Author: | Dirk Heimburger | ISBN: | 9783638413183 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 30, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Dirk Heimburger |
ISBN: | 9783638413183 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 30, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Offenburg, Veranstaltung: Seminar Rechnungswesen und Controlling, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Unternehmensgründern sind meist keine oder nur unzureichend Eigenmittel vorhanden. In der Anfangsphase werden Verluste erwirtschaftet, so dass hier eine Finanzierung aus Umsatzerlösen ausgeschlossen werden kann. In den letzten Jahren hat somit die Aufnahme von Eigenkapital in Form des so genannten Private Equity und Venture Capital an Bedeutung gewonnen. In beiden Fällen handelt es sich um 'eine eigenkapitalstärkende Form der Unternehmensfinanzierung.' Die Ursprünge liegen in den USA, wo diese Finanzierungsformen bereits seit längerer Zeit in Anspruch genommen werden. Nach Deutschland drang diese Art der Beteiligungsfinanzierung erst in den achtziger Jahren durch. Trotz der Tatsache, dass die Ursprünge in den Vereinigten Staaten liegen, gibt es dort noch keine genaue Definition für diese zwei Begriffe. Im Allgemeinen wird in den USA das Venture Capital definiert als Eigenkapital, welches dem Unternehmen langfristig zur Verfügung gestellt wird, bei gleichzeitiger Betreuung des Managements. In Deutschland gibt es mehrere Übersetzungsversuche. So haben sich die Begriffe Wagniskapital, Risikokapital und Chancenkapital im deutschsprachigen Raum durchgesetzt. Bei all diesen Begriffen jedoch liegt die Betonung auf den Worten 'Wagnis' und 'Risiko', um auf eine mögliche Gefahr des Verlustes aufmerksam zu machen, die mit einer solchen Finanzierung verbunden ist. Der Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) definiert das Venture-Capital als 'langfristige Eigenkapitalbeteiligung an Unternehmen durch spezialisierte Beteiligungsgesellschaften, verbunden mit Beratung und Unterstützung des Unternehmers über die Finanzierung hinaus' . Analog kann diese Definition auch auf das Private Equity übertragen werden, welches die gleiche Form der Beteiligungsfinanzierung darstellt, jedoch im Unterschied zum Venture Capital eine andere Unternehmenssituationen anspricht, welche im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch näher erläutert wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Offenburg, Veranstaltung: Seminar Rechnungswesen und Controlling, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Unternehmensgründern sind meist keine oder nur unzureichend Eigenmittel vorhanden. In der Anfangsphase werden Verluste erwirtschaftet, so dass hier eine Finanzierung aus Umsatzerlösen ausgeschlossen werden kann. In den letzten Jahren hat somit die Aufnahme von Eigenkapital in Form des so genannten Private Equity und Venture Capital an Bedeutung gewonnen. In beiden Fällen handelt es sich um 'eine eigenkapitalstärkende Form der Unternehmensfinanzierung.' Die Ursprünge liegen in den USA, wo diese Finanzierungsformen bereits seit längerer Zeit in Anspruch genommen werden. Nach Deutschland drang diese Art der Beteiligungsfinanzierung erst in den achtziger Jahren durch. Trotz der Tatsache, dass die Ursprünge in den Vereinigten Staaten liegen, gibt es dort noch keine genaue Definition für diese zwei Begriffe. Im Allgemeinen wird in den USA das Venture Capital definiert als Eigenkapital, welches dem Unternehmen langfristig zur Verfügung gestellt wird, bei gleichzeitiger Betreuung des Managements. In Deutschland gibt es mehrere Übersetzungsversuche. So haben sich die Begriffe Wagniskapital, Risikokapital und Chancenkapital im deutschsprachigen Raum durchgesetzt. Bei all diesen Begriffen jedoch liegt die Betonung auf den Worten 'Wagnis' und 'Risiko', um auf eine mögliche Gefahr des Verlustes aufmerksam zu machen, die mit einer solchen Finanzierung verbunden ist. Der Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) definiert das Venture-Capital als 'langfristige Eigenkapitalbeteiligung an Unternehmen durch spezialisierte Beteiligungsgesellschaften, verbunden mit Beratung und Unterstützung des Unternehmers über die Finanzierung hinaus' . Analog kann diese Definition auch auf das Private Equity übertragen werden, welches die gleiche Form der Beteiligungsfinanzierung darstellt, jedoch im Unterschied zum Venture Capital eine andere Unternehmenssituationen anspricht, welche im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch näher erläutert wird.