Author: | Arne Viecens | ISBN: | 9783640846894 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 25, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Arne Viecens |
ISBN: | 9783640846894 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 25, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Technik, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden Ölkrisen in den Jahren 1973 und 1979 haben den Menschen drastisch vor Augen geführt, in welcher Abhängigkeit sie sich zu wenigen Ländern dieser Erde befinden, um ihren gewohnten Lebensstil fortführen zu können. Unser heutiges Leben in den Industrieländern ist von einem rasanten technischen Fortschritt und einer Gesellschaft gekennzeichnet, die ihr derzeitiges Konsumverhalten wohl auch in absehbarer Zeit nicht entscheidend einschränken wird. In Deutschland gab es nach den Ölkrisen erste Bestrebungen, um Erneuerbare Energien weiter zu erschließen. Bis dahin existierten auf diesem Gebiet, abgesehen von der Nutzung von Brennholz und der Stromerzeugung aus Wasserkraft, kaum andere Ansätze. Es dauerte allerdings noch weitere Jahre und die Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl, bis Erneuerbare Energien als Option für eine nachhaltige Energieversorgung eindringlicher diskutiert wurden. Seitens der Politik wurde mittels des Stromeinspeisungsgesetzes, welches am ersten Januar 1990 in Kraft trat, der Grundstein dafür gelegt, dass Investoren eine höhere Planungssicherheit erhielten und dass letztendlich auch ein rasanter Anstieg beim Bau von Windkraftanlagen zu verzeichnen war. Im Jahr 2000 wurde dann das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erlassen und in Folge zweimal novelliert, was Deutschland eine Vorreiterrolle in Bezug auf die Einspeisevergütung beschert hat. Um die Nutzung Erneuerbarer Energien weiter voran zu treiben, wurden noch zwei weitere Gesetze in Deutschland verabschiedet. Zum einen das Biokraftstoffquotengesetz aus dem Jahr 2006 und zum anderen das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) aus dem Jahr 2009.1 Erst-und letztgenanntes Gesetz werden in einem späteren Kapitel noch eingehender beleuchtet, um einerseits darzustellen, welche Vorgaben die Politik deutlich macht und inwiefern es möglich ist, diesen Vorgaben gerecht zu werden.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Technik, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden Ölkrisen in den Jahren 1973 und 1979 haben den Menschen drastisch vor Augen geführt, in welcher Abhängigkeit sie sich zu wenigen Ländern dieser Erde befinden, um ihren gewohnten Lebensstil fortführen zu können. Unser heutiges Leben in den Industrieländern ist von einem rasanten technischen Fortschritt und einer Gesellschaft gekennzeichnet, die ihr derzeitiges Konsumverhalten wohl auch in absehbarer Zeit nicht entscheidend einschränken wird. In Deutschland gab es nach den Ölkrisen erste Bestrebungen, um Erneuerbare Energien weiter zu erschließen. Bis dahin existierten auf diesem Gebiet, abgesehen von der Nutzung von Brennholz und der Stromerzeugung aus Wasserkraft, kaum andere Ansätze. Es dauerte allerdings noch weitere Jahre und die Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl, bis Erneuerbare Energien als Option für eine nachhaltige Energieversorgung eindringlicher diskutiert wurden. Seitens der Politik wurde mittels des Stromeinspeisungsgesetzes, welches am ersten Januar 1990 in Kraft trat, der Grundstein dafür gelegt, dass Investoren eine höhere Planungssicherheit erhielten und dass letztendlich auch ein rasanter Anstieg beim Bau von Windkraftanlagen zu verzeichnen war. Im Jahr 2000 wurde dann das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erlassen und in Folge zweimal novelliert, was Deutschland eine Vorreiterrolle in Bezug auf die Einspeisevergütung beschert hat. Um die Nutzung Erneuerbarer Energien weiter voran zu treiben, wurden noch zwei weitere Gesetze in Deutschland verabschiedet. Zum einen das Biokraftstoffquotengesetz aus dem Jahr 2006 und zum anderen das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) aus dem Jahr 2009.1 Erst-und letztgenanntes Gesetz werden in einem späteren Kapitel noch eingehender beleuchtet, um einerseits darzustellen, welche Vorgaben die Politik deutlich macht und inwiefern es möglich ist, diesen Vorgaben gerecht zu werden.