Author: | Felizitas Wittemann | ISBN: | 9783638683555 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 2, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Felizitas Wittemann |
ISBN: | 9783638683555 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 2, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Geographiedidaktik), 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diskussionen über das Thema Natur sind für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Den Menschen ist bewusst geworden, dass die Existenz der Menschheit eng mit der Erhaltung der Natur zusammenhängt. Das Naturverständnis und der Umgang der Menschen mit der Natur haben sich über die Jahrhunderte hinweg verändert. Der Umgang, die Betrachtung, der Schutz der Natur und damit verbunden die Einstellung zur Natur, haben sich dabei stets weiterentwickelt. Um sich mit der Umwelt auseinander zu setzen und sich seiner eigenen Einstellung bewusst zu werden, ist es unabdingbar, die historische Entwicklung der Menschen und die damit verbundenen Veränderungen der Einstellung zur Umwelt zu betrachten. Die Einführung der christlichen Religion und die in diesem Zusammenhang entstandenen religiösen Traditionen trugen entscheidend zu einer Veränderung des Naturempfindens bei. Hier ist die Epoche des Mittelalters als der Zeitraum der Christianisierung Europas maßgebend, sie hat bis heute Einfluss auf unser eigenes Naturempfinden. Insbesondere Lehrer/innen, die in der Grundschule Sachunterricht erteilen, müssen über die Bedingungen, die zu den Veränderungen der Einstellung zur Natur geführt haben, informiert sein. Nur ein/e Lehrer/in, die sein/ihr eigenes Verhältnis zur Natur reflektiert hat, kann auch Kindern zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur verhelfen. Kinder im Grundschulalter können durch das Wissen um einen Wandel des Naturempfindens ihre eigene Einstellung finden und reflektieren. Die Umwelterziehung in der Grundschule hat die Aufgabe, Kindern 'Normen und Werte' zu vermitteln. Dabei ist es das Ziel, eine aktive Auseinandersetzung mit ihrer natürlichen und vom Menschen geschaffenen Umgebung zu erreichen. Dies soll die Kinder bewegen, eigenständig und 'umweltbewusst' zu denken und zu handeln.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Geographiedidaktik), 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diskussionen über das Thema Natur sind für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Den Menschen ist bewusst geworden, dass die Existenz der Menschheit eng mit der Erhaltung der Natur zusammenhängt. Das Naturverständnis und der Umgang der Menschen mit der Natur haben sich über die Jahrhunderte hinweg verändert. Der Umgang, die Betrachtung, der Schutz der Natur und damit verbunden die Einstellung zur Natur, haben sich dabei stets weiterentwickelt. Um sich mit der Umwelt auseinander zu setzen und sich seiner eigenen Einstellung bewusst zu werden, ist es unabdingbar, die historische Entwicklung der Menschen und die damit verbundenen Veränderungen der Einstellung zur Umwelt zu betrachten. Die Einführung der christlichen Religion und die in diesem Zusammenhang entstandenen religiösen Traditionen trugen entscheidend zu einer Veränderung des Naturempfindens bei. Hier ist die Epoche des Mittelalters als der Zeitraum der Christianisierung Europas maßgebend, sie hat bis heute Einfluss auf unser eigenes Naturempfinden. Insbesondere Lehrer/innen, die in der Grundschule Sachunterricht erteilen, müssen über die Bedingungen, die zu den Veränderungen der Einstellung zur Natur geführt haben, informiert sein. Nur ein/e Lehrer/in, die sein/ihr eigenes Verhältnis zur Natur reflektiert hat, kann auch Kindern zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur verhelfen. Kinder im Grundschulalter können durch das Wissen um einen Wandel des Naturempfindens ihre eigene Einstellung finden und reflektieren. Die Umwelterziehung in der Grundschule hat die Aufgabe, Kindern 'Normen und Werte' zu vermitteln. Dabei ist es das Ziel, eine aktive Auseinandersetzung mit ihrer natürlichen und vom Menschen geschaffenen Umgebung zu erreichen. Dies soll die Kinder bewegen, eigenständig und 'umweltbewusst' zu denken und zu handeln.