei den letzten Sommerspielen in Sydney kämpften 10500 Athleten aus 199 Ländern in 300 Wettbewerben um die größte Ehre, die einem Sportler zuteil werden kann. Aber diese Popularität mußte sich die Olympische Bewegung hart erarbeiten. In der vorliegenden Arbeit soll der Weg aufgezeigt werden, den die Verfechter der Olympischen Idee, allen voran Baron Pierre de Coubertin, gegangen sind, um das wichtigste Sportfest der griechischen Antike neu zu beleben. Neben Coubertin soll aber auch auf die in Vergessenheit geratenen Personen und Aktivitäten eingegangen werden, die für den olympischen Neuanfang ein begünstigendes Klima geschaffen haben. Es soll dargestellt werden, daß Coubertin bei weitem nicht der alleinige Urheber der modernen Olympischen Spiele ist. Im Gegenteil! Im Laufe der Neuzeit gab es insgesamt 13 verschiedene Olympische Spiele und Coubertin war streng genommen sogar der letzte, der sich um eine Neugründung bemühte. Nun kann und soll es aber nicht die Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein, auf alle diese Vorläufer einzugehen. Gegenstand sind lediglich die Olympischen Spiele, die direkten Einfluß auf Coubertin und seine Idee hatten. Somit erstreckt sich der zeitliche Rahmen der Arbeit von 1850, dem Jahr der ersten Olympischen Spiele unter William P. Brookes, bis hin zum Jahr 1896, dem Jahr der ersten Coubertinschen Olympischen Spiele. Literatur zum Thema steht dem Forschenden in großer Fülle zur Verfügung. Die Neubegründung der Olympischen Spiele wurde in der neueren Forschung sowohl unter historischen als auch unter soziologischen Aspekten ausführlich untersucht. Im Jahre 1996, dem Jahr der 100jährigen Wiederkehr der modernen Olympischen Spiele, sind eine Reihe von Beiträgen erschienen. Vor allem Karl Lennartz et al.(1996) haben sich als Herausgeber einschlägiger Literatur hervorgetan. Für den Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ebenfalls das Werk von Konstantinos Georgiadis (2000) obligat, da es sehr tiefgreifend ist und der Autor viele griechische Quellen nutzt, die in anderer Literatur nicht zu finden sind. Richard Mandell (1976) berichtet ebenfalls ausführlich zum Thema, jedoch verfällt er gelegentlich in Erzählungen, die seine zweifellos wissenschaftliche Arbeit z.T. episch wirken läßt. Geradezu verpflichtend sind auch die Schriften Pierre de Coubertins, dem Initiator der Wiederbelebung. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wie lassen sich die Aktienanteile von Privatinvestoren steigern? by Tobias Jantz
Cover of the book Untersuchung der Affinität des Internets zu den konventionellen Massenmedien by Tobias Jantz
Cover of the book Das Hamburger Modell by Tobias Jantz
Cover of the book Das Hartz-Konzept - Eine armutspolitische Analyse über die Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe by Tobias Jantz
Cover of the book Coaching - schillerndes Konzept oder wichtiges Instrument der Personalentwicklung? by Tobias Jantz
Cover of the book Jugendliche und Religion (empirische Untersuchung) by Tobias Jantz
Cover of the book Betrachtung zweier ausgewählter Historischer Spielfilme der NS-Zeit und deren Propaganda im Bezug auf politische Realität und Gegebenheiten während des NS-Regimes by Tobias Jantz
Cover of the book Der Einfluss der Medizin auf Darwins Selektionstheorie by Tobias Jantz
Cover of the book Bulgarien - Parteienlandschaft und Parlamentswahlen zwischen 1989 und 2004 by Tobias Jantz
Cover of the book Seelsorge an der eigenen Seele by Tobias Jantz
Cover of the book Didaktische Analyse - Das Arbeiten mit Google Maps - eine von vielen Möglichkeiten zur Schulung der Orientierung im Raum by Tobias Jantz
Cover of the book Sprachliche Phänomene und Strategien bei Shitstorms im Netz by Tobias Jantz
Cover of the book Persuasive Werbetechniken in der Bildwerbung auf dem ethischen Prüfstand by Tobias Jantz
Cover of the book Gott und das Leid by Tobias Jantz
Cover of the book Über Georg Kerschensteiner und den Begriff der Arbeitsschule by Tobias Jantz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy