Der Ruanda-Konflikt. Ursachen des Krieges

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Der Ruanda-Konflikt. Ursachen des Krieges by Svenja Barner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Svenja Barner ISBN: 9783638599474
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 13, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Svenja Barner
ISBN: 9783638599474
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 13, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Vater aller Dinge? Die Soziologie des Krieges im Wandel, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende des zweiten Weltkrieges hat es noch nie so viele Kriege gegeben wie Anfang der 90er Jahre. Im Jahre 1992 wurden insgesamt 55 Kriege gezählt. Daraufhin erfolgte ein Rückgang ( bisher der stärkste seit 1945) der Kriegszahlen auf 28 Kriege im Jahre 1997. Jedoch wurden genauso viele Kriege begonnen wie schon vor 1992, aber eine große Anzahl dieser Kriege fand ein Ende. Betrachtet man sich die Ausgänge der Kriege, kann man feststellen, dass 1/3 mit dem Sieg der Angegriffenen, 1/10 unentschieden, zum Beispiel durch einen Waffenstillstand und nur 1/5 mit einem Sieg für den Angreifer ausgehen. Gerade aus diesem Grund stellt sich die Frage, warum es überhaupt Kriege und bewaffnete Konflikte gibt. Besonders innerstaatliche Kriege endeten oft mit einer Niederlage der Angreifer. Durchschnittlich waren 2/3 aller Kriege innerstaatliche Kriege, wie zum Beispiel der Ruanda-Konflikt. Im Jahre 2002 stieg die Zahl sogar soweit an, dass 27 von 29 Kriegen innerstaatliche Kriege waren. Aus diesem Grund werde ich mich abschließend mit dem Ruanda-Konflikt befassen. In dieser Hausarbeit will ich mich mit den Ursachen für Kriege beschäftigen. Hierbei werde ich mich mit zwei Theorien auseinander setzen. Die eine dargestellte Perspektive stammt von dem Politologen Volker Matthies, die zweite von dem Ethnologen Erwin Orywal. Zunächst will ich mich aber mit der Definition von Krieg befassen. Daraufhin werde ich kurz auf die biographischen Hintergründe der zwei Theoretiker Volker Matthies und Erwin Orywal eingehen und im Anschluss ihre Theorien darstellen. Um diese Theorien besser verdeutlichen zu können, wende ich sie auf den Bürgerkrieg in Ru-anda an. Im fünften Kapitel soll zunächst die geschichtliche Entwicklung in Ruanda beschrieben werden und daraufhin die Auseinandersetzung zwischen den beiden Völkern Hutu und Tutsi. Daraufhin werden dann die Gründe für den Kriegsausbruch entsprechend der Theorien Volker Matthies und Erwin Orywals diskutiert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Vater aller Dinge? Die Soziologie des Krieges im Wandel, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende des zweiten Weltkrieges hat es noch nie so viele Kriege gegeben wie Anfang der 90er Jahre. Im Jahre 1992 wurden insgesamt 55 Kriege gezählt. Daraufhin erfolgte ein Rückgang ( bisher der stärkste seit 1945) der Kriegszahlen auf 28 Kriege im Jahre 1997. Jedoch wurden genauso viele Kriege begonnen wie schon vor 1992, aber eine große Anzahl dieser Kriege fand ein Ende. Betrachtet man sich die Ausgänge der Kriege, kann man feststellen, dass 1/3 mit dem Sieg der Angegriffenen, 1/10 unentschieden, zum Beispiel durch einen Waffenstillstand und nur 1/5 mit einem Sieg für den Angreifer ausgehen. Gerade aus diesem Grund stellt sich die Frage, warum es überhaupt Kriege und bewaffnete Konflikte gibt. Besonders innerstaatliche Kriege endeten oft mit einer Niederlage der Angreifer. Durchschnittlich waren 2/3 aller Kriege innerstaatliche Kriege, wie zum Beispiel der Ruanda-Konflikt. Im Jahre 2002 stieg die Zahl sogar soweit an, dass 27 von 29 Kriegen innerstaatliche Kriege waren. Aus diesem Grund werde ich mich abschließend mit dem Ruanda-Konflikt befassen. In dieser Hausarbeit will ich mich mit den Ursachen für Kriege beschäftigen. Hierbei werde ich mich mit zwei Theorien auseinander setzen. Die eine dargestellte Perspektive stammt von dem Politologen Volker Matthies, die zweite von dem Ethnologen Erwin Orywal. Zunächst will ich mich aber mit der Definition von Krieg befassen. Daraufhin werde ich kurz auf die biographischen Hintergründe der zwei Theoretiker Volker Matthies und Erwin Orywal eingehen und im Anschluss ihre Theorien darstellen. Um diese Theorien besser verdeutlichen zu können, wende ich sie auf den Bürgerkrieg in Ru-anda an. Im fünften Kapitel soll zunächst die geschichtliche Entwicklung in Ruanda beschrieben werden und daraufhin die Auseinandersetzung zwischen den beiden Völkern Hutu und Tutsi. Daraufhin werden dann die Gründe für den Kriegsausbruch entsprechend der Theorien Volker Matthies und Erwin Orywals diskutiert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Geochemistry of Devonian Reefal Limestone of the Klutert Cave, Germany by Svenja Barner
Cover of the book Was heißt IT-Service-Management nach ITIL V3? by Svenja Barner
Cover of the book Behinderte Kinder im Unterricht: Lehren und Lernen mit behinderten Kindern by Svenja Barner
Cover of the book Demokratie, Autokratie und Wirtschaftsentwicklung by Svenja Barner
Cover of the book Das Phänomen Multimedia und seine Definition aus verschiedenen Perspektiven by Svenja Barner
Cover of the book Romantische Wanderliteratur - kulturpsychologisch betrachtet by Svenja Barner
Cover of the book Vergils Aeneis - Eine Untersuchung im Rahmen der römischen Antike by Svenja Barner
Cover of the book Lebenslanges Lernen. Warum es im 21. Jahrhundert so wichtig ist und worin die Probleme bestehen by Svenja Barner
Cover of the book Grundlagen der Ausbildungspädagogik by Svenja Barner
Cover of the book Strukturierungen zur Vermeidung von Pflichtangeboten nach § 35 WpÜG by Svenja Barner
Cover of the book Wenn Bildung zur Ware wird - Die Ökonomisierung des Hochschulwesens am Beispiel von Studiengebühren by Svenja Barner
Cover of the book Einführung in die Volkswirtschaftslehre by Svenja Barner
Cover of the book Der 'Übermensch' der Nazis im Vergleich zum 'Neuen Menschen' der Sowjetunion by Svenja Barner
Cover of the book Weiblichkeit als eine eigene Kulturform by Svenja Barner
Cover of the book Südafrika als zweites Mallorca? by Svenja Barner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy