Der Titanensturz

Anselm Feuerbachs Deckengemälde in der Aula der Wiener Akademie der bildenden Künste

Nonfiction, Home & Garden, Crafts & Hobbies, Art Technique, Painting, Art & Architecture, General Art
Cover of the book Der Titanensturz by Carsten Lincke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Carsten Lincke ISBN: 9783656259800
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 17, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carsten Lincke
ISBN: 9783656259800
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 17, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universität Erfurt (Professur für Kunstgeschichte und Kunsttheorie), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Auftrag für die Deckengestaltung der Aula der Wiener Akademie der bildenden Künste erhielt Anselm Feuerbach während seiner Lehrtätigkeit an der Akademie ab 1873. Die Bildidee zum Titanensturz hatte Feuerbach bereits seit den 1860er Jahren. Im Juni 1874 schlug er zwei Themen vor: 1. Der Titanensturz oder 2. Goethes Gedicht 'Apollo vertreibt die Bacchanten vom Parnaß' . Anfänglich musste er sich mit dem Architekten Theophil Hansen wegen des Entwurfes für die Deckengestaltung auseinandersetzen. Am 07. Dezember 1874 wurde Feuerbach mit der Ausführung des Titanensturzes beauftragt. Feuerbach musste 1876 seine Anstellung an der Akademie aufgrund einer Lungenentzündung aufgeben. Von 1878 bis zu seinem Tod 1880 pendelte Feuerbach zwischen Venedig, wo er den Titanensturz fertig stellte, und Nürnberg. Am 15. März 1879 schrieb er an das Rektorat der Wiener Akademie, dass er den Titanensturz an das Ministerium schicken wolle, damit er zum 25. Jahrestag der Vermählung des Kaiserpaares da sei. Es wurde ihm aber am 05. Mai 1879 mitgeteilt, dass das Bild erst montiert wird, wenn die restlichen acht Bilder für die Decke vor Ort seien. Erst ein Jahr nach seinem Tod kaufte das Ministerium die fertigen Bilder an. Im Folgenden soll die Frage diskutiert werden, welche Besonderheiten das Deckenbild von Anselm Feuerbach aufweist. Zunächst wird Anselm Feuerbachs Ankunft in Wien geschildert. Daran schließt sich eine Beschreibung und Voranalyse des Gemäldes Titanensturz an. Abschließend wird das Bild in Hinsicht auf formale Veränderung und Bedeutung genauer analysiert. Hierbei soll auf die Entwürfe Feuerbachs, die Bilder um den Titanensturz und Prometheus als Schlüsselfigur eingegangen werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universität Erfurt (Professur für Kunstgeschichte und Kunsttheorie), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Auftrag für die Deckengestaltung der Aula der Wiener Akademie der bildenden Künste erhielt Anselm Feuerbach während seiner Lehrtätigkeit an der Akademie ab 1873. Die Bildidee zum Titanensturz hatte Feuerbach bereits seit den 1860er Jahren. Im Juni 1874 schlug er zwei Themen vor: 1. Der Titanensturz oder 2. Goethes Gedicht 'Apollo vertreibt die Bacchanten vom Parnaß' . Anfänglich musste er sich mit dem Architekten Theophil Hansen wegen des Entwurfes für die Deckengestaltung auseinandersetzen. Am 07. Dezember 1874 wurde Feuerbach mit der Ausführung des Titanensturzes beauftragt. Feuerbach musste 1876 seine Anstellung an der Akademie aufgrund einer Lungenentzündung aufgeben. Von 1878 bis zu seinem Tod 1880 pendelte Feuerbach zwischen Venedig, wo er den Titanensturz fertig stellte, und Nürnberg. Am 15. März 1879 schrieb er an das Rektorat der Wiener Akademie, dass er den Titanensturz an das Ministerium schicken wolle, damit er zum 25. Jahrestag der Vermählung des Kaiserpaares da sei. Es wurde ihm aber am 05. Mai 1879 mitgeteilt, dass das Bild erst montiert wird, wenn die restlichen acht Bilder für die Decke vor Ort seien. Erst ein Jahr nach seinem Tod kaufte das Ministerium die fertigen Bilder an. Im Folgenden soll die Frage diskutiert werden, welche Besonderheiten das Deckenbild von Anselm Feuerbach aufweist. Zunächst wird Anselm Feuerbachs Ankunft in Wien geschildert. Daran schließt sich eine Beschreibung und Voranalyse des Gemäldes Titanensturz an. Abschließend wird das Bild in Hinsicht auf formale Veränderung und Bedeutung genauer analysiert. Hierbei soll auf die Entwürfe Feuerbachs, die Bilder um den Titanensturz und Prometheus als Schlüsselfigur eingegangen werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Entstehung der globalen Finanzkrise und deren Auswirkung auf die Notenbanken sowie die Bankenaufsicht by Carsten Lincke
Cover of the book Weiterbildung für ältere Menschen in der nachberuflichen Lebensphase by Carsten Lincke
Cover of the book Due-Diligence-Real-Estate. Grundlagen, Definition und Abgrenzungsversuche by Carsten Lincke
Cover of the book Die Stellungnahme FAR 1/1991 'Anforderungen an Sanierungskonzepte' des Instituts der Wirtschaftsprüfer by Carsten Lincke
Cover of the book Nationalismus in Japan by Carsten Lincke
Cover of the book Die soziale Konstruktion des Geschlechts: Zustand und Anspruch einer geschlechtersensiblen Schule by Carsten Lincke
Cover of the book Merkmalstheorie und Prototypensemantik in Theorie und Schulpraxis by Carsten Lincke
Cover of the book Methods at work. Conscious application of design methods for successful product development by Carsten Lincke
Cover of the book Typische Lebenslagen straffällig gewordener Menschen by Carsten Lincke
Cover of the book 'Ich kenne die Zahlen bis 1000!' by Carsten Lincke
Cover of the book Textwissenschaftliche und fachdidaktische Analyse der Kurzgeschichte 'Die Tochter' von Peter Bichsel by Carsten Lincke
Cover of the book Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe by Carsten Lincke
Cover of the book Die Medici als Auftraggeber: Hugo van der Goes - Der 'Portinari-Altar' (ca. 1475-78) by Carsten Lincke
Cover of the book Einfluss der Gefühle auf soziale Lernprozesse - Wie können Gefühle als Unterrichtsthema in Szene gesetzt werden? by Carsten Lincke
Cover of the book Rechtsextremismus in Frankreich: Der Front National als Partei der goldenen Mitte? by Carsten Lincke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy